Tierheim-Mündel Luna, 13 Wochen wenig Leben gehabt
- Luna_19
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Ganz ehrlich, für mich klingt das nicht nach einem Problem in Sachen Hundehaltung, sondern eher nach einem Kommunikationsproblem und einer Beziehungsfrage.
Da geht es nicht um Rasseeigenschaften oder Alter des Hundes, da geht es auf beiden Seiten um "ich will aber... nein, kein Kompromiss".
Das ist etwas, was wir im DF nicht wirklich beeinflussen können, da müsst ihr beide als zwei Erwachsene miteinander reden und euch auf eine Einigung hinarbeiten.
Kindergartengebocke á la "ich will aber..." und "wenn du nicht machst wie ich will, kümmer ich mich aber nicht um den Hund" helfen da nicht weiter.
Ihr seid erwachsen, ihr seid Eltern, dass müsst ihr auch auf dieser Ebene aussprechen und entscheiden und nicht jeder seine Ego Schiene fahren.
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Das wiederum will er nicht, genauso hohl.
Wir haben monatelang drüber gesprochen, philosophiert, geschaut.. Jetzt ist ein Welpe da und macht selbstverstndlich Arbeit, komplett logisch. Aber glaube ihm wächst so eine Aufgabe über den Kopf. Obwohl er bisher nicht viel dazu beigetragen hat..
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ich verstehe ehrlich gesagt dein Problem überhaupt nicht. Sei froh dass dein Mann so erwachsen und verantwortungsbewusst ist und seine Bedenken klar und deutlich äußert. Anstatt sie zu unterdrücken und irgendwas dir zuliebe zu machen und nachher sind alle unglücklich.
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Wir haben bei beiden Hunden als Bedingung gehabt, dass alle mit vollem Herzen ohne wenn und aber hinter dieser Entscheidung stehen. Ich fürchte, ihr werdet in dieser Situation nicht glücklich werden, Konflikte sind vorprogrammiert. Vielleicht arrangierst du es, dass dein Mann mal eine Stunde alleine auf Luna aufpassen muss. Es könnte ja sein, dass er dann mal für sich in Ruhe den Hund und seine Gefühle für ihn ausloten kann. Ist er weiterhin dagegen, würde ich Luna nicht behalten - wäre aber bei der Wahl nach einem anderen Hund sehr sehr vorsichtig.
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Das wiederum will er nicht, genauso hohl.
Wir haben monatelang drüber gesprochen, philosophiert, geschaut.. Jetzt ist ein Welpe da und macht selbstverstndlich Arbeit, komplett logisch. Aber glaube ihm wächst so eine Aufgabe über den Kopf. Obwohl er bisher nicht viel dazu beigetragen hat..
Du wirst ja wahrscheinlich die Hauptbezugsperson sein, die sich um den Hund kümmern wird, egal welcher Hund es jetzt sein wird.
Wenn der nächste Hund, der den Vorstellungen deines Mannes entspricht, dir aber nicht zusagt, habt ihr wieder das gleiche Problem.
Ich würde die Hundehaltung noch einige Zeit zurückstellen, bis man sich einig ist.
Nur schade für den momentanen Welpen.
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Ich verstehe dein Problem gut, und es tut mir extrem leid, dass du dich so in die Kleine verliebt hast und dein Mann aber partout nicht will.
Was da jetzt Kommentare à la "alle Welpen sind süß" helfen sollen, versteh ich echt nicht. Es geht darum, dass die TE genau dieser Hündin gern ein zuhause geben würde. Mein Weg wäre, meinem Mann ganz, ganz deutlich zu machen, wie wichtig mir diese Hündin ist. Und ich würde darauf hoffen, dass er mir zu Liebe zustimmt. Er wird sie bestimmt noch lieben lernen. Ja, ist kein beliebter Ansatz hier, aber ich würde es wohl riskieren.
Wenn er gar nicht umzustimmen ist, dann muss sie wohl in ein anderes Zuhause. Dann würde ich aber mit der Hundeanschaffung warten, bis du auch zu 120% sagen kannst, dass du dich auf einen anderen, seinen Wünschen entsprechenden, Hund einlassen kannst.
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Hi,
was hat Luna denn nicht, was Dein Mann sucht? Nur mal so Interessehalber, kann er das formulieren? Oder liegt es daran, dass er sie nicht ausgesucht hat?
Wenn er in ihr den Hund nicht sieht, den er sich wünscht ist es natürlich sehr schade für den Welpen aber besser jetzt zurück ins Heim, als ein Leben mit "ich wollte diesen Hund ja eh nicht".
Da hilft wohl nur ein klärendes Gespräch und eine definitive Entscheidung.
LG
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Redet miteinander.
Tauscht euch aus. Was fühlt er denn genau in Bezug auf den Hund? Wirklich Abneigung oder eher Überforderung?
Redet!
Sonst muss der Hund sowieso schnellstmöglich wieder ins Tierheim.
Jetzt ist alles noch judihui. Aber es kommen mit einem jungen Hund auch anstrengende Zeiten. Dinge gehen vielleicht kaputt.
Was dann? Wenn ihr dann erst alles klärt, kannes zu grossen Streitereien kommen. Mit Vorwürfen etc. Das kann sehr unschön werden.
Klärt das. Jetzt.
Dem Hund zuliebe. Und eurer Familie zuliebe.
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Mein Mann hatte ja dann seine Bedenken beiseite geschoben und gesagt ok wir machen das, dann kam er auf einmal nicht mit ihr klar und schon gibt er auf und das Ding ist durch für ihn.. So kann man aber mit keinem Tier umgehen, egal ob Hund, Katze oder Maus..
Da würde ich in einem sachlichen Gespräch ansetzen und nachfragen, was denn nun an dem Hund stört. Nicht hübsch, Farbe sollte in einer Hundeentscheidung hinten anstehen. Da würde der Hund doch wohl eher ein Prestigeobjekt werden.
Also, hinsetzen und miteinander reden. Auf jedem Fall festlegen, (wenn denn der derzeitige Hund ausziehen muss), dass Keiner irgendwann den nächsten Welpen alleine anschleppt, sondern eine Entscheidung von Allen getroffen wird und Alle dann auch dafür einstehen.
Könnte es vielleicht sein, dass Dein Mann eifersüchtig ist, weil Du Deine Aufmerksamkeit nun verstärkt dem Hund zuwendest? Man tauscht doch nicht einfach ein Lebewesen um. Hat er doch bei seinen Kindern auch nicht gemacht!
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Vielleicht sieht der Mann aber auch nur alles etwas klarer und objektiver und bemerkt Problemansätze, die die TE im "oh mein Gott das arme vernachlässigte Wesen hat mich auserwählt, um es zu retten" Taumel durch die Rosarote Brille ausblendet.
Darum ganz klar, hinsetzen und sachlich miteinander sprechen. Ohne Vorwürfe, ohne emotionale Erpressung, Schuldzuweisung und Beleidigungen. Das müsste zwischen zwei Erwachsenen möglich sein.
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