Der sportliche Stadthund- Wer könnte es sein?

  • Ich denke wenn es danach geht kann man sich nie einen Hund anschaffen. Das Leben besteht nun mal aus Veränderungen.

    Als Schüler ist das Leben noch nicht durchgeplant?

    Als Stundent auch noch nicht.

    Als Arbeitnehmer hat man keine Zeit mehr einen Hund in sein Leben zu integrieren.

    Als Rentner ist man zu alt und wir evtl vor dem Hund sterben...

    Wann soll man sich also im Idealfall einen Hund holen?...

    Ich denke es ist leichter den Hund anzuschaffen wenn man in einer Situation ist wo man nicht Vollzeit arbeitet usw. Weil es meiner Erfahrung nach etwa. Zwei Jahre dauert bis der Hund " funktioniert" wenn man es bis dahin geschafft hat und zusammengewachsen ist, ist man flexibler, dann können die meisten Hunde in der Regel einige Zeit alleine bleiben, sind einem Sitter zuzumuten usw.

    Wenn man wartet bis man Arbeitet ist die anfangsfase dann schwieriger, weil man nicht mehr so flexibel ist usw.

    Im Studium kann man in der Regel mal einen Tag sagen heute geh ich einfach mal nicht zur Uni usw.

    Dem Arbeitgeber ist sowas doch eher schwer zu erklären...

    Und als Schüler mit den Eltern noch hinter sich, steht man halt zu dritt und nicht alleine da.

    Außerdem hat die TE ja geschrieben das ihre Eltern den Hund nehmen wollen, falls es bei ihr später doch nicht zeitlich nicht funktioniert. Der Hund wird also eher ein Familienhund.


    Unter Berücksichtigung des Dritten Stockes würde ich keinen Hund nehmen der über 10 oder 12 kg wiegt. Jeder Hund kann sich mal an der Pfote verletzen Operiert werden müssen usw. Und auch dann muss man und voralendingen Frau mindestens 3mal am Tag mit dem Hund die Treppen ruter.

    Ich hab früher auch im dritten Stock gewohnt als Abby damal 7,5kg kastriert würde hab ich sie auch zwei Wochen die Treppen geschläppt und das ging mir als kleine Frau schon ganz schön auf die Arme.


    Bei sportlichen Aktivitäten ist der Mensch in der Regel der begrenzende Faktor, wenn er kein Hilfsmittel wie es n Fahrrad oder so dabei hat, auch bei kleinen Hunden.


    Den Yorkscherterrier (3kg) meiner Tante habe ich als jugendlich öfter mit zum ausreiten genommen er mein Pony und ich wahren regelmäßig in allen Gangarten 4h im Wald unterwegs. Der Vorteil wahr an der Straße könnte ich ihn einfach vor mich in den Westernsattel setzen und ihn mit einer Hand unter der Brust festhalten.

    Auch Fahrrad bin ich viel mit ihm gefahren.


    Auch meine Abby Australischer Terrier jetzt 8kg war schon mal auf einem Ausritt mit.

    Das wahr auch kein Problem.

    Der einzige Grund warum ich nicht öfter mit Meinen beiden Hunden ausreiten gehe ist der, das mein jetziges Pony sagen wir mal etwas verhaltensorigeinell ist und ich mit ihr noch nicht ausreiten kann die Hunde würden das aber problemlos mitmache wenn ich das richtige Pony dafür hätte.


    Als Rasse bzw. Tüpen würde ich dir

    Pudel

    Kleine Terrier

    Den Shelty

    Hochläufige kleine begleichende generell

    empfehle

    Am besten keinen zu hoch spezialisierten Hund, weil die Spezialisierung meistens mit einer schlechteren altagstauglichkeit einhergeht.

  • Also ich bin jetzt 24, Hund 1 (eigentlich Familienhund, aber de facto mein Hund von Anfang an) zog ein, als ich 19 war, Hund 2 vor gut 1,5 Jahren. Ging immer, obwohl ich auch einige Stationen durchlaufen bin in den letzten Jahren. Auch ich habe familiären Rückhalt, den ich sehr zu schätzen weiß. Aber ich kann mir auch nichts Schöneres vorstellen als Zeit mit meinen Hunden zu verbringen. Nicht jeder junge Mensch steht auf Feten, will die große Karriere machen oder sieht sein Lebensglück in der Familiengründung. Ich kenne ja auch so einige junge Hundehalter, und die meisten sind ebenso gut und geeignet als Hundehalter wie etwas ältere Semester. Ist für mich eher eine Frage des Wollens und der Prioritäten im Leben. Hier dreht sich meine Freizeit seit Jahren vor allem um den bzw die Vierbeiner, und genauso will ich das auch.


