Die große kleine Leserunde: „Der Wintersoldat“ von Daniel Mason
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Ich höre es ja, aber es wurde gerade eklig und dann hab ich mich bis jetzt nicht mehr weiter zu hören getraut.
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Ich höre es ja, aber es wurde gerade eklig und dann hab ich mich bis jetzt nicht mehr weiter zu hören getraut.
Das ist dem Buch inhaltlich angemessen, ich stell mir aber gerade vor, es vorgelesen zu bekommen und das ist einfach noch eine andere Dimension, Intensität. Ich höre nie Hörbücher.
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Würde ich bei so einer Art Buch nicht machen. Also, ich persönlich. Wenn es mir zu hart wird, kann ich überblättern. Bis ich bei einem Hörbuch vorgespult habe sind die entsprechenden Textstellen schon zu tief in meinem Hirn angekommen.
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Ich bin kaum zu ekeln, und hab zu wenig Zeit zum richtigen lesen. Habe es mir also nach dem lesen dieses Threads als Hörbuch geholt, und finde es ganz toll
Vielen Dank an den Ideengeber!
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Sooooo..... ich habe mir das Buch gerade in der Buchhandlung gekauft.
Allerdings weiß ich noch nicht wann ich es lesen werde. Nach dem Schneemädchen brauche ich erstmal etwas ohne Schnee bzw. Winter.
Evtl lese ich es nach Weihnachten schön gemütlich zwischen den Feiertagen.
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Habe es mir heute auch geholt...die deutschsprachige Hardcoverausgabe. So können es Mum und Opa dann auch lesen.
Ich fange wahrscheinlich diese oder nächste Woche an.
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Habe nun begonnen, bin zirka auf Seite 50. Bis jetzt ist noch nicht allzu viel passiert, noch kann ich kein Urteil abgeben.
Bin etwas enttäuscht, dass das Buch wohl kürzer ist als ich dachte. Finde die Schrift zwsr nicht direkt zu groß, aber der Zeilenabstand wirkt schon eher groß etc.
Nun ja, erstmal weiterlesen :)
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So, ich habe gestern zu Ende gelesen.
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich eher lange brauchte um in dieses Buch "hineinzufinden" - die ersten 150 bis 200 Seiten bestimmt. Das mag teils dem eher nüchternen Schreibstil gewidmet sein, jedenfalls konnte ich mich auch nicht gleich in den Protagonisten hineinfühlen.
Insgesamt empfand ich es als doch lesenswerten historischen Roman, meinen Erwartungen konnte er jedoch nicht ganz gerecht werden.
Was mir hier tatsächlich fehlte, war der durchgehende Spannungsbogen, das Gefühl des Unbedingt-Weiter-Lesen-Wollens. Stattdessen plätscherte der Roman für mich irgendwie recht lange dahin und aus vielversprechenden Handlungssträngen, zB die Begegnung mit Marie Curie, wurde nicht viel gemacht.
Für mich wurde das Buch mit Auftauchen des Wintersoldaten fesselnder, die Ereignisse bestürzten auch - aber nach seinem Verschwinden war es für mich dann erneut eher ein Dahinplätschern.
Die Liebesgeschichte zwischen Lucius und Margarete - nun ja, ich empfand sie als eher vorhersehbar und nicht wahnsinnig spannend oder berührend. Die lange Suche nach ihr empfand ich dann teils auch eher als Seitenfüller, um ehrlich zu sein. Da fehlte mir einfach das Herzblut. Die unglückliche Ehe von Lucius wurde auch auf so wenigen Seiten abgehandelt, dass man es gleich hätte ganz weglassen können.
Das Ende - kitschig fand ich es nun nicht, dass Lucius die Margarete wiederfand und ihr Leben eine andere Richtung genommen hatte. Aber eher unglaubwürdig und sonderbar fand ich die Tatsache dass Margarete den Soldaten geheiratet hatte.
Irgendwie hätte ich bei diesem Roman wechselnde Perspektiven als vorteilhaft empfunden. So hätte man auch mehr über Margarete erfahren, über den Wintersoldat - dessen Erscheinen und Leidensgeschichte definitiv das stärkste und berührendste Element des Buches waren, darum hätte ich mir gerade hier mehr gewünscht.
Der Autor ist zweifelsohne talentiert und hat einen angenehmen Schreibstil - für mich war das Buch dennoch nicht ganz so genial wie erhofft.
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Ich bin noch nicht weit. 30 Seiten oder so. Der Schreibstil gefällt mir sehr.
Aber - ich hoffe es geht nicht nur mir so - ich muss/müsste eigentlich total viel nachschlagen...
All diese medizinischen Begriffe.
Es scheint recht anspruchsvoll zu sein, oder wirkt das nur so am Anfang?
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Es ist schon anspruchsvoller zu lesen, aber die schulmedizinischen Fachbegriffe lässt er im Einsatz hinter sich, wenn ichs noch richtig im Kopf habe
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