Kindern misshandeln Hunde?!
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Ich sagte dann zu meinem Mann, dass wenn Kinder Waffen tragen dürften oder aus irgendwelchen Gründen auch immer würden, dass es dann auch voll okay wäre, wenn sie Leute oder Tiere abknallen würden, weil sind ja nur Kinder... Ey...
Dieser Kommentar ist einfach nur Banane.
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Czarek deinen Beitrag unterschreibe ich zu 100 Prozent!
Exakt das gleiche denke ich mir bei den hier eingestellten Bildern auch immer.
Wir haben auch Kinder. Die werden von uns im Umgang mit dem Hund kindgerecht ( die neunjährige) über Hundeverhalten aufgeklärt. Verstöße kommen nicht vor, die Kleine ist nie mit dem Hund allein. Die Große ( Teenie) ist ein Hundenarr und seit Jahren im Umgang erfahren. Die kann das und kümmert sich in unserer Abwesenheit auch selbstständig um den Hund.
Natürlich kommt es mal vor ,dass sie dem Hund versehentlich auf Pfote oder Schwanz treten. Aber das passiert auch mir mal und sehe ich daher nicht tragisch.
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Ist leider absolut nicht selten.
Ich sehe es so oft, grade auf Facebook, das da belustigt und entzückt Bilder und Videos gepostet und gefeiert werden, wo Kinder sich Hunden an den Hals werfen, an den Ohren und am Schwanz ziehen, im Gesicht mit den Fingern rumstochern, mit Spielzeug auf dem Hund herum trommeln und und und...
Ganz schlimm finde ich das in der "Kampfschmuser-Ecke". Als wenn da was bewiesen werden müsste, wie toll die Hunde mit Kindern sind... Immer mit solchen "Böser böser Kampfhund zerfleischt Kind" Kommentaren drüber Während die Hunde aber - egal welche Rasse - tatsächlich schon am beschwichtigen ohne Ende sind.
Und wenn dann doch was passiert, sind die leidtragenden immer Hund & Kind. Das Kind, weil es es einfach nicht besser weiß und dafür eventuell gebissen wird und der Hund weil er dafür ins Tierheim gesteckt oder direkt eingeschläfert wird.
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Natürlich kommt es mal vor ,dass sie dem Hund versehentlich auf Pfote oder Schwanz treten. Aber das passiert auch mir mal und sehe ich daher nicht tragisch.
Geht ja auch nicht darum, dass man nen 5m Sicherheitskreis zwischen Hund und Kind zieht. Auch ich trete meinen Hunden mal aus Vertehen auf die Pfote oder die weichen zurück, wenn ich was trage und sie nicht sehe. Das sollen Hunde ja auch tun. Wäre ja schlimm, wenn sie direkt zuhacken oder sofort ein Trauma davon kriegen.
Das mit dem Ohren zusammentackern ist auch ein ziemlich krasses Beispiel, so weit muss es ja gar nicht kommen. Da würde ich auch überlegen, was mit meinem Kind nicht richtig ist, dass es auf so eine doofe Idee kommt.
Aber diese eher unterschwelligen Grenzüberschreitungen sehe ich oft genug. Streicheln, wenn der Hund sich wegdreht oder beginnt zu stresshecheln, Festhalten, wenn der Hund es nicht will, an der Rute oder den Ohren ziehen, während der Hund schon ausweicht oder erstarrt, subtiles "meins-Drohen" vom Hund, wenn das Kind beim Futternapf spielt, das Kind nimmt sich Spielsachen vom Hund und der findet es entweder doof oder überlegt es direkt aus der Hand zu klauen...
Und immer ist es entweder niedlich (Eltern checken gar nichts) oder der Hund muss das ab können (Eltern checken es, aber es ist ihnen egal?).
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Beim TA haben wir mit einem befreundeten Betreiber eines Gnadenhofes gesprochen, er war mit einer Hündin da, die drei 10-Jährige lebend auf den heissen Grill gelegt haben. er konnte das Tier mit knapper Not retten. da erübrigt sich wohl jeglicher Kommentar.
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Ich finde diese Entwicklung (ist es überhaupt eine Entwicklung oder war es schon immer so?) auch schrecklich, habe den Bericht heute morgen nur kurz gesehen und war vollkommen entsetzt wie Eltern so reagieren.
Es bestärkt mich nur mehr darin, meinen Hund nicht mit mir fremden Kindern in Kontakt zu bringen. Allerdings gestaltet sich das manchmal wirklich schwierig, weil die Eltern doch tatsächlich meinen, dass die draußen laufenden Hunde wie Streichelzoo Tiere behandelt werden dürfen
Ich hatte da schon die ein oder andere Diskussion zu und ich fasse ja auch nicht einfach in deren Kinderwagen um das darin liegende Kind zu streicheln...
