Kindern misshandeln Hunde?!
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Ich habe ja selbst Kinder und einen Hund und erlebe, dass sie unsere Hündin - trotz aller Liebe - nicht immer so behandeln, wie ich das möchte und für richtig halte. Daher habe ich da immer ein Auge drauf und manage das (ich bin damit immer der Spielverderber, aber das ist mir egal. Ich habe schließlich die Verantwortung für den Hund genauso wie für meine Kinder). Natürlich wird sie nicht gequält von meinen Kindern, aber manchmal etwas bedrängt (umarmen ist z.B. etwas, was meine Kinder leider lieben, ich beim Hund aber unterbinde) oder ein Spiel begonnen, das ich ungeeignet für den Hund finde. Was ich damit sagen will: möglicherweise haben Kinder die Tendenz, mit Tieren aus Unwissenheit (je nach Alter) unangemessene Dinge zu tun (bis zu einem gewissen Grad ist das vielleicht normal. Wobei Tiere quälen sicherlich nicht dazu gehört!), aber dann ist es unsere Aufgabe als Erwachsene, Eltern, Hundehalter es ihnen richtig beizubringen, das zu überwachen und zu managen!
Ich lasse zum Beispiel fremde Kinder auch nicht an meinen Hund ran, weil ich immer mit der Unwissenheit/Ignoranz meines Gegenübers rechne und das meinen Hund sicher nicht ausbaden lasse. Wenn nett gefragt wird und die Situation passt, darf ein fremdes Kind unter meiner Aufsicht und Anleitung schon zum Hund und auch streicheln, aber ganz sicher nicht einfach so und unkontrolliert - und das obwohl mein Hund absolut verträglich, kindererfahren und sehr tolerant ist und Kinder liebt. Aber: nö. -
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Ich kenne beide Seiten. Ich bin kinderlos aus Überzeugung aber liebende Tante. Da klappt es wirklich vorbildlich mit 2 Kindern und 2 Hunden. Dann habe ich leider eine gute Freundin die es nicht schafft ihren verzogenen frechen Sohn davon abzuhalten den Hund zu quälen. Der ist jetzt 6 Jahre alt und echt ein Kind zum abgewöhnen.
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menschenwelpen ? was zum teufel das nennt sich "kinder"
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... Dann habe ich leider eine gute Freundin die es nicht schafft ihren verzogenen frechen Sohn davon abzuhalten den Hund zu quälen. Der ist jetzt 6 Jahre alt und echt ein Kind zum abgewöhnen.
Warum nicht? Das ist ihre Aufgabe. Ich als Elternteil bin für die Erziehung zuständig und dazu gehört unter anderem, dass Lebewesen nicht gequält werden. Punkt.
Gut, Pannen passieren...mir genau so wie meinen Kindern
Es ist mir ein Rätsel, dass es offensichtlich bei einigen nicht machbar ist, den Kindern gewisse Werte zu vermitteln.
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Find ich ganz schlimm sowas und erlebe ich - leider - oft in meinem Umfeld. Hier haben für mich in den meisten Fällen ganz klar die Eltern versagt, zumindest bei den Kids, die ich kenne...
Ein Mädel hier im Ort ist da wirklich heftig...sie wohnt ein paar Straßen weiter und ist eigentlich den ganzen Tag über bei meinen direkten Nachbarn, die haben zwei Chihuahuas, die sowieso nicht wie richtige Hunde behandelt werden sondern mehr wie Plüschtiere und Kinderersatz. Die Hunde sind auch kplt. unerzogen, nur am kläffen, Angstbeißer, büxen regelmäßig aus und rennen auf die Straße... und das kleine Mädchen quält die Hunde regelmäßig, wenn keiner hinschaut. Da wird dann an der Rute gezogen bis der Hund jault, den Hund auf den Arm genommen und hochgeworfen, Treppen runtergeschubst, über den Aspahlt gezogen.. eine Freundin und ich haben schon öfter was gesagt, auch beim Amt angerufen.. aber es passiert einfach nichts, außer dass der Hundebesitzer dem Mädel ne kleine Standpauke hält.. die aber nicht nachhaltig ist und er sie trotzdem weiter zu seinen Hunden lässt...
Und dann gibts noch den Sohn meiner Cousine. Sein Vater ist Jäger und leider kein 'guter'. Sein Hund wird als Arbeitsobjekt betrachtet und dementsprechend auch so behandelt und gehalten. Draußen im Zwinger, darf mit zur Jadg und wenn er da nicht 'funktioniert' wird er verdroschen bzw. hat ein Stromhalsband an.. das halt immer wieder neu gekauft wird, wenn ihm wieder jemand den Tierschutz ins Haus geschickt hat. Ich kann mich noch dran erinnern, als wir im vergangenen Jahr Wildkatzen bei meiner Tante gepäppelt haben und der Kleine (6 Jahre) zu Besuch war. Als wir ihm die Babykatzen gezeigt haben war sein einziger Kommentar 'die will ich schießen'.... in die Nähe vom Hund meiner Tante darf er schon lange nicht mehr, nachdem es ein paar Vorfälle gab..
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menschenwelpen ? was zum teufel das nennt sich "kinder"
Anders scheint es nicht immer verstanden zu werden. Wenn Hundewelpen verständnisvoller (und die machen auch ne Menge Unfug) begegnet wird, als Menschen... welpen, find ich das, gelinde gesagt mindestens befremdlich.
Wenn ich Hundewelpen als asoziale Kackbratzen bezeichne, und die können auch ne Menge noch nicht, hab ich vermutlich mit dem Welpenbesitzer Ärger. Der könnte das auch nicht so komisch finden.
