Die große kleine Leserunde: „Das Schneemädchen“ von Eowyn Ivey
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Ja, das ist ein Insider zwischen meinem Mann und mir. Den haben wir schon so verinnerlicht, dass er für uns normal ist. habe ich nicht dran gedacht, weil ich mal eben schnell geschrieben habe....
Ein weiterer Insider von uns ist: Wir sprechen das Dead (von The Walking Dead) nicht wie "dääd" sondern "diid" aus. Mein Papa kann kein Englisch und spricht das immer so aus. Das hat schon häufig zu Irritationen im Umfeld geführt. Ein Freund schaute uns letztens etwas vorsichtig fragend an und sagte dann: "Ihr wisst doch aber das das "dääd" ausgesprochen wird...???".
Wir habe uns weggeschmissen.
OT Ende.
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Hi
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Hab es durch.
Ich bin mir noch nicht sicher, was ich dazu sagen soll. Muss mir Gedanken machen.
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Ich stehe gerade in der langen Schlange bei der Post, um das Paket mit dem Buch zu befreien...
Aber richtig anfangen, werde ich wohl erst am Freitag. Bin ich froh, wenn diese Woche um ist...
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Ich hab das Buch ja schon etwa 3 Mal gelesen, aber weil ich es so gern mag und es eine perfekte Winterlektüre ist, habe ich heute wieder damit begonnen.
Ich bin jetzt ungefähr auf Seite 60 der englischen Ausgabe.
Und möchte nur ganz allgemein mal anmerken, dass ich Ivys Beschreibungen der Landschaft einfach unwerfend finde Alaska erwacht da vor einem inneren Auge wirklich zum Leben, ich höre das satte Knirschen des Schnees über mir, sehe den Fluss in seiner scheinbar bodenlosen, rauschenden Schwärze, spüre, wie mir die Winterkälte ins Gesicht schlägt... das finde ich an diesem Buch so wunderschön, wie nuanciert und lebhaft Ivy das Umfeld ihrer Protagonisten beschreibt.
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Ich bin jetzt auf S. 140...
Wunderschöne Landschaftsbilder, berührender Überlebenskampf in der Wildnis Alaskas, sympathisches Protagonistenpaar, bewegende Nachbarschaftshilfe bzw. Freundschaften..., alles super, gäbe es nicht dieses merkwürdige Mädchen. Über dieses Kind rätsel ich noch: Eigentlich kann es nicht real sein, denn wie sollte es allein im Winter überleben - trotz des Jagens mit dem Fuchs, der wohl auch eine Fantasiegestalt ist. Andererseits wird vom toten Vater des Mädchens geredet, der von Jack beerdigt wird. Auch die Behausung von Vater und Tochter findet dieser ja wohl. Führt das Trauma aufgrund des toten Babys bei Mabel und Jack zu diesen Phantasiewelten? Ist das Mädchen ebenso tot wie sein Vater und erscheint nur so real (sodass Reden, Essen, Berührungen etc. „gesehen oder erfahren“ werden können), weil der unerfüllte Kinderwunsch so quälend war und ist? -
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Ich habe es erst heute bekommen und beginne- da morgen Arbeit-am Samstag damit. Bin gespannt, ob ich mich erinnere, da ich denke, ich kenne es schon. Leider vergesse ich Bücher auch.
Es kann ja auch eine gute Erfahrung sein, ein Buch mit einigen Jahren Abstand erneut zu lesen.
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abraxas61 : Ich bin gespannt, was du dazu sagst. Da es ein „altes Buch“ ist (Erstveröffentlichung 2012), kennst du es vielleicht ja tatsächlich schon.
Was das erneute Lesen von Büchern angeht, so finde ich es interessant, wie man ein Werk beurteilt, wenn sogar Jahrzehnte zwischen der Erstlektüre und dem Hier und Jetzt liegen. -
Sucht ihr gerade Romane speziell zu Winterthemen aus?
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Habe mir nun so einige Gedanken zu dem Buch gemacht und hoffe, sie morgen mal in Worte fassen zu können.
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wie man ein Werk beurteilt, wenn sogar Jahrzehnte zwischen der Erstlektüre und dem Hier und Jetzt liegen.
Ich übrigens meistens eher negativ, mir gefallen wenige Bücher auch nach Jahrzehnten noch oder erneut.
Ausnahme (natürlich, weil ja immer): Literaturklassiker wie Goethe, Storm, Raabe, Fontane, denen kann ich in höherem Alter viel mehr abgewinnen.
OT: ich mag aber jetzt sehr gerne diese Weihnachts- Winterdeko, die find ich wirklich lustig.
Oh, Pardon, zweimal OT.
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