Der Trockenfutter-Thread Teil 2
- Hummel
- Geschlossen
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Liest sich doch gut vom Kundenservice und das es dem Kleinen unter einer anderen Charge gut geht.
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Ihr Lieben, ich bin überfordert ob der schieren Menge an Hundefutterangeboten, die leider mit meiner nicht kleinen Menge an Anforderungen zusammenpassen müssen.
Hätte jemand Zeit und Muße, mir etwas zu empfehlen?
Folgendes:
Nouska ist jezt 4-5 Monate alt.
Nach der Eingewöhnung am Anfang habe ich Platinum getreidefrei gefüttert, das hat sie aber irgendwie nicht so vertragen. Kot war auch an den besseren Tagen sehr matschig, ich nehme an, zu viel Eiweiß...?
Bin dann auf Josera SensiPlus umgestiegen, das verträgt sie super und sie liebt es so sehr, dass sie das auch als Leckerlie gern nimmt (sodass ich nicht dafür unkalkulierbare andere Goodies auffahren muss).
Nun finde habe ich mir aber mal die Zusammensetzung des Futters angesehen (weil Nouskas Fell so wildfarben/braun wurde) und in allen Josera-TroFus ist viel Kupfer drin. An sich finde ich die Sache mit dem Fell nicht so dramatisch, aber ich habe berechnet, dass sie über den Tag 4mg mehr Kupfer zu sich nimmt, als sie eigentlich bräuchte. Da sich das ja anlagert und nicht gut für die Leber ist, finde ich das irgendwie bedenklich.
Nun will ich mit Ende des Futtersacks gern auf ein anderes Futter umsteigen, bin aber wie schon gesagt überfordert.
Meine Anforderungen:
- es sollte ein "gutes" Futter sein. Nicht billig, aber auch nicht teuer, nur weil nen hippes Konzept angepriesen wird. Bio wäre cool, ist aber kein Muss.
- mit Kohlenhydratquelle (gern Kartoffel oder Reis, es geht imho aber auch Getreide)
- übersichtliche Zutatenliste/ wenig Schnickschnack
- maximal 12mg Kupfer
- darf keinesfalls Erbse, Kichererbse oder Linse enthalten (Allergie im Haushalt vorhanden)
Im Blick hatte ich zB schon Mera, wobei mir da im Welpen/Juniorfutter der Zusatz "Rinderkolostrum" sauer aufstößt. Ich finde, das gehört Kälbern und nicht Hunden...
DeFu finde ich ganz gut, mich irriteren die verschiedenen Kohlehydratquellen, aber warum genau, kann ich gar nicht sagen.
Hat jemand von euch Ideen?
Lieben Dank schon mal!
Moinsen, ich habe Käthe einige Zeit auch das Defu gefüttert und war damit sehr happy. Nur der Kot war mir persönlich zum Teil zu fest, weswegen ich dann gerne mit dem Veggiedog gewechselt habe.
Nun wechsle ich immer nach ca. 9/10 Kg zum anderen Futter.Themenwechsel, weil ich dazu ein paar kleine Fragen habe:
- Mir wurde von einer gelernten TA Helferin mit Zusatzausbildung zur Hundeernährungsberatung (keine Ahnung, wie sehr man sich auf so eine Ausbildung stützen kann, wie viel man da lernt usw.) davon abgeraten, 2 Futter zusammen zu füttern, auch wenn ich jeden Tag wechsele, genau so wie wenn ich nach mehreren Kilos Wechsel. Laut ihr würde ich damit Unverträglichkeiten fördern.
Deswegen hatte ich überlegt welches von den 2 Futtern ich am liebsten füttern würde. Habt ihr davon schon mal was gehört?- Seit dem Käthe das Veggiedog bekommt ist zum Teil ihr Kot außen normal dunkel, aber direkt nach der äußeren Schicht relativ hell. Das ist mir vorher nie so aufgefallen, jetzt allerdings schon. Kennt das jemand eventuell? Sorgen mache ich mir nicht, aber gewundert hatte es mich schon.
