Zeigt doch mal her eure Pferde/Ponys oder RB Teil 3
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Pünktchen86 : Was meinst du denn mit Gewichtsträgereigenschaft?
Alles bei dem der Reiter auch über 60kg wiegen darf kostet bei schweren WB/leichten KB Aufschlag. Einen Tinker mit Hängerücken kriegst du günstig, ein schweres WB mit gutem Fundament und stabilem Rücken und guter Gurttiefe, wo man auch vernünftig einen 18“ Sattel drauf bekommt, deutlich mehr.
Denn auch Reiter werden immer schwerer, die reitenden Herren wiegen sowieso mehr. Der Typ Pferd zieht dann sowieso die Freizeitreiter an.
Quelle: Ich hab so einen im Stall
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Puh...ich glaube, ich muss mich hier auch mal einreihen.
Ich war letzte Woche bei meiner Schwester auf dem Hof zum Reitercamp, wollte eigentlich bloß ein bisschen Urlaub machen
. Tja, und da hat es mich gepackt. Reiten, aber vor allem die Boden- und Freiarbeit machen mir so wahnsinnig viel Spaß, das hätte nie gedacht, wo ich doch so gar nix mit Pferd bis dato anfangen konnte. Nun hatte ich da ein Pferd - Charlie
,15jähriger Tinker, gesund und top ausgebildet - dessen Besitzerin schwer krank ist und er nun zum Verkauf steht. Und nun guck ich mir heute abend eine Einstellmöglichkeit an...
. Ich habe null Ahnung und weiß so gar nicht, was ich jetzt machen soll. Vielleicht mögt ihr mir ein paar Sichtweisen geben?
Noch kurz zu uns: wie oben schon geschrieben, habe ich keine große Erfahrung, aber total Lust auf Boden-/Freiarbeit. Reiten steht für mich nicht so im Vordergrund. Meine Tochter (9, fast 10) reitet sehr gut, geht bisher 2-3x die Woche auf einen Reiterhof und lernt dort schon sehr viel. Sie könnte dann auf ihm reiten.
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Ich würde mir überlegen ob ich langfristig die laufenden Kosten decken kann. Also Stall,Versicherung, Futter, Tierarzt, Schmied,Zahnarzt und dann noch mal speziell was wäre wenn das Tier mal krank wird.
Was kommt eventuell dazu wenn der Stall noch zusätzliche Dienste übernimmt, wenn ihr mal im Urlaub seit oder krank.
Was kostet Reitunterricht in dem Stall wo er steht, gibt es überhaupt Reitunterricht? Wenn nicht, wie bekommt man Pferdchen mal in einen anderen Stall für Unterricht bzw. was würde es kosten wenn der Trainer kommt.
Wie groß ist die Lust wirklich, mehrfach die Woche hin zu fahren. Wie weit ist der Weg? Jetzt ist Sommer, was ist wenn es wieder dunkel und ungemütlich wird.
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Sucht euch am besten einen mobilen Trainer der deiner Tochter reituntericht und dir Bodensrbeitsuntericht gibt und mit dem ihr Probleme im Alltag besprechen könnt, sonst wird aus dem gut ausgebildeten Pony ganz schnell ein früher mal gut ausgebildetes Pony wenn ihr beide noch ziemliche Anfänger seid. Trinker gehören ja auch eher zu der schlauen eigensinnigen Sorte
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einem Pferdi zum ausreiten und Seele baumeln lassen.
Malso WENN meine shagya was konnte, dann ausreiten 😆 hat zwar anderthalb jahre gedauert, bisbwir alleine ausreiten konntem und sie war ein hippelchen, aber einmal gestartet, lief sie wie ein dippchen 😁
Und wenn man sich mal an das angetrapsel gewöhnt hätte und es mir Humor nehmen konnte, konnte man auch die Seele baumeln lassen 😄
Aber da sie ne schlechte Aufzucht gehabt hatte, gibt es das sicher auch in entspannter 😄
Aber die lief und lief und lief- wäre ein richtig gutes Distanz-Pferdchen gewesen. Nur bei schnelleren Gangart hat sie sich schnell hochgezogen (ganz anders als der Sohn jetzt 😅), aber nach ein paar Jahren Training wurde das auch besser
Da ich sonst aber live keinen shagya kenne, hab ich auch keine Vergleiche.