    Das nur als Anmerkung, weil ich es oft etwas schade finde, wenn man gleich mit der Alterssache kommt. Gerade heute sind ja zB häufigere Jobwechsel, Beziehungen und Trennungen etc nicht so unüblich.

    Weshalb ich ja explizit darauf hinwies, dass ich von mir und meinen Extremen ausgehe. Gibt ganz sicher andere Persönlichkeiten, bei denen das prima klappen kann. Ist doch schön. Insofern war das bloß als Einwurf gemeint. Ich sage nicht, dass ich es altersbedingt besser weiß. Nur, dass ich in jüngeren Jahren ganz viel nicht habe kommen sehen und ein Hund dann nicht gepasst hätte. Und mein Eindruck war, dass hier für eine Interessenabwägung nach persönlichen Meinungen gefragt wurde. :)

  • Hummel ein 3-5 jähriger Hund, der Treppen nicht kennt oder nur paar Stufen, muss erstmal 3 Etagen rauf gelockt werden und runter ist vermutlich noch schwieriger. Und selbst wenn er Treppen kennt, Treppen sind unterschiedlich. Das hat mit Gesundheit nichts zu tun! Wohnst du in der dritten Etage, hast du Erfahrung damit? Und ein älterer Hund, der das nicht kennt, macht das dann einfach so!? Kommt neu an, dann sagst du "hopp, wir wohnen im 3. Stock"?

  • Hummel ein 3-5 jähriger Hund, der Treppen nicht kennt oder nur paar Stufen, muss man erstmal 3 Etagen rauf locken und runter ist vermutlich noch schwieriger. Das hat mit Gesundheit nichts zu tun! Wohnst du in der dritten Etage, hast du Erfahrung damit?

    Ob Hummel in der 3. Etage wohnt, weiß ich nicht - aber ich wohn im dritten Stock. Und weder für Teki, noch Dino, Lina, Bonny oder einen meiner Gasthunde war das Treppe-laufen-lernen ein Problem. ;)

    Teki ist die Treppen von Anfang an hoch und runtergelaufen.

    Dino kannte sie sowieso, der hat nämlich in Berlin im 2. Stock gewohnt.

    Lina kannte keine Treppen, ist aber problemlos hoch, nur beim treppab laufen hat sie ein paar Tage gebraucht, bis sie die auch ohne Probleme lief. B

    onny hab ich in der ersten Zeit runtergetragen und kurz vor Treppenende auf den letzten paar Stufen abgesetzt. Nach 2-3 Tagen war die Sache gegessen ... aber ich trag sie aufgrund ihres langen Rückens trotzdem runter.


    Ich kenne nur einen Hund, der partout keine Treppen läuft und da im schlimmsten Fall auch um sich beißen würde - und die Hündin sitzt (leider) im Tierhiem. Ich hätte sie gerne übernommen, aber durchs Treppenthema ging es einfach nicht.


    Also mach mal halblang. Nicht jeder Hund stirbt vor Schreck oder Angst, wenn er ne Treppe laufen muss - da würd ich mir eher Gedanken über die Auswirkung auf Rücken und Gelenke machen...

  • Ich pers (!)würde rein aufgrund evtl Krankheitsfälle was bevorzugen das nicht über 20 Kg hat . Im worst case 3 Etagen hochtragen ist nicht so einfach je nach Gewicht etc.


    Ansonsten find ich hat Runa-S es gut auf den Punkt gebracht..

    Tibet Terrier würd ich noch mit reinwerfen.

  • Ich lese ja hier regelmäßig mit und auch die Probleme, die dann entstehen. Aber in diesem Fall, gibt es keine Probleme. Tierschutzhund als erster Hund super, 3. Etage super, Eltern als zukünftige Hundehalter gebongt....., wenig Zeit auch okay. Der Hund soll dann noch Pensum machen, Joggen....Der Hund wird es schaffen!! Hoffentlich! Viel Erfolg!

    Im Eingangsthread wird sogar gefragt, ob es Sinn macht.

