Der Trockenfutter-Thread Teil 2

  • Züchter vertreiben schon eigenes Futter? Krass. Kannte das bisher nur von diesem Silberlabbiy-Züchter..


    Die Zusammensetzung ist ähnlich dem Happy Dog Welpenfutter. Ist nicht schlecht, aber soweit ich weiß wirklich nur für Welpen und ewig würde ich das nicht füttern sondern wie Winnie82 schon schrieb dann auf Junior umsteigen.

    Danke Euch beiden; ja es ist klar, dass dass nur bis zum sechsten Monat ist, danach gibt es von dem Züchter (für den ich in einem anderen Tread gerade ein wenig zerrissen werde ...) das Nachfolgeprodukt. Ich wollte einfach nur sicher gehen, dass ich das Lea für den Moment geben kann - in 2 Monaten sehen wir weiter.

  • Lea2020 habe mich gerade durch den anderen Thread gewühlt - wie wäre es mit einer Sensitive Sorte, zum Beispiel von Josera?


    Ist hier zwar etwas OT aber mein Stinkerchen ist auch vom "Vermehrer". Und ja, was den gesundheitlichen Aspekt angeht muss ich sagen, dass ich es bereue.

    Er hatte auch ganz oft Magenprobleme. Hier war es eine Unverträglichkeit gegen Geflügel. Deshalb war die Schonkost auch immer eher... kontraproduktiv. Seit dem wir Lamm füttern geht es. Nur so als Anregung!

  • Lea2020 habe mich gerade durch den anderen Thread gewühlt - wie wäre es mit einer Sensitive Sorte, zum Beispiel von Josera?


    Ist hier zwar etwas OT aber mein Stinkerchen ist auch vom "Vermehrer". Und ja, was den gesundheitlichen Aspekt angeht muss ich sagen, dass ich es bereue.

    Er hatte auch ganz oft Magenprobleme. Hier war es eine Unverträglichkeit gegen Geflügel. Deshalb war die Schonkost auch immer eher... kontraproduktiv. Seit dem wir Lamm füttern geht es. Nur so als Anregung!

    Ich hätte jetzt auch gesagt Jokers ist einen Versuch wert.Das Kids hat bisher jeder Welpe hier vertragen.

    Was das mit dem "Vermehrer" angeht:

    Ich habe aktuell 4 Hunde davon einer mit super Abstammung, VDH Papieren...

    Tja der einzige mit dauerhaften Problemen ( Allergien) ist genau der VDH Hund.:ka:

    Wenn dir wie woanders geschrieben die Untersuchungsergebnisse der Vorfahren gezeigt wurden finde ich das sehr gut.Die Gardineninfektion ist ja erstmal kein Zeichen für eine schlechte Zucht.


    Ich würde auf Josera umstellen ,nochmal Kot untersuchen lassen und eine Darmsanierung, in Absprache mit dem Tierarzt durchführen.

  • @lxbradormicky_: Da spricht überhaupt nichts gegen. Ich warte jetzt ab, ob/wann sich ihr Output normalisiert (die erste Reaktion auf Huhn mit Reis war gerade richtiger Durchfall, wobei das ziemlich schnell verdaut wäre...beim letzten Mal wurde Huhn/Reis gut vertragen...) und dann werde ich durchprobieren müssen...

    Habt ihr die Unverträglichkeit bei Deinem Hund per Allergie-Test rausgefunden?

  • Lea2020 nee, nicht durch Test. Ausschlussdiät. Ist mMn hier auch keine Allergie sondern lediglich eine Unverträglichkeit. Wir haben mit Bosch gute Erfahrungen gemacht. Das Bosch Bio Puppy soll ganz gut sein. Aber ich glaube die Junior Sorten sind alle mit Geflügel.

  • Ich habe hier eine Allergikerin und eine die auf manches mit Unverträglichkeit reagiert.

