Wie zufrieden seid ihr mit eurer Hundeschule?
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Wie der Titel schon andeutet, wollte ich gerne von euch wissen, wie zufrieden ihr mit eurer Hundeschule seid (sofern ihr eine besucht).
Es wird ja oft diskutiert was eine gute Hundeschule ausmacht und worauf man achten sollte. Welche Erfahrungen habt ihr bisher gemacht? Habt ihr öfter die Hundeschule gewechselt oder gleich die Richtige gefunden?
Wie läuft eine Trainingsstunde ab? Was findet ihr an den Einheiten gut, was eher nicht so gut? Wie regelmäßig geht ihr in die Hundeschule und zu welchem Zweck? (Grundgehorsam, Hundesport etc) Warum habt ihr euch gegen eine Hundeschule entschieden?
Ich fange gleich mal an:
Ich gehe mit Charlie in die örtliche Hundeschule (speziell auf Retriever ausgerichtet) seit er 12 Wochen alt ist (wöchentlich, 1h). Ich habe mir vorher einige Hundeschulen ohne Hund angesehen und mich dann dafür entschieden. Was mir besonders gefällt ist dass sich alle Trainer extrem gut mit den Eigenschaften/Schwierigkeiten der Rasse auskennen und dahingehend trainieren. Der Preis ist unschlagbar (300€/Jahr all inkl.) Und der Anfahrtsweg sind 15min. Was mir nicht sooo gut gefällt ist, dass Charlie dadurch eigentlich keine anderen (kleineren) Rassen bzw. deren Verhalten kennenlernt, da versuchen wir mit privaten Kontakten dagegenzusteuern.
In den Einheiten bzw. am Platz generell wurde nie gespielt und die Hunde hatten prinzipiell keinen Kontakt zueinander (außer bei gewissen Übungen zu genau diesem Zweck) und das finde ich wirklich super. Ab und zu ist die Gruppengröße für mich zu groß, aber tlw. sind wir auch nur zu zweit wo wirklich was weitergeht.
Alles in allem bin ich sehr zufrieden und werde bestimmt noch einige Kurse hier absolvieren
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Ich war mit meiner ersten Hundeschule sehr unzufrieden. Wir waren nur einmal dort, aber die Stunde war sehr chaotisch, es war eine Welpengruppe mit 11 Welpen, die zu Beginn und Ende alle auf einem Haufen miteinander spielen durften. Da waren auch ganz kleine dabei.
Außerdem hat die Trainerin die Kleinen angemotzt, wenn sie zu viel gebellt haben. Es ging nicht um Alltagsübungen, sondern nur um Sitz und bleib.
Am Freitag starte ich einen zweiten Versuch bei einer anderen, aber dieses mal gehe ich auch vorher alleine hin und schaue mir das ganze an.
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Ich war mit meiner ersten huschu eigentlich ganz zufrieden. Doch nach der BH Prüfung, war dort leider für mich kein passender Kurs mehr. Habe dann eine Zeit lang pausiert bzw nach Alternativen gesucht. Im März dieses Jahr wurde ich fündig und begann mit Yogi das RO Training. Da ist jetzt aber winterpause. Deshalb habe ich in einer neu eröffneten huschu mit dem Agi Training angefangen. Alles mache aber nur zum Spaß. Bin mit beiden Angeboten zufrieden und werde weiter machen
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Wie der Titel schon andeutet, wollte ich gerne von euch wissen, wie zufrieden ihr mit eurer Hundeschule seid (sofern ihr eine besucht).
Es wird ja oft diskutiert was eine gute Hundeschule ausmacht und worauf man achten sollte. Welche Erfahrungen habt ihr bisher gemacht? Habt ihr öfter die Hundeschule gewechselt oder gleich die Richtige gefunden?
Wie läuft eine Trainingsstunde ab? Was findet ihr an den Einheiten gut, was eher nicht so gut? Wie regelmäßig geht ihr in die Hundeschule und zu welchem Zweck? (Grundgehorsam, Hundesport etc) Warum habt ihr euch gegen eine Hundeschule entschieden?
Ich fange gleich mal an:
Ich gehe mit Charlie in die örtliche Hundeschule (speziell auf Retriever ausgerichtet) seit er 12 Wochen alt ist (wöchentlich, 1h). Ich habe mir vorher einige Hundeschulen ohne Hund angesehen und mich dann dafür entschieden. Was mir besonders gefällt ist dass sich alle Trainer extrem gut mit den Eigenschaften/Schwierigkeiten der Rasse auskennen und dahingehend trainieren. Der Preis ist unschlagbar (300€/Jahr all inkl.) Und der Anfahrtsweg sind 15min. Was mir nicht sooo gut gefällt ist, dass Charlie dadurch eigentlich keine anderen (kleineren) Rassen bzw. deren Verhalten kennenlernt, da versuchen wir mit privaten Kontakten dagegenzusteuern.