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- Mir wurde von einer gelernten TA Helferin mit Zusatzausbildung zur Hundeernährungsberatung (keine Ahnung, wie sehr man sich auf so eine Ausbildung stützen kann, wie viel man da lernt usw.) davon abgeraten, 2 Futter zusammen zu füttern, auch wenn ich jeden Tag wechsele, genau so wie wenn ich nach mehreren Kilos Wechsel. Laut ihr würde ich damit Unverträglichkeiten fördern.
Das würde mich tatsächlich auch mal interessieren, weil ich das schon sooo oft gehört/ gelesen hab.
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- Mir wurde von einer gelernten TA Helferin mit Zusatzausbildung zur Hundeernährungsberatung (keine Ahnung, wie sehr man sich auf so eine Ausbildung stützen kann, wie viel man da lernt usw.) davon abgeraten, 2 Futter zusammen zu füttern, auch wenn ich jeden Tag wechsele, genau so wie wenn ich nach mehreren Kilos Wechsel. Laut ihr würde ich damit Unverträglichkeiten fördern.
Deswegen hatte ich überlegt welches von den 2 Futtern ich am liebsten füttern würde. Habt ihr davon schon mal was gehört?Ich füttere Scarlet schon lange immer wieder verschiedene Futter, auch mal zwei Sorten gemischt.. Aktuell darf sie die ganzen Futterpackungen auffressen die der Zwerg auf Prüfungen so gewinnt und sie hat null Probleme damit.
Die einzige Logik die ich sehe wäre die, dass man natürlich bei unterschiedlichen Futtersorten unterschiedliche Zutaten in den Hund gibt. Und klar je mehr unterschiedliche Zutaten der Hund bekommt, je Wahrscheinlicher ist es natürlich dass der Hund eine Allergie oder Unverträglichkeit zeigt.
Was ich mir noch vorstellen kann: Wenn ein Hund eh schon eine sensible Verdauung hat, vielleicht auch Dünnpfiff/Kotzerrei.. Wenn ich dem immer in seinen eh schon unruhigen Verdauungstrakt ständig neue und unbekannte Zutaten schmeiße, klar wird der davon keine stabilisierte Verdauung bekommen.. -
Warum gibst du einem wachsenden Hund eigentlich per se Adult Futter? Beim SensiPlus zB nicht schlimm, da passen die Werte (wachsende Hunde haben zB den bis zu 5fachen Kupferbedarf, Ca und P sollten im richtigen Verhältnis sein und in der richtigen Menge, etc pp) - aber es scheint so "grundsätzlich".
Keine Sorge, ich gebe kein Adultfutter, ich habe mich verschrieben, es heißt natürlich SensiJunior und nicht SensiPlus. Aber die sehen ja auch alle gleich aus...
ZitatIch würd Defu geben, ich geb das meinen jetzt auch. Einfaches, ehrliches Futter mit Zutaten in Demeter Qualität.
Die Lebensmittel, die Kohlenhydrate enthalten, enthalten ja auch noch andere Mikro- und Makro-Elemente und sind Lieferanten für viele weitere Nährstoffe damit. Auch so etwas kann eine Zusammensetzung beeinflussen.
Danke für die Empfehlung!
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- Mir wurde von einer gelernten TA Helferin mit Zusatzausbildung zur Hundeernährungsberatung (keine Ahnung, wie sehr man sich auf so eine Ausbildung stützen kann, wie viel man da lernt usw.) davon abgeraten, 2 Futter zusammen zu füttern, auch wenn ich jeden Tag wechsele, genau so wie wenn ich nach mehreren Kilos Wechsel. Laut ihr würde ich damit Unverträglichkeiten fördern.
Halte ich für Schwachsinn.
Müsste man auf alle Säugetiere anwenden, denn wir alle können Allergien und Unverträglichkeiten kriegen und dennoch würde niemand als Mensch glauben das man mit nur 2 Gerichten aus Lebenszeit gesund ernährt ist.
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Ich habe jetzt wieder Josera bestellt...
