Leuchthalsbänder - Fluch oder Segen?
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. Für mich das normalste der Welt
Ja, hier leider nicht. War neulich auf dem Feldweg der beleutet ist und da kam mir eine Frau mit Hund entgegen. Jacke hat nichts reflektierendes an sich, Hund war nicht beleuchtet, ich habe sie echt erst ca 100 Meter vor mir gesehen.
Was ich auch nciht verstehe, warum die Winterjacken die man so kaufen kann alle nicht automatisch Reflektionsnähte haben.
Mir ist das aufgefallen, da ich selbst so eine Alltagsjacke besitze, die keine Reflektoren besitzt. Meine Hundejacke hat Refektionsnähte und alles, was einen sichtbar macht, ... aber die meinsten Alltagsjacken sind aus dunklen Stoff und nicht mit Reflektionsmaterial verarbeitet.
Finde ich blöd...
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Leuchties
mal so nebenbei: das ist ein Markenname eines bestimmten Leuchthalsbandes. So wie Tempo, Pampers oder Flexi.
Und die stellen nix für Menschen her.
Aber wo es um Sichtbarkeit vom Menschen geht: ich trage, wenn wir in der Dunkelheit laufen, auch so ein Jogging-Licht um die Brust. Vorne heller Lichtstrahl (wie eine Taschenlampe, in drei Stärken einstellbar) und hinten ein rotes Rücklicht.
Die Hunde tragen wie gesagt Leuchties (die Marke) und haben dazu noch Geschirre in neonfarben mit reflektierenden Elementen dran.
Ich brauche die Leuchthalsbänder an den Hunden aber auch für mich. Ich lass die auch im Dunkeln ohne Leine laufen und ohne Leuchthalsband verschwinden sie dann eben in der Dunkelheit.
Leuchtanhänger hatte ich für Mia auch mal. Aber das war irgendwie blöd, weil wenn sie sich in ne bestimmte Position gedreht hat, habe ich sie nicht mehr gesehen.
Mit den Leuchties passiert das nicht mehr.
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LL0rd Abgesehen davon, dass man bei uns nicht einfach des Nachts im Wald rumlaufen sollte und schon gar nicht, wenn man sich nicht von Wildtieren deutlich abhebt. Bei uns sind Jäger gerade Nachts oder in der Dämmerung unterwegs und je nach Jahreszeit wird da geschossen. Gibt es nicht ein Waldgesetz, worin es heißt, dass nach Dämmerung der Wald nicht mehr betreten werden sollte, zum Einen um die Wildtiere nicht zu stören und zum Anderen wegen der Jäger?
Aber um deine eigentliche Frage zu beantworten, ja es macht meiner Meinung nach Sinn deinen Hund ein Leuchthalsband anzuziehen, wenn du ihn im dunklen besser erkennen möchtest. Und dass Halsband beeinträchtigt nicht sein Sehvermögen. Ob dass auch tagsüber im Schnee gut funktioniert weiß ich nicht, da kannst du ihm doch so eine neonfarbene Weste anziehen, wie sie oft auch Jagdhunde tragen.
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Meine Hunde hatten immer einen Leuchtanhänger am Geschirr und einen an der Leine. Die Halsbänder waren mir persönlich einfach zu grell und dort, wo wir unterwegs waren nicht in dem Ausmaß nötig. Gänzlich unbeleuchtet finde ich aber nicht in Ordnung und so war das für mich ein guter Kompromiss, weil man uns trotzdem gut sehen könnte.
Hier ist ab einer gewissen Uhrzeit nur noch jede 2. Laterne an. Da sind die unbeleuchteten Abstände schon sehr groß und ich hab mich selbst schon mehr als einmal tierisch erschreckt, wenn da plötzlich Nachbars Waldi unbeleuchtet vor mir stand. Nicht weil ich Angst hab, sondern weil ich einfach nicht mit einem Hund gerechnet hab.
Und was die bessere Sichtbarkeit von weißen Hunden angeht: .
Ist es dunkel und bewölkt, hat sich am alten Stall auf der Koppel auch schon desöfteren die riesige Schimmelstute angeschlichen. Im Dunkeln reflektiert da einfach nix und dann sieht man nix, nada. Am Stall rechnet man irgendwann mit einer weißen Stute und weiß worauf man sich einstellen muss und kann. Wenn man nicht mit einem Tier rechnet, erschrickt man halt. Rücksichtnahme kann so einfach sein .
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genial
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Die Westen würde ich meinen glatt kaufen ???
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ich hab seit 3 Jahren, jetzt also das 4. Jahr die Billigleuchties von Trixie. Erfüllen ihren Zweck und gehen scheinbar auch nicht schneller kaputt als teurere Varianten.
Eigentlich mache ich die nur für mich drauf wenn wir im Dunkeln in der Natur unterwegs sind und wenn sie im Dunkeln am Rad laufen müssen.
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Ich frag mich grad ernsthaft, ob du je im Dunkeln Auto gefahren bist.
Glaubst du wirklich, dein Hund wird rechtzeitig wahrgenommen wenn er zwischen zwei Laternen oder im Schatten steht? Ein Autofahrer fährt 40-60 km/h, in seinem Blickfeld sind überall verschieden helle Lichter (Straßenlaternen, Hausbeleuchtung/Schaufensterbeleuchtung/Leuchtreklame, Rücklichter von Autos, Frontscheinwerfer von Autos, ggf Ampellichter) und ausgerechnet deinen unbeleuchteten Hund soll er wahrnehmen?
Und ich frage mich grade ernsthaft, wie du im Dunklen Auto fährst. Oder hast du bereits eine Strichliste auf dem Auto, wieviele Katzen du schon umgefahren hast? Denn die sitzen im Gegensatz zu Hunden, die mit den Haltern an der Leine auf dem Gehsteig unterwegs sind, sehr oft mitten auf der Straße. Das Licht eines Auto-Scheinwerfers reicht ca. 60 Meter weit. Wer da mit 40-60 km/h in etwas reinrutscht, sollte seinen Führerschein ablegen.
Nur mal aus Neugier. Weichst Du anderen (beleuchteten) Hunden aus, wenn die Chance besteht, das man Deinen unbeleuchteten Hund nicht sieht?
Von ca. 20 Hunden hier in der Gegend sind ca. 5 beleuchtet. Insgesamt weiche ich nur drei Hunden aus: Der eine ist aus dem Tierschutz und hat Angst vor anderen Hunden. Früher habe ich ihn beim genauen hinschauen in der Nacht gesehen. Heute trägt er ein blaues Leuchthalsband. Dann weiche ich dem aus. Der zweite Hund ist ein Schäferhund der unbeleuchtet ist, der auch unverträglich ist. Den begegnen wir relativ selten und dann geht die HH einen anderen Weg, weil die auch nach anderen Hunden sucht und denen nicht begegnen möchte. Und der dritte Hund ist ein weißer Malteser. Den sieht man auch in der Nacht aus großer Entfernung. Entweder weil es Laternen gibt oder der Halter mit Taschenlampe unterwegs ist.
Allem andern Hunden begegnen wir direkt. Außer man sieht, dass der andere Halter den Hund schon mal kurz nimmt oder nicht möchte, dass die Hunde aufeinander treffen.
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