    Um das ein wenig zu erläutern :


    Omi ( Allergikerin) darf bspw keine Pute, kein Rind, keine Ente, kein Lamm, keine Kartoffel, kein Reis,... Sonst bekommt sie nicht nur Verdauungsprobleme sondern auch so extremen Juckreiz dass sie sich die Haut auffressen würde. Sie verträgt Huhn, Känguru oder Strauß mit Süßkartoffel, Möhrchen oder Nanogetreide zB sehr gut, es muss aber wenn Fertigfutter komplett deklariert sein.


    Schnauz ( empfindlich) reagiert auf Rind, Huhn, Pute und zu hohem Fleisch/Innereien Anteil mit Durchfall, auf Nassfutter außerdem mit Bauchweh. Lamm, Kaninchen, Lachs, Wild verträgt sie gut, und auch mit Kartoffeln, Reis Haferflocken und Co hat sie keine Probleme.


    Keine der beiden wurden mittels Allergietest auf Futtermittel getestet. Das Mittel der Wahl ist im Zweifel eine Ausschlussdiät oder zumindest eine Sorte mit anderen Inhaltsstoffen zu wählen ( zB von Trockenfutter Geflügel Reis, umstellen auf Lamm/Wild/Fisch mit Süßkartoffel, bzw etwas nehmen das auf Inhaltsstoffe verzichtet auf die besonders häufig mit Unverträglichkeit reagiert wird. Steht allerdings fest dass das nicht reicht, ist eine Ausschlussdiät unumgänglich).

  • @lxbradormicky_: Da spricht überhaupt nichts gegen. Ich warte jetzt ab, ob/wann sich ihr Output normalisiert (die erste Reaktion auf Huhn mit Reis war gerade richtiger Durchfall, wobei das ziemlich schnell verdaut wäre...beim letzten Mal wurde Huhn/Reis gut vertragen...) und dann werde ich durchprobieren müssen...

    Habt ihr die Unverträglichkeit bei Deinem Hund per Allergie-Test rausgefunden?

    Um eine gesicherte Allergie Diagnose haben zu können - also auf was reagiert wird - bei Nahrungsmitteln ist der einzige verlässliche Test eine Ausschlussdiät. Diese zieht sich, bis das Futter Repertoire irgendwann so ist, dass es wieder vollständig und ausreichend ist zT bis zu 1,5 Jahre und ist SEHR SEHR mühsam. Zumal ja auch Dinge, die der Hund mal zwischendurch aufnimmt, dazugehören. Ebenso ie ein futter- und Symptomtagebuch. Und die Fütterung mit einzelnen Lebensmitteln, die aber in einer bestimmten Reihe dann langsam dazu genommen erden, protokolliert in ihren Auswirkungen und Co. Es impliziert auch automatisch eine zeitweise Mangelernährung.


    Alternative sind da nur - wenn man Futtermilbenallergie ausschließen kann - die vet. Produkte von RC und Hills, in denen die Bestanteile so verarbeitet sind, dass der Körper die Eiweisse nicht mehr erkennt, ergo nicht reagieren kann. Allerdings weiß man damit nicht, worauf genau der Hund reagiert.

  • Alternative sind da nur - wenn man Futtermilbenallergie ausschließen kann - die vet. Produkte von RC und Hills, in denen die Bestanteile so verarbeitet sind, dass der Körper die Eiweisse nicht mehr erkennt, ergo nicht reagieren kann. Allerdings weiß man damit nicht, worauf genau der Hund reagiert.

    Hierzu noch - diese Produkte können, sofern sie über längeren Zeitraum vertragen werden und zum Abklingen der Symptome führen - ebenfalls für eine Ausschlussdiät verwendet werden.


    Ich möchte außerdem hinzufügen, dass im Laufe der Zeit durchaus neue Futtermittelallergien hinzukommen können, was eine Ausschlussdiät weiter erschwert.


    Wir sind hier übrigens erst komplett symptomfrei, seit wir vom Hypoallergenic zum Anallergenic gewechselt haben, das kann also tatsächlich nochmal nen Unterschied machen.

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