Hund knurrt Besitzer an und mehr
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Ist das nicht eher so, dass weder das TH noch du über irgendwelche Kompetenzen mit schwierigen Hunden verfügt?
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@Farah64 hattest du mal einen Hund der seine Ressource (egal ob einen Platz, Futter etc.) ernsthaft verteidigt hat und auch nicht davor zurück geschreckt ist seine Zähne in dir zu vergraben?
Wir haben das Thema ausdiskutiert als unserer 5 Monate alt war und 6 kg gewogen hat. Ob ich das auf die selbe Weise mit einem ausgewachsenen 20 kg Hund machen würde, wüsste auch ich nicht aber das ist, finde ich, definitiv eine Hausnummer. Absolut nicht verwerflich dass unerfahrene Halter sich das nicht zutrauen.
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Hier wohnt ein Hund, der aus vergleichbaren Gründen zurück ins Tierheim kam. Ein mal. Da stand schon im Text auf der HP, dass sie ihre Menschen kontrollierte, auch wenn das Problem im Tierheim nie so aufgetreten ist. Die haben mir erzählt, was sie über das Problem wussten. Die haben mich beim ersten Besuch mit dem Hund begleitet und bei weiteren Besuchen immer mal um die Ecke geschielt, um zu sehen, was ich so mache. Die haben mich gefragt, was ich denn tun würde, wenn ...
Ich halte mich nicht für einen begnadeten Hundeerzieher. Ich bin auch nur ein Spaß-Hundehalter und Dina ist gerade mal mein zweiter Hund. Aber ich wusste worauf ich mich einlasse und ich habe mich darauf eingelassen. Ich bin auch der Meinung, dass in der Vermittlung etwas falsch läuft, wenn so ein Hund drei mal aus demselben Grund zurückkommt.
Meine beiden bisherigen Hunde kamen aus zwei verschiedenen Tierheimen und in beiden Fällen sagten die TH-Mitarbeiter, dass sie Rückläufer auch deshalb vermeiden wollen, weil erfahrungsgemäß die Probleme schlimmer werden nach einer Fehlvermittlung. Wenn das stimmt (und ich sehe keinen Grund es anzuzweifeln), dann sollte klar sein: ein Hund der drei mal fehlvermittelt war, wird immer schwieriger und es muss immer genauer geschaut werden, ob die neuen Menschen mit den vorhandenen Problemen arbeiten können und wollen.
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Dass bei den Vermittlungen etwas schief gelaufen ist kann man Gassigaengerin aber nicht vorwerfen, klingt für mich nämlich leider so, auch wenn es vielleicht nicht beabsichtigt ist.
Eine Hausleine halte ich auch für eine gute Idee. Wie ich reagieren würde, wenn mir der Hund den Weg versperrt, kommt auf die Situation an. Einfach ignorieren und weitergehen als hätte ich das gar nicht bemerkt. Mit der Leine wegholen oder wenn die Situation zu brenzlig ist was leckeres auf den Boden werfen, damit der Hund von selbst weggeht . Wobei das meine letzte Wahl wäre, da das das Verhalten ja auch verstärken könnte. Ohne das gesehen zu haben kann man es nicht sagen.
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Stell dir vor, du hast einen Hund in Labigröße, der frei und ohne Maulkorb durch die Wohnung läuft.
Wenn du dich deinem Sofa näherst, sitzt er drauf und knurrt dich ganz übel an.
Was würdest du tun?
Ich vermute, es haben jetzt schon einige vor mir geantwortet...
Bei mir würde der Hund nicht länger ohne Maulkorb laufen, damit ich die Muße habe, mich durchzusetzen.
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Hallo alle,
auf die Vermittlung habe ich in der Tat keinen Einfluss. Die Tierheimleitung hat zwischen der 2. und 3. Vermittlung des Hundes 1x gewechselt.
Einige Ideen, die jetzt im Thread stehen, waren mir auch gekommen: Wenn der Hund zu mir käme - was nicht geht, vor allem aus Zeitgründen - würde ich ihn an einen Maulkorb gewöhnen, den er in der Wohnung tragen würde. Er bekäme auch eine Hausleine, damit man ihn z. B. aus der Tür wegbewegen kann ohne Ringkampf. Sofa und Bett wären von Anfang an tabu - was nicht heißt, dass er nicht doch versuche würde, beides zu erobern.
Welche Rassen in dem Hund stecken, spielt glaube ich hier keine Rolle. Er zeigt dieses Verhalten und es ist in seinem Interesse, dass wir Menschen es in den Griff kriegen.
Er ist 7 Jahre alt, also kein Pubertier, das sich gerade ausprobiert.
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Ich denke nach den Rassen wurde u.a. um die Grösse zu schätzen gefragt. Ob da ein schäferhund sitzt und mich anknurrt oder ein Jack Russel Terrier sind ja zwei für die Wahrnehmung des Menschen komplett verschiedene Dinge.
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Wie ich reagieren würde, wenn mir der Hund den Weg versperrt, kommt auf die Situation an. Einfach ignorieren und weitergehen als hätte ich das gar nicht bemerkt.
Wenn der Hund breitseitig im Türrahmen steht, muss man ihn wegschieben, um weiterzugehen. Gut möglich, dass er dann ungehalten wird und beißt.
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Ich denke nach den Rassen wurde u.a. um die Grösse zu schätzen gefragt. Ob da ein schäferhund sitzt und mich anknurrt oder ein Jack Russel Terrier sind ja zwei für die Wahrnehmung des Menschen komplett verschiedene Dinge.
Deshalb hatte ich im Eingangsthread die Gewichtsklasse genannt.
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Welche Rassen in dem Hund stecken, spielt glaube ich hier keine Rolle. Er zeigt dieses Verhalten und es ist in seinem Interesse, dass wir Menschen es in den Griff kriegen.
Klar hängt nicht alles von der Rasse ab, aber manchmal hilft einem eine Rasse (oder zumindest Gruppe wie zb HSH oder Hütehund) nachzuvollziehen was die Motivation hinter dem Verhalten sein kann.
Natürlich muss man dennoch auf den Hund als Individuum eingehen.
Maulkorbtraining wäre bei diesem Hund auf jeden Fall notwendig.
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