Das Köbers frisst sie zwar super gerne, schlingt das aber nur so runter und weil sie nicht wirklich kauen muss, hat sie binnen kürzester Zeit wieder Zahnbelag...
Also gibt es jetzt erstmal Josera mit Köbers vermischt, bis das leer ist und dann werd ich was unters Josera mischen.... das verträgt sie einfach zu gut.
Hier gab es auch ganz schnell Zahnbelag, als ich nur Köbers gefüttert habe.
Jetzt gibt es Morgens das 23M und Abends TroFu.
Werde jetzt auch wieder auf das High Energy von Josera wechseln, weil es für die Border anscheinend die beste Kombi war und der Große es zudem noch so gerne frisst.
Seit dem ist mit den Zähnen alles wieder tutti.
Zweimal die Woche gibt es hier allerdings auch fleischige Rinderknochen, weil wir ja regelmäßig selbst schlachten.
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Für ein allesfressendes Raubtier wär das evolutionär ganz schön nachteilig, wenn es per se empfindlich auf verschiedene Futtersorten reagieren würde. Also wenn der Hund grundsätzlich kein Allergiker ist oder sehr sensibel bei Wechsel reagiert, sehe ich keinen Grund es nicht zu tun. Hier gibt's auch mehrere Futtersorten und immer was ab von meinem Essen.
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Mit nur einer Sorte Futter macht man den Verdauungstrakt eines gesunden! Hundes zum "Fachidioten".
Er kennt dann nichts anderes mehr und wehe, das Futter ist plötzlich nicht mehr zu bestellen, wird nicht mehr produziert etc.
Dann ist der Aufschrei groß, wenn es dann Alarm im Darm gibt.
Ich wiederhole mich gern - der Hund ist ein Kulturfolger, ein Restefresser - kurzum, eine kleine Biotonne.
Hunde sind keine hochgezüchteten Motoren, die nur mit einer ganz besonderen Sorte Sprit laufen und sofort kaputtgehen, wenn was Falsches in den Tank kommt.
Mit solchen Ratschlägen sichert man sich halt Kunden, nä?
Genau so "nicht feucht und trocken zusammen", "kein rohes Fleisch", "jede Ration muss ausgewogen sein", "nur mit einem Barfplan schafft man es, einen Hund zu füttern ", "wenn Sie nicht dieses und jenes Pülverchen kaufen, wird Ihr Hund schwere Mängel erleiden", "Ihr Hund ist übersäuert, alle Hunde sind durch Fleisch übersäuert", "durch Trockenfutter werden die Zähne sauber" usw.
Und dann guck ich mir die Leute so an, die diese Ratschläge geben und denke mir "du siehst nicht so aus, als ob du dir um deine Ernährung Gedanken machst"
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Hallöchen, ich hätte da mal eine Frage:
Aktuell bin ich auf der Suche nach alternativen Futtersorten zu Josera SensiPlus und habe mir auch schon einige angesehen. Dabei ist mir aufgefallen, dass sowohl das Bosch Sensitive Lamm&Reis als auch Mera pure sensitive Lamm&Reis einen recht hohen Rohasche-Wert haben (beide bei 8 bzw. 8,2). Da hier ja schon häufig ein Höchstwert von 7,5 empfohlen wurde, wollte ich fragen, ob das auf lange Sicht problematisch würde, wenn man es mit anderen Sorten mit niedrigerem Wert abwechseln würde?
Und noch eine zweite Frage:
Lilli wird im Mai 2022 8 Jahre alt. Sie ist zwar soweit fit, rennt aber inzwischen viel weniger als früher und schnüffelt einfach deutlich mehr. Da sie dadurch etwas zugenommen hat, hatte ich erst etwas die Portion verkleinert, sie soll aber ja auch noch etwas im Napf haben und satt werden. Kann ich sie da guten Gewissens auf Seniorenfutter umstellen? Auf den Verpackungen steht ja meistens, dass das Futter ab dem 7. Lebensjahr gegeben werden kann, was mir doch irgendwie recht früh vorkommt.
Vielen Dank schon mal!
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