Hündin kommt seit letzter Läufigkeit nicht mehr zur Ruhe
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Am 18.12 wird die OP stattfinden, doch wir sind uns ehrlich gesagt noch nicht sicher.
Wenn die OP am 18.12. ist, dann sind das ungefähr 60 Tage oder weniger nach der letzten Standhitze? Soweit ich weiß, würde man mit einer Kastration warten, bis die Scheinträchtigkeit vorbei ist, also ca. 3 Monate. Ausgenommen bei Notfällen, die eine sofortige Kastration erfordern. Ich weiß nicht, ob ich die Kastration gleich mitmachen lassen würde. Es ist eine schwierige Entscheidung. Wahrscheinlich würde ich am Ende der Ärztin vertrauen.
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Hi
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Ich würde kastrieren
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Ich würde nicht kastrieren lassen, da das keine Auswirkung mehr auf die Bildung von Mammatumoren hat und nur eine zusätzliche Belastung darstellt. Eine Hündin kannte ich mit beiden Eingriffen gleichzeitig, das hatte sehr lange gedauert, bis die sich davon erholt hatte. Spätkastrationen können aber sehr wohl ähnliche kastrationsbedingte Gesundheitrisiken mit sich bringen wie frühere Eingriffe.
Auch wisst ihr ja noch nicht einmal ob der Tumor nicht gutartig ist. Entfernenlassen auf jeden Fall und dann würde ich erstmal schauen. Man kastriert ja auch nicht prophylaktisch, weil der Hund im Alter ein höheres Pyometrarisiko hat, sondern nur dann, wenn es sich tatsächlich entzündet, was eben nicht bei den meisten Hündinnen im Alter passiert.
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Wenn TA es empfiehlt, würde ich kastrieren lassen. Wie wow schon schrieb ( obwohl sie zu einem anderen Schluss kam), ist die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einer Pyometra kommt im Alter hoch. Kenne wirklich nur eine alte Hündin, die noch intakt ist. Und eine Not- Op würde ich dem Hund nicht zumuten wollen, das ist nochmal eine ganz andere Belastung für den Organismus.
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Das Pfotenlecken kann zum einen der Stress sein, sie spürt eure Sorgen, kommt aber auch häufiger bei Krebs vor (Schmerzen). Eine Kastration ist natürlich noch einmal ein heftiger Eingriff, aber ich kenne so viele Hündinnen, die im Alter noch eine Gebärmutterentzündung bekamen, dass ich es machen lassen würde. Ich persönlich würde meiner Tierärztin vertrauen. Alles Gute für eure Maus.
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Ich würde mit Kastrieren lassen.
Unsere Familienhündin hatte die gleiche OP und hat es ganz gut weg gesteckt.
Wenn so ein Eingriff, dann würde ICH gleich alles miteinander verbinden.
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Wenn so ein Eingriff, dann würde ICH gleich alles miteinander verbinden.
So würde ich es auch machen. Gesundheitlich überwiegen da die Vorteile.
Und ja, es gibt durchaus Leute, die ältere Hündinnen vorsorglich kastrieren lassen - kenne zB eine Züchterin, die das so handhabt mit ihren Hündinnen.
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Vielen Dank für eure Antworten und lieben Worte.
Morgen ist der Termin bei der Chefin, da werden wir noch mal ein Blutbild machen lassen und über alles reden, bezüglich der OP und vorallem darüber, was wir nach der OP alles beachten müssen.
Ich werde mir auch noch mal ihre Meinung zur Kastration anhören, glaube aber, dass sie auch dafür ist. Also wird das dann direkt mit gemacht.
Drückt uns die Daumen, dass alles klappt!
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Ich mag mich mal mit zu dir in den Thread setzen. Bei meiner Hündin (10 Jahre alt) wurde heute zusätzlich zur Scheinträchtigkeit noch ein Mammatumor in der untersten Zitze ertastet. Wir haben erstmal ein Medikament gegen die Scheinträchtigkeit bekommen (was aber wohl auch Tumore sich zusammenziehen lässt) und kommenden Montag haben wir erneut Termin beim Doc. Dann reden wir auch über eine mögliche (/wahrscheinliche) OP, und ob dabei auch kastriert werden soll. Ich bin da gedanklich zu ähnlichen Schlüssen gekommen wie du, deswegen les ich hier mal mit weil die Fälle sich ja doch recht ähnlich sind.
Alles Gute für dich und deine Hündin!
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Update:
Heute war der Termin bei der Chefin. Da Mia große Angst vor lauten Geräuschen hat und Silvester vor der Tür steht, haben wir uns dazu entschieden die OP auf den 20 Januar zu verschieben, um ihr nach der OP möglichst viel Ruhe bieten zu können. Zusätzlich wurde sie noch mal gründlich untersucht, abgetastet und es wurde ein Röntgenbild von der Seite gemacht, um zu sehen, ob sonst in ihrem Bauch alles in Ordnung ist. Auffällig war die Wirbelsäule (Spondylose) und die Milz. Die Chefin hatte mir geklärt, dass die Milz zwar nicht zu groß ist, aber die Oberfläche nicht "glatt" aussieht. Um die Kosten einer Ultraschalluntersuchung zu umgehen, hat sie vorgeschlagen, dass die Milz bei der OP, wenn der Bauch sowieso offen ist, direkt mikroskopisch mit untersucht wird. Ich habe zugestimmt.
Außerdem erklärte sie mir noch mal, weshalb eine Kastration sinnvoll ist. Zum einen, weil die Wahrscheinlichkeit einer Entzündung hoch ist und zum anderen, weil somit die Milchleiste nicht mehr den Hormonen ausgesetzt wird und die Gefahr, dass neue Tumore wachsen, geringer wird. (Wie ich es mir schon gedacht habe)
Eine Woche vor der OP haben wir noch mal einen Termin, um das Blutbild machen zu lassen und alles Weitere zu besprechen.
Die Symptome (Wundlecken, nicht zur Ruhe kommen) liegen höchstwahrscheinlich am Stress oder eben daran, dass sie Schmerzen hat. Beim Abtasten hatte sie aber keine Schmerzen. Wenn es schlimmer wird, sollen wir es mit Schmerzmittel (haben wir aufgrund ihrer Arthrose immer auf Vorrat zuhause) versuchen und schauen, ob es dadurch besser wird.
sosha Ich werde auf jeden Fall weitere Updates geben, wenn wir wieder beim Tierarzt waren und dich auf dem Laufenden halten. Ich wünsche dir und deiner Hündin alles Gute und viel Kraft!
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