  • Ein erwachsener Hund der nicht sein ganzes vorheriges Leben in einem Garten verbracht hat und in Deutschland grossgeworden ist kennt in der Regel Treppen auch wenn er im Erdgeschoss gewohnt hat. Treppen begegnen einem doch hier überall sogar in vielen Parks auf dem Weg zu Restaurateur usw. Ich weiß jetzt nicht warum Treppen an sich so ein Drama oder auch eine Hürde sein sollen. Ich persönlich hab noch keinen Hund getroffen der ein irgendgeartetes Problem mit massiven Treppen ohne Durchblick hat.

    Ich denke dass ist eher ein Angst-Problem von direktimporten aus tötungsstationen kommen und nix außer den Zwinger kennengelernt haben oder so, aber so ein Hund sendet ja hier eh aus weil er ob mit oder ohne Treppen nicht in das Leben der TE passt.

    Das eigentlich Problem mit Treppen kommt denke ich erst wenn ein schwerer Hund diese temporär oder endgültig nicht mehr eigenständig und ohne Hilfe laufen kann. Da ist aber eher das Gewicht des Hundes entscheidend und nicht ob er uhrsprünglich vom Züchter oder aus einem Tierheim kommt.

  • Ich lese ja hier regelmäßig mit und auch die Probleme, die dann entstehen. Aber in diesem Fall, gibt es keine Probleme. Tierschutzhund als erster Hund super, 3. Etage super, Eltern als zukünftige Hundehalter gebongt....., wenig Zeit auch okay. Der Hund soll dann noch Pensum machen, Joggen....Der Hund wird es schaffen!! Hoffentlich! Viel Erfolg!

    Im Eingangsthread wird sogar gefragt, ob es Sinn macht.

    Was ist dein Problem ? Hier steht nicht fest ob TS Hund oder nicht .

    Zudem gibt es durchaus auch im TS nette, unkomplizierte Hunde .

    Zum Zeit Thema.. Das sieht jeder anders. Ich z.B muss auch arbeiten gehen sonst könnt ich die Hunde und mich kaum versorgen- wer den Luxus hat das nicht leisten zu müssen warum auch immer und nur zu Hause sitzen kann , schön. Das allein macht aber weder gute noch schlechte Hundehaltung.

    Was daran schlimm ist wenn man die Zeit primär AKTIV verbringt, why not? Himmel, Hunde sind in der Regel bewegunsgfreudig und genug Zeit zu Ruhen hat der Hund ja.

    Man kann auch Probleme herreden.

  • Ich lese ja hier regelmäßig mit und auch die Probleme, die dann entstehen. Aber in diesem Fall, gibt es keine Probleme. Tierschutzhund als erster Hund super, 3. Etage super, Eltern als zukünftige Hundehalter gebongt....., wenig Zeit auch okay. Der Hund soll dann noch Pensum machen, Joggen....Der Hund wird es schaffen!! Hoffentlich! Viel Erfolg!

    Im Eingangsthread wird sogar gefragt, ob es Sinn macht.

    Es gibt etliche gut anfängergeeignete Tierschutzhunde ;) Wenn du hier mitliest, sind dir dann noch nie die zahlreichen "Hilfe, bin überfordert mit meinem Welpen!!"-Threads von Hundeneulingen aufgefallen? Es hat beides Vor- und Nachteile, aber gerade ein Hubd aus dem Inlandstierschutz wird Treppen vermutlich kennen, mögl icherweise auch schon mal etwas alleinebleiben können, und was so schlimm daran ist, dass die Eltern weitere Bezugspersonen darstellen sollen, verstehe ich jetzt auch nicht.

  • Beschreibung der gesuchten Rasse/ des gesuchten Hundes :



    Der Hund sollte lange allein bleiben können.

    Er sollte mittelgroß bis groß und sportlich sein, ich möchte mich mit ihm beim joggen, Radfahren oder wandern auspauern können.

    Trotzdem sollte er zuhause runterfahren können und die Wohnung als Schlaf-/Ruheplatz ansehen.

    Es wäre gut, wenn der Hund mehrere Bezugspersonen verträgt oder zumindest eine zweite bzw. dritte Person akzeptiert und neutral oder freundlich zu fremden Menschen und Hunden ist.



    Großer Anspruch! Automatisch gibt es solche Hunde nicht. Das kostet Zeit und Einsatz. Das soll ein Alleskönner sein von Null an? Den Hund würde ich auch sofort nehmen!

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!