In den Einheiten bzw. am Platz generell wurde nie gespielt und die Hunde hatten prinzipiell keinen Kontakt zueinander (außer bei gewissen Übungen zu genau diesem Zweck) und das finde ich wirklich super. Ab und zu ist die Gruppengröße für mich zu groß, aber tlw. sind wir auch nur zu zweit wo wirklich was weitergeht.
Alles in allem bin ich sehr zufrieden und werde bestimmt noch einige Kurse hier absolvieren
Hört sich eher nach einem Verein, weniger nach einer Hundeschule an.
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Ich war mit Gino nur bei Welpenspielstunden. Weitere Kurse waren geplant, kam dann aber doch anders.
Aber an sich war ich zufrieden mit der HuSchu. Die Welpen durften am Anfang und Ende spielen und wurden dabei in Gruppen je nach Größe unterteilt. Wenn ein Welpe zu überdreht wurde oder es Unstimmigkeiten gab, wurde eingegriffen und die Welpen konnten wieder runterkommen. Dazwischen wurden dann noch ein paar Sachen gemacht, wo die Hunde keinen Kontakt zueinander hatten. Erst durften wir kurz ein paar Fragen stellen o. Ä. und die Welpen sollten so auch lernen, dass sie sich gedulden müssen und nicht zu jedem hin dürfen. Anschließend wurde noch was zwecks Sozialisierung gemacht, was ich super fand. Die Hunde durften Sachen wie Kinderwägen, Gitter zum drüberlaufen, Hindernisse, Regenschirm, Tunnel und Wippe kennenlernen.
Kommandos haben wir keine gelernt, das hat jeder selbst übernommen. -
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Wir sind inzwischen in einem Verein, der den Kurs für die Begleithundeprüfung anbietet. Ich bin dort, weil es die nächste erreichbare Hundeschule ist und mir die Probestunde zugesagt hat. Es läuft alles gewaltfrei ab (das ist mir sehr wichtig) und der Trainer ist geradeheraus und schont einen nicht, wenn man was falsch macht - auch sehr praktisch, wenn auch nicht immer so fein. Preislich liegen wir ebenfalls bei 300 EUR/Jahr.
Davor waren wir letztes Jahr eine Einzelstunde in einer anderen Huschu, aber da hat mir die Einstellung der Trainerin nicht zugesagt. Eine Einzeltrainerin hatten wir auch mal, die war bemüht, hat aber auch nicht sehr kompetent gewirkt, daher habe ich das auch nicht weiterverfolgt.
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ich hab jetzt länger drüber nachgedacht, wie ich das am besten formuliere..
also: wir gehen in einen Sportverein, seit ich Mia habe. Angeboten wird doch eine Welpengruppe, Junghundegruppe, BH-Vorbereitung und verschiedene Sportgruppen. Kostenpunkt 25 € pro Jahr meine ich, ist gerade erhöht worden, vlt sind es mittlerweile auch 30 € ,
So vom Welpen-Junghundetraining ist es sicher nicht das absolute Optimum. Aber auch nicht grundverkehrt. Es gibt kein 'die regeln das unter sich', sondern es wird schon auf die freilaufenden Welpen geachtet. Die Übungen haben als Ziel, dass die Hunde Spaß an der Zusammenarbeit mit dem Menschen entwickeln und sich an ihm orientieren.
Es hängt halt immer auch davon ab, was die Leute draus machen. Wenn man jede Stunde erklärt, wieso Kontakt an der Leine keine gute Idee ist und es die Leute dann absichtlich hinter dem Rücken des Trainers machen.
Das Sporttraining ist so ne Sache. Aber da mag ich nicht so sehr ins Detail gehen, weil das auch einfach viel mit dem Privatleben der betreffenden Leute zu tun hat.
Jedenfalls ist es in der einen Sportart so, dass ich das Training seit gut 3 Jahren im Prinzip übernommen habe. Und in der anderen Sportart haben wir uns eine private Trainingsgruppe gesucht.
Zusätzlich habe ich dieses Jahr noch ein anderes Training für mich entdeckt. Man kann sich als Trainer halt einfach schlecht selbst kontrollieren und korrigieren.
Das ist eine richtige Hundeschule, deren Betreiberin das auch hauptberuflich macht. Ist natürlich von den Kosten her eine ganz andere Nummer.
Aber bringt uns dafür auch soo viel weiter.
Achso, das ist reines Sporttraining (Agility), im Alltag kommen wir sehr gut zurecht, keinerlei Baustellen, bei denen ich Hilfe bräuchte.
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Ich bin jetzt seit 17 Jahren in unterschiedlichen Vereinen.
Erziehungsarbeit mache ich dort nicht, ich versaue meine Hunde lieber selbst Postenpunkt sind so etwa 65€ pro Jahr.
