Der Trockenfutter-Thread Teil 2

  • Machen die Kartoffelflocken den gelben Kot?


    50% Kartoffel ist schlecht weil?

    + remmidemmi

    Ich hatte das nur geschrieben (wertungsfrei), weil Neala der Hauptbestandteil Kartoffel beim Josera abschreckend fand:

    Aktuell gibts das Josera Youngstar, mich schreckt die gelbe Kotfarbe ab :skeptisch: plus Hauptbestandteil Kartoffel sowie die Größe der Pellets.

    Ich wollte da nur drauf hinweisen.

    Dass so viel Kartoffel schlecht ist oder für gelben Kot sorgt, habe ich nirgendwo behauptet. Das Zitat diente lediglich dem Bezug, damit Neala weiß, worauf ich mich beziehe.

  • Kady81 Ich hab das gar nicht "blöd" gemeint, falls das besserwisserisch oder sowas rüberkam.

    Mir war das mit dem Hauptbestandteil auch aufgefallen, bei dem Ausdruck würde ich persönlich allerdings von einem deutlich anderen Anteil ausgehen und hab auch nicht gegengeheckt wie sich das beim Josera darstellt...


    Ich finde halt 50% keinesfalls verwerflich, vor allem nicht, wenn es nur eine "Futterkomponente" im Mix darstellt.


    Hach, das geschriebene Wort kommt manchmal einfach anders rüber als gemeint - ich fand den Hinweis jetzt auch nicht blöd oder so!

    Ich wollte dir auch keinerlei Aussagen unterstellen oder in den Mund legen, das mit dem gelben Kot war ne ernstgemeinte Frage. Ich dachte vielleicht korreliert die Farbe mit Kartoffel?


  • Ne verrechnet sicher nicht =)


    Ich schaue einfach nicht so wirklich nach den Mengenempfehlungen der Hersteller, sondern rechne das mit den Kalorien grob durch..


    Aber meine Hunde bekommen übern Tag auch noch einiges an Futter beim Training.


    Ich wollte auch nur sagen, dass 80 g, vor allem aufgequollen, doch gar nicht so wenig sind.

  • Ich wechsle hier gerne ab. Einfach weil ich kein Futter für immer füttern möchte und weil ich meinen Hunden eben Abwechslung geben möchte. Ja und weil ich mich zu gerne durchs Sortiment teste =) Aber das muss der Hund eben auch abkönnen. Beim Allergiker und Co geht`s halt nicht immer so.


    Ach und weil ich gerne eine Alternative haben möchte falls xy nicht verfügbar ist, aus dem Sortiment genommen usw

    Da ich momentan einen nicht fressenden Hund habe, mal wieder vermutlich eine läufige Hündin, überlege ich vielleicht Alternativen zu bieten.

    Klar möchte ich standhaft bleiben, aber Zweifel bleiben immer, ob es am Futter liegt oder wirklich an der Hündin. Ich weiß auch, dass er es lange durchhalten kann. Ich tue mich damit echt schwer, ihn hungern zu sehen und noch über eine lange Zeit.


    Wenn man das Futter wechselt, könnte er mit seinem Dickschädel aber wieder gewonnen haben. Ich weiß halt nicht, ob die Sorge berechtigt ist.


    Mein Hund hat wenig Probleme mit der Verdauung, eigentlich gar keine, und deswegen kann es durchaus sein, dass er Wechsel vertragen würde.


    Ich bin normal mit ihm recht unkompliziert, aber was Wachstum und Gewicht angeht vielleicht zu penibel. Ich brauche Wochen, damit ich die richtige Menge an Futter rausgefunden habe. Wenn ich mischen würde, wäre ich leicht überfordert. Er ist ja noch im Wachstum und da würde ich mich wirklich schwertun.


    Noch dazu sagt man, dass man bei Wechsel ausschleichen soll. Wenn er ständig unter mehreren TroFu wechseln würde, wäre es als ob ich von jetzt auf gleich das Futter tauschen würde.


    Ich bin mir sicher selber im Weg.

  • Ja du musst für dich da den richtigen Weg finden. Ich hatte jahrelang einen Hund (Baxter) der mal dies mal das nicht fraß, aber bei ihm weiß ich das es gesundheitlich war (nur zu spät bemerkt), seitdem gibt es hier Abwechslung sofern sich ein Sack dem Ende zuneigt. Aber auch zwischendurch. Habe ja immer zwei Futtertonnen mit je einem anderen Futter. Heute frisst er einfach alles und es ist nur noch sehr sehr selten das er ein Futter mit langen Zähnen anrührt.

  • Wenn man das Futter wechselt, könnte er mit seinem Dickschädel aber wieder gewonnen haben. Ich weiß halt nicht, ob die Sorge berechtigt ist.

    Was wäre denn so schlimm daran, wenn dein Hund das aktuelle Futter nicht so mag oder einfach regelmäßig Abwechselung will?


    Ich weiß immer nicht, wo dieses Märchen herkommt, dass Hunde am besten ihr Leben lang das gleiche Futter fressen sollen, jeder Futterwechsel eine wochenlange Umstellungszeit erfordert und dass man um Gottes Willen niemals auf die Vorlieben des Hundes eingehen darf.

    Einen gesunden Hund kann man im Grunde lustig quer durch alle Futtersorten füttern und wenn er X nicht mag, dann gibt es das halt nicht, will er nicht jeden Tag das gleiche fressen, sorge ich eben für Abwechslung im Napf. Damit macht man sich und dem Hund das Leben deutlich leichter :smile:

  • Da ich momentan einen nicht fressenden Hund habe, mal wieder vermutlich eine läufige Hündin, überlege ich vielleicht Alternativen zu bieten.


    Hast du das mal tierärztlich abklären lassen? Als Ares als Junghund nicht fressen wollte, lag das an einer vergrößerten Prostata.

    Nach erfolgreicher Behandlung (mit Ypozane) hat er wieder ganz normal gefressen.

  • Gibt es irgendwelche sonstigen Vorlieben? Maximaler Proteingehalt? Proteinquelle? Kohlenhydratquelle?

    Darf alles an Getreide drin sein, oder nicht?

  • Semmi : auch ein Hund im Wachstum verträgt Futterwechsel problemlos. Du kannst ja einfach noch einen kleinen Sack Juniorfutter kaufen, seinen ungefähren Energiebedarf berechnen, daraus die Futtermenge und einfach eine Mahlzeit (ich gehe von 2x am Tag aus) dadurch ersetzen.


    Da bevorzuge ich zB die Fütterung morgens, weil ich dann nichts nachts die Rennerei habe, falls es nicht vertragen wird.


    Trau dich einfach, dann siehst du, ob es am Futter liegt.


    Ich mache es oft sogar so, daß ich den Hunden die Wahl lasse zwischen 2 Sorten.

    Ich nehme je ein Stück in die Hand und lasse sie auswählen.

    Das wiederhole ich ein paar Mal, auch mit Seitentausch.

    So kann man schon klare Vorlieben erkennen.

    Das ist vielleicht eher was für dich, wenn du nicht gleich eine ganze Mahlzeit geben willst.

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