Angst alles falsch zu machen!

  • Du meinst Arbeitspferde, die den ganzen Tag auf den Beinen und dann froh waren zur Ruhe zu kommen?

    Da gebe ich dir im Grunde vollkommen recht, artgerecht war das aber trotzdem nicht. Ist eine Box mit genug Weidegang aber auch nicht. Ständerhaltung verhindert halt ein ablegen zum schlafen. Aber das tut hier ja nichts zur Sache, darum geht es nicht. Mir ging es nur um Entwicklungen die es nun einmal gibt.

    Ich bin im übrigen auch kein Fan davon ein Hund zum herunterfahren in die Box zu sperren, falls das so rübergekommen ist. Besonders, weil es bei vielen, nicht allen, zur Gewohnheit wird. Aber sei es drum - die TE möchte eh keine Box, mit ihren jetzigen Plan wird sie sicherlich eh besser fahren.

  • Eine offene Box ist anstelle von Korb etc. kein Problem. Es gibt durchaus Hunde, die gerne in Höhle sind. Nur einsperren ist für mich ein No Go, es sei denn für Transport.

  • @Hostage

    Von dir und deinem Hund schrieb ich nicht. Mit Glauben hat es auch nichts zu tun.


    Ich gehe hier von einem normalen Schäferhundwelpen aus, der aus Gründen hoch dreht. Bei Besitzern, die gerade lernen, richtig mit ihm umzugehen (was nicht schlimm ist). Wenn dieser bereits überdreht, aus Gründen die wohl mehr sind als die Entscheidung ob er sitzen oder liegen soll, dann wird die Box nicht den erwarteten Effekt haben. Hier dreht es sich ja nicht um einen psychisch angeschlagenen Hund, sondern um einen Welpen.

  • Es war auch nur ein Gedanke, der mir kurz gekommen ist, ob wir vielleicht doch eine räumliche Begrenzung einführen. Aber wir haben den Gedanken schnell wieder verworfen und werden stattdessen noch genauer darauf achten, dass er nicht komplett hohl dreht.


    Heute war er wieder vorbildlich, hat viel geschlafen und geruht und hatte bis jetzt noch keinen Überdreher.


    Wir werden weiterhin dafür sorgen, dass wir ihn nicht mehr überfordern und alles in kleinen Schritten an ihn ranführen. Wenn alles passt gehen wir ab Samstag Vormittag wieder in eine Welpenstunde, da kann er dann mit anderen Welpen ein bisschen Energie los werden und vielleicht ist jemand nettes dabei, mit dem man sich auch privat treffen kann :)

  • Gegen räumliche Begrenzung habe ich nichts. Ich musste meinen Rüden jahrelang räumlich begrenzen wenn er alleine blieb, weil ihn alles andere überfordert hat. Aber das war dann ein Zimmer. Box hätte ich mies gefunden.

  • Meine Welpen waren anfangs auch oft in einem Zimmer und nur unter Aufsicht im Rest der Wohnung.

    Die ganze Wohnung war zu viel am Anfang. Aber war nicht das Badezimmer, hat mich meine Schwägerin gefragt, hatte auch 3 Hunde (Rauhaardackel): Sperrst du ihn ins Badezimmer!? Nein!! Das scheint aber auch beliebt zu sein....

  • Barney hält sich eigentlich auch immer nur in der Wohnküche auf. Im Schlafzimmer ist er nur nachts, wenn wir schlafen und im Flur ist er nur wenn wir rausgehen. Die Türen sind meistens geschlossen. Ins Badezimmer geht er gar nicht.


    Aber so groß ist unsere Wohnung jetzt nicht, dass er damit überfordert wäre, denke ich. Aber er ist sowieso immer da, wo wir sind.

  • Das ist normal, er ist noch "klein" und sucht Kontakt.

    Es ist die schönste Zeit mit dem tapsigen Welpen, der die Welt noch nicht versteht. ;-)

  • Box natürlich nicht zum reinstopfen, sondern zum runterfahren lernen. Bzw gar nicht erst so hochfahren. Ein Ort der konditionierten Ruhe. Nicht als Gummizelle.

  • Ja, kann wenn groß genug Schäferhund wird sehr groß, Rückzugsort sein, aber offen.

    Man kann einen Hund zum runter fahren nicht zwingen, indem man ihn einsperrt in eine Box.

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