Und im Hundesport ...na ja so Menschen halt auf einander treffen. Aber ich würde es nicht mehr machen wenn's keinen Spaß machen würde.
Hundeschulen haben wir 2 im Ort. Ab und zu mache ich Mal ne Wanderung oder einen Workshop mit. Aber dauerhaft sind mir 12-15€ pro Stunde einfach zu teuer
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Wir sind jetzt mittlerweile bei der 3. Hundeschule angekommen.
Bei der ersten haben wir eigentlich nur die Welpenstunden mitgemacht. Die waren alle sehr lieb dort, auch zu den Hunden. Mir persönlich als Ersthundehalter war es aber etwas zu unstrukturiert und die gezielten Kurse, die ich anversiert hatte, wurden dort nicht wirklich angeboten.
In der 2. kam mir vor, als wenn alle Kurse nach dem gleichen Schema ablaufen würden und es wurde mir zu wenig auf den einzelnen Hund und seine spezielle Persönlichkeit und Bedürfnisse eingegangen.
Insgesamt hat mir einiges nicht besonders gut gefallen. So sollte ich zb Emmi vom Jammern am Zaun mittels einem lauten kräftigen Schlag mit der Stange gegen den Zaun abhalten, oder wahlweise mit dem Wurf eines Balles.
Hab ich nicht gemacht und wollte ich auch nicht. Mitarbeit für Futter, wenn nicht, dann gabs nichts zu futtern. Bei meinem Hund hätte das tagelang bedeutet. "Die macht dann schon, wenn sie Hunger hat. Wenn sie nicht mitmacht, ist der Hunger noch nicht groß genug!"
Außerdem wurde ich auf den Vermerkt, dass in ihr eventuell ein Herdi mit reingemischt haben könnte, nur belächelt. Kam ich mir ein bisserl blöd vor.
Dann hats mir erstmal gereicht und ich habe längere Zeit gar nichts mehr in einer Hundeschule gemacht.
Jetzt bin ich aktuell in der 3. und wirklich sehr zufrieden. Der Kurs wird individuell aufgebaut, die Halter dazu angehalten sich intensiv mit ihrem Hund zu beschäftigen (nicht nur im Training, sondern auch gedanklich). Der ganze Umgang ist sehr liebe- und respektvoll. Und für mich auch wichtig: Es ist richtig Struktur drin, damit komme auch ich Chaot wunderbar zurecht.
Es wird darauf geachtet, ob sich die Hunde in Situationen eventuell unwohl fühlen und dementsprechend korrigiert.
Ich freue mich schon immer auf das Training. Hund macht das Ganze auch Spaß und ist mit Eifer dabei, zumindest meistens.
Es werden auch viele Spaßgeschichten angeboten, bei denen ich sicher noch da ein oder andere Mal mitmachen werde. Rein zum Vergnügen.
Gespielt wird nicht, Hundekontakt gibt es auch nicht. Die Hunde sollen zu Beginn der Stunde mit dem HH eine Runde über den Platz laufen, um anzukommen und die fremden Gerüche aufzunehmen.
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Ich war zuerst in einer größeren Hundeschule (jeden Tag mehrere Kurse, schönes Gelände, spezialisierte Trainer etc.). Mit meiner unsicheren Junghündin, mit der ich unbedingt alles richtig machen wollte und deshalb zur Hundeschule bin, habe ich mich dort aber nicht gut aufgehoben gefühlt und nach einer Einzel- und zwei Gruppenstunden abgebrochen. Vor allem die Gruppengröße (8-15 HH-Pärchen) in Kombination mit dem Kurshintergrund ("Leinenführigkeit" klang so nett und grundlegend, aber letztendlich waren dort nur bellende Leinenrambos unterwegs) und der "Ruppigkeit" der Trainerinnen hat mich und Kira zweifeln lassen. Es fühlte sich wie Massenabfertigung an. Natürlich hatte ich eine 10er Karte gekauft, das war mir dann aber egal.
Danach bin ich über Hörensagen zu einer anderen Trainerin gekommen. Sie macht auch Gruppenstunden zu verschiedenen Themen, aber dort darf man z.B. erst in die Gruppenstunden, wenn die Grunderziehung sitzt und sich die Hunde nicht gegenseitig stören. Was mich anfangs stutzig gemacht hat: Sie hat eine Art "Programm" mit festen Stunden, Regeln, Übungen etc. Das klang für mich sehr unflexibel, aber nach den ersten Terminen war dann klar, dass das Programm v.a. auf die 0815 Hundehalter zugeschnitten ist und sich vmtl gut bewerben lässt, aber gleichzeitig "besondere" Hunde wie Kira nicht in eine Schablone gepresst werden. Vor allem ist der Austausch persönlicher und die Sympathie passt. Es herrscht kein Druck, wir können uns jederzeit bei ihr melden etc.
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