Dabei dachte ich, dass ich da mit einem recht großen Hund nicht solche Probleme bekomme.
Mein Neffe und meine Nichte (5 und 3 Jahre) dürfen unter meiner Aufsicht zu Jumi hin, wissen aber auch ganz genau, wie sie sich verhalten sollen und tricksen dann etwas mit ihr. Bei Spaziergängen hüpft meine Nichte dann voraus und Jumi hoppelt hinterher, interessiert sich aber mehr für die Grasbuschel als für das Kind
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ich habe das auch gesehen und saß so da .
Ich bin dann froh, Freunde mit mehr Hirn zu haben. Deren kleiner, jetzt 5 Jahre, und Herbert mögen sich total gerne. Es gibt aber immer klare Regeln. Dreht der kleine auf und kommt auf dumme Ideen ist sofort schluß mit spielen. Er muss Herbert in Ruhe lassen, sobald er sich hinlegt. Der Hund wird nirgends angefasst und dran gezogen. Der Hund wird nicht gefüttert und der Hund ist KEIN Spielzeug.
Wenn ich dann so etwas wie in dem Beitrag sehe. Hund in den Kinderwagen, Hund wird Rum gerissen und die Mutter sagt:" das gefällt dem Hund." Da Zweifel ich schon am Verstand von manchen. Da hätte es ein Plüschhund wirklich getan.
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Ich sagte dann zu meinem Mann, dass wenn Kinder Waffen tragen dürften oder aus irgendwelchen Gründen auch immer würden, dass es dann auch voll okay wäre, wenn sie Leute oder Tiere abknallen würden, weil sind ja nur Kinder... Ey...
Dieser Kommentar ist einfach nur Banane.
Das ist deine Meinung, beleidigend werden muss man m.e. deshalb nicht, aber ich kann verstehen, dass die Aussage Emotionen hochkochen lässt.
Wenn man sich das Szenario vorstellt wäre es aber so, dass die Kinder keine bzw. nicht alleinige Schuld träfe, sondern diejenigen von denen sie die Waffen haben. Da wirst du mir recht geben, oder?
Führt hier jetzt aber zu weit weg vom Thema und hat nichts mit der Frage des TE zu tun. Jedenfalls betrachte ich die Entwicklung aber sehr kritisch, Kindern jedes (Fehl-) verhalten mit dem "sind halt Kinder, müssen sich entwickeln" durchgehen zu lassen. Dass das nicht alle Eltern tun ist klar und ich erlebe täglich auch positives. Aber halt auch das Gegenteil.
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ich kannte auch mal so ein Kind.
Die Eltern haben einen Bauernhof - das Kind war zu dem Zeitpunkt 7 oder 8 Jahre alt.
Ich kam dort an und es hieß "lass die Hunde nicht unbeaufsichtigt, der :name des Kindes: quält seit einer Weile unsere Tiere" ... ehh ok?
Die haben das einfach so zugelassen bei den eigene Katzen / Hühnern und Hofhunden. Hin und wieder gab's mal ein halbherziges "lass das bitte" , aber aufgestanden ist da auch keiner der Eltern.
Echt schlimm. Aber auch Erwachsene sind da teilweise nicht besser. Sage ich den Leuten "bitte nicht anfassen der Hund beißt" greifen sie trotzdem hin uns sagen dann noch dabei "ach der doch nicht" ... ja und dann wundern sie sich, weil "der" nämlich wirklich beißt.
Oder sie schicken trotz Info "der beißt, nicht streicheln" noch ihre Kinder hin -
Ich halt es ja für wesentlich asozial kackbratziger, wenn ein erwachsener Mensch auf Menschenwelpen reagiert, als wären es asoziale Kackbratzen und nicht Jungmenschen in unterschiedlichen Entwicklungsstadien, die bedingen, dass sie Sozialverhalten, aber auch Impulskontrolle, Frustration aushalten usw erst lernen müssen und ne sehr kurze Aufmerksamkeitsspanne haben
Kleine Kinder können von sich aus noch gar nicht richtig auf Hunde reagieren und sie noch schlechter lesen, als viele Erwachsene.
Kleinere Kinder leben phasenweise sehr stark in ner Phantasiewelt und in magischem Denken, können Zusammenhänge noch nicht immer voll erfassen, müssen erst lernen, was in ihrem sozialen Umfeld Recht und Unrecht ist und sind mit gutem Grund vom Vertrauensgrundsatz ausgenommen.
Auch "Gewalt" und Aggression bz wie damit umgehen hört zur kindlichen Entwicklung. Sich ausprobieren. Usw.
Wenn, dann obliegt es den Eltern einzugreifen, ein Vorbild für Nachahmungslernen zu sein oder zu reguieren. Kinder sind "unzuverlässig" und keine fertigen Erwachsenen.
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