Aber ich gebe zu, auf das ständige angetrabsel kann ich verzichten und bin ganz froh, dass der Sohn das nicht zeigt 😂
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gesund
Gibt es denn Bilder, oder laut der besitzerin gesund? 🙃
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Puh...ich glaube, ich muss mich hier auch mal einreihen.
Ich war letzte Woche bei meiner Schwester auf dem Hof zum Reitercamp, wollte eigentlich bloß ein bisschen Urlaub machen
. Tja, und da hat es mich gepackt. Reiten, aber vor allem die Boden- und Freiarbeit machen mir so wahnsinnig viel Spaß, das hätte nie gedacht, wo ich doch so gar nix mit Pferd bis dato anfangen konnte. Nun hatte ich da ein Pferd - Charlie
,15jähriger Tinker, gesund und top ausgebildet - dessen Besitzerin schwer krank ist und er nun zum Verkauf steht. Und nun guck ich mir heute abend eine Einstellmöglichkeit an...
. Ich habe null Ahnung und weiß so gar nicht, was ich jetzt machen soll. Vielleicht mögt ihr mir ein paar Sichtweisen geben?
Noch kurz zu uns: wie oben schon geschrieben, habe ich keine große Erfahrung, aber total Lust auf Boden-/Freiarbeit. Reiten steht für mich nicht so im Vordergrund. Meine Tochter (9, fast 10) reitet sehr gut, geht bisher 2-3x die Woche auf einen Reiterhof und lernt dort schon sehr viel. Sie könnte dann auf ihm reiten.
Wieviel Ahnung hast du? Wenn du alles an Expertise einkaufen musst, wird das wahnsinnig teuer.
Grundsätzlich empfehle ich bei Ponys auf Pferdehöfen, die zufällig zum Verkauf stehen, ein gesundes Maß an Vorsicht und eine große Ankaufsuntersuchung von deinem Tierarzt in deinem Beisein.
Beim Einstellplatz auf Vollpension und freie Trainerwahl achten. Daumenregel: Ein ungepflegter Hof ist ein Wahnsignal. Ebenso ungepflegt wirkende andere Pferde.
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Hast du jemand bei der Hand, der wirklich Ahnung hat? Ich liebe Tinker, habe selber eine Stute, top Pferd, aber man sollte schon schauen, dass die gesund sind und gesund bleiben. Was ich da schon alles gesehen habe von Leuten, die gemeint haben, sie kaufen sich sowas Buntes mit viel Behang eben mal, geht auf keine Kuhhaut.
Zu viel Druck in der Ausbildung (egal ob vom Boden oder vom Sattel aus) macht dir den Gaul psychisch schnell kaputt und die, die ich in dem Zustand kennen gelernt habe, verzeihen ganz schlecht. Nimm dir den falschen Reitlehrer oder den falschen Bodenarbeitstrainer und du kannst hinterher jahrelang ausbügeln versuchen, was du in drei Einheiten verbockt hast.
Vom Charakter her sind sie häufig intelligent und sensibel, aber stur - eine Mischung, mit der man umgehen können muss. Ich persönlich liebe solche Pferde, aber wenn man dann mit seinem Pferd an jemanden gerät, der über die Sturheit mit Druck hinwegarbeiten will - siehe oben.
Guck nach, wie der Zustand der Haut unter dem Beinbehang insbesondere in der Fesselbeuge, aber auch weiter oben ist. Mauke und Raspe, vielleicht noch chronisch, sind ziemliche Bitches, die man echt nicht haben will. Ein matschiger Paddock ist der letzte Ort auf der Welt, wo du deinen Tinker stehen haben willst.