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Es muss nicht mal die grausamste Quälerei sein. Dauerhaftes Piesacken und Nerven reicht schon. Spuk ist so ein Hund, der drei Jahre lang den ganzen Tag über von zwei kleinen Kindern genervt werden durfte. Da wurde keine Grenze gesetzt, kein Rückzugsort geschaffen. Ergebnis: er findet kleine Kinder bis heute doof und muss in deren Anwesenheit gemanaged werden.
Grundsätzlich ist es wohl normal, wenn Kinder in gewissen Entwicklungsphasen andere Lebewesen quälen, Käfer zertreten, Schneckenhäuser aufbrechen o.ä., aber da müssen halt die Eltern eingreifen und klarstellen, dass das nicht geht. Schlimm wird es, wenn so was nicht aufgearbeitet und damit zur Normalität wird. Besonders schlimm ist es, wenn diese Kinder mit eigenen Haustieren 24/7 Opfer zur Verfügung haben.
Umgang mit Tieren muss gelernt und gelenkt werden. Nur wenige Kinder, die Tiere gequält haben, werden später sadistische Soziopathen. Und wenn, dann sind das Menschen, die sowieso dazu geworden wären. Da hilft dann kein Lenken.
In Gruppen und ohne Aufsicht potenziert sich die Gefahr, dass etwas ausufert, natürlich.
Besonders schlimm finde ich aber das Quälen von Tieren mit Billigung bzw. Ermutigung der Eltern, was leider viele Haustiere erdulden müssen. Aufs Häuschen der Kaninchen setzen, den Hund an den Ohren ziehen, die Katze nerven, bis sie kratzt, und dann zur Strafe hauen... "Unser Tier lässt sich von unseren Kindern ja alles gefallen!" ist der Satz, bei dem sich meine Zehennägel hochrollen.
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Leider gibt es solche Kinder.
Wobei man den kleinen meist keinen Vorwurf machen kann da sie es von ihren Eltern nicht anders vermittelt bekommen haben. Oft geht es heutzutage nur noch um "Hauptsache mein Kind darf alles", Kritik darf man daran gar nicht äußern. Sonst ist man gleich die böse.
Solche Tierquäler gab es aber schon immer. Schon vor 30 Jahren in meiner Grundschulzeit hatten wir Mitschüler die ihren Hamster aufgesaugt haben, die die Nachbarskatze quälten usw
Es ist also kein neues Phänomen
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Das ist deine Meinung, beleidigend werden muss man m.e. deshalb nicht, aber ich kann verstehen, dass die Aussage Emotionen hochkochen lässt.
Ich habe dich nirgendwo beleidigt. ich habe nur geschrieben, dass ich deinen Kommentar einfach Banane fand. Wie soll ein Obst eine Beleidigung sein? Ich wollte diesen Kommentar aber nicht so stehen lassen. Nicht zur Diskussion beitragend, er schlägt in eine völlig andere Richtung aus und außerdem auch komplett realitätsfern.
Wenn man sich das Szenario vorstellt wäre es aber so, dass die Kinder keine bzw. nicht alleinige Schuld träfe, sondern diejenigen von denen sie die Waffen haben. Da wirst du mir recht geben, oder?
Nein. Und ich stelle es mir auch nicht vor, weil es diese Situation nicht gibt.
ührt hier jetzt aber zu weit weg vom Thema und hat nichts mit der Frage des TE zu tun.
Da hast du recht.
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Ich finds furchtbar wenn weder der Hundehalter, noch die Eltern des Kindes eingreifen.
Man kann doch nicht abwarten, bis das Tier sich (mit den zur Verfügung stehenden Mitteln) wehrt
und hinterher der Schuldige an allem ist. Bekomme ich so etwas beiläufig mit, halte ich auch nicht meinen Mund. Hab auch schon einen Hund in der Bahn bemittleidet (habe mich bemüht, das NICHT leise zu tun), der von einem Kind gepiesackt wurde ohne Ende.
Fremde Kinder kommen mir nur mit Überwachung an meinen Hund, meine Hand neben ihrer.
Das hat schon so manche Baby-Flosse in Augen und Maul verhindert - war jedesmal sehr erstaunt, die
Eltern hatten da keine Bedenken oder auch nur den Hauch von Gefühl für das Tier. Dann muss ich
dem Kleinkind "Nein, nein, nicht ins Auge -das tut ihm weh, wie dir ja auch" sagen -und die Eltern gucken nur verständnislos.
In der Familie wurde das ganz schnell geklärt. Mein Hund ist kein Spielzeug, egal für welches Kind!
Ich zeige gerne wie es richtig geht, erwarte dann aber auch, dass es beachtet wird.
Ein einziges Mal hat meine Nichte an Lupos Ohr gezogen (den interessiert das, glücklicherweise, nicht groß), meine Mum daraufhin an ihrem - Sache gegessen. Ich mag es auch nicht, wenn der Hund übertrieben geknuddelt und geherzt wird, das mag Lupo nur bei mir- bei anderen erträgt er es lediglich.
Bei mir hängt kein Kind dem Hund am Hals oder klettert auf ihm rum. Ich mache das dann bei den Kids genau so und frage dann, wie sie das nun finden -in der Regel doof, Thema erledigt.
Meine Eltern sehen das nicht so eng, ihr Labbi-Mix ist eine ähnlich liebe Seele wie Lupo, lässt sich viel gefallen. Die Kinder haben es (meiner Meinung nach) oft schon übertrieben, Leila zeigte dass es ihr unangenehm war. Leider werden die kleinen Signale total übersehen, quasi ist alles ok bis der Hund knurrt und schnappt Ich versuche dann, ihnen diese Signale zu erklären, warum es unangenehm für den hund ist, was als nächstes passieren könnte.. Joa, da kann ich mit der Wand reden - die Kinder haben es schneller verstanden.
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