Der Rücken vieler Tinker ist eine Schwachstelle, sie sollten kontinuierlich so gearbeitet werden, dass dieses Manko keine Probleme machen kann. Nein, man muss einen Tinker nicht zwingend reiten, um ihm einen Senkrücken zu verpassen. In einem Fall gesehen: Sinnlos auf der Weide rumstehen reicht.
Außerdem haben sie einen kurzen Hals und lassen sich gerne auf die Vorderhand fallen. Nicht gut für die Gelenke, sinnvolles Gymnastizieren ist nicht optional, wenn man länger Freude mit seinem Tinker haben will.
Stichwort sinnlos auf der Weide rumstehen: Wenn du deinen Tinker mit viel Weidegang und Heuzugang hältst, kannst du gleich ordentlich Zeit für Bewegung einplanen, sonst wird der schneller adipös, als du "barock" sagen kannst. Das waren mal Arbeitstiere, die sind nicht dafür gemacht, die Kalorien, die sie in sich reinschaufeln, nicht zu verbrennen. Ein bisschen spazieren gehen ist keine Arbeit.
Und bei Gott, wenn das keine tragende oder säugende Stute ist, dann bleib mit Müsli, melassehaltigen Leckerchen und Co. gaaaanz weit weg vom Tinker. Ein gutes Mineralfutter, Heu, je nach Verträglichkeit Weide - Ende der Futterliste. Leckerlis bitteschön möglichst kalorienarm.
Ansonsten: Ein 10-jähriges Mädel, egal wie gut sie reitet, kann ein Pferd definitiv nicht selbständig gymnastizieren und die Muskulatur aufrecht erhalten. Und das ist gerade bei einem Tinker nötig, siehe Stichwort "Rücken". Sie wird also Unterstützung benötigen, wenn ihr nicht den nächsten Gnadenbrot-Tinker produzieren wollt.
Freiarbeit und Bodenarbeit: Go for it. Wenn niemand den Gaul bisher versaut hat, kannst du mit einem Tinker da richtig viel erreichen. Meine hat da richtig viel Spaß daran.
Falls du jetzt Angst hast, dass du da eine wandelnde Baustelle kaufst: Wenn mans richtig macht, ist ein Tinker ein robustes Pferd, von dem man fast alles haben kann. Meine eigene nicht wissenschaftliche Statistik: Ich kenne deutlich mehr Warmblüter mit Sehnenproblemen, Lungenproblemen, Hautproblemen, etc., als ich Tinker mit irgendwelchen Problemchen kenne. Aber sieh halt zu, dass der wirklich gesund ist und nicht schon irgendwas hat.
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Malso WENN meine shagya was konnte, dann ausreiten 😆
Ja, das kenne ich von denen auch so. Aber der werte Herr ist mit 80kg vllt. doch etwas zu wuchtig für einen zarten Shagya
Und ich bin ja eher in der Dressur zuhause und fühle mich auf so zarten Pferdchen meist nicht so wohl.
Ich denke mal dieses Jahr wird es sowieso nichts mehr aber schauen kann man ja schonmal und den Markt etwas im Auge behalten.
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Malso WENN meine shagya was konnte, dann ausreiten 😆
Ja, das kenne ich von denen auch so. Aber der werte Herr ist mit 80kg vllt. doch etwas zu wuchtig für einen zarten Shagya
Und ich bin ja eher in der Dressur zuhause und fühle mich auf so zarten Pferdchen meist nicht so wohl.
Ich denke mal dieses Jahr wird es sowieso nichts mehr aber schauen kann man ja schonmal und den Markt etwas im Auge behalten.
Meine war tatasächlich gar nicht "zart", also zumindest im Vergleich mit einem Vollblutaraber, die war schon recht stabil und hatte kräftige Knochen (Gott sei dank, sonst wär sie unter dem friesenhengst auch sicher kaputt gegangen 😅) Das mag ich auch an denen. Ich bin jetzt nicht groß und auch nicht so schwer, aber auf so ein vollblauaraberlein wollte ich mich auch nicht setzen, da hätte ich angst es zerbricht 😅
Na dann halt uns mal auf dem laufenden 😁
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