Viele Schwierigkeiten mit meine Mini Aussie Hündin
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Hallo ich bin Sophie ich bin 15 und habe eine Mini Aussie Hündin namens Mia.
Mia ist 18 Wochen alt und macht uns leider viele Probleme.
Sie wird nicht stubenrein. Obwohl wir alle 3 Stunden mit ihr rausgehen macht sie ständig in die Wohnung groß und klein.
Sie beisst! Sie beißt ständig in unsere Arme, Beine und sogar ins Gesicht wenn man sich runterbeugt während sie gerade durchdreht.
Sie kaut alles an. Sie hat unser Sofa, mein Bett, unsere Wände, unsere Türen, Kleidung einfach alles kaputt gemacht.
SIE kann nichts! Ich gehe mit ihr seit beginn einmal die Woche in die hundeschule aber sie macht dort überhaupt nicht mit. Sie kann gerade mal Sitz. Sie kommt nicht her, kann kein Platz und ohne Leine kann man sie auch nicht laufen lassen weil sie immer wie verrückt wegläuft. Dabei sind aussies doch angeblich so klug.
Sie war von Anfang an schwierig aber je älter sie wird desto schlimmer wird es. Ein Hund war mein großer Traum und jetzt bin ich nur noch traurig oder wütend. Meine Eltern wollen Sie weggeben wenn es nicht besser wird.
Bitte helft mir mit meinen Problemen. Wie kann ich sie vernünftig erziehen das sie ein normaler Hund wird?
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Hi
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Welpen sind keine Maschinen, sondern Babies. Zum Stubenrein werden: Alle drei Stunden reicht nicht. Tagsüber alle zwei Stunden rausgehen, zusätzlich nach jedem essen, spielen, schlafen oder aufregenden Aktivitäten wie Übungen.
Wie viel schläft die kleine Maus? Und wie viel übt ihr? Wenn sie wenig aufnahmefähig ist, tippe ich auf Schlafmangel und in Folge dessen Stress. Ja, Aussies sind schlaue Hunde. Aber eben auch sensibel und eher stressanfällig. Außerdem (und das meine ich nicht böse) sei dahingestellt wie gut du und die Menschen in der Hundeschule ihr erwünschtes Verhalten vermitteln könnt. Wäre das wirklich gutes Training, würdest du hier nicht nachfragen müssen, sondern die Fragen vor Ort kompetent beantwortet bekommen.
Das kann auch zu übermäßigem Kauen führen, weil Hunde dadurch Stress abbauen. Behaltet sie im Auge und bietet ihr, wenn sie eure Möbel ankauen möchte eine Alternative an. Meiner bekam als Welpe Pappkartons zum kaputt machen und hat dort seinen Zerstörungsdrang ausleben können.
Gib außerdem mal Beißhemmung in die Forensuche ein, das Thema kommt hier immer wieder auf und ich meine es gibt dazu sogar einen Infothread.
Für mich klingt deine Maus nach einem ganz normalen Welpen. Das Leben mit Hund ist nicht immer rosarot, sondern oft auch anstrengend und kann einen auch an die eigenen Grenzen bringen.
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Liest sich für mich als wenn ihr viel zu viel vom Hund erwartet und den Hund entsprechend von Anfang an überfordert habt und das rächt sich dadurch, dass der Hund dauernd überdreht/gestresst ist, dadurch zu wenig Schlaf abbekommt, beißt, zerstört, bellt, keine Kommandos lernen kann, nicht stubenrein wird usw. usw..
So empathielos wie sich dein Beitrag liest, ist es vllt. wirklich besser, den Welpen wieder zurückzugeben.
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Kann es sein, dass sie überfordert ist?
Wie sieht denn euer Tagesablauf mit der Kleinen aus? Magst du den vielleicht mal aufschreiben? Mir hat das auch geholfen um zu sehen, dass ich viel zu viel von meinem Welpen erwartet habe.
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Huhu,
leider liest sich dein Beitrag wie eine einzige Schuldzuweisung an dein Hundekind. Dennn was anderes ist sie nicht - ein Hundekind, von dem offenbar ein Verhalten verlangt wird wie von einem erwachsenen Hund. Denk da doch nochmal ein bischen drüber nach - und schreibe deinen Beitrag vielleicht mal aus der Sicht deines Hundes?
"ich soll sitz, platz und noch so ein paar komische Sachen machen - keiner hat mir wirklich gezeigt, wie das geht. Es ist alles soooo viel, ich soll viele Sachen lassen und andere Sachen machen, keine Ahnung was wie wann warum. Immer will jemand irgendwas, ich bin eigentlich müde, unsicher, sehr sehr traurig........fühle mich überfordert, alleinegelassen mit meinen Gefühlen, hier versteht mich eigentlich keiner.........."
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Habt Ihr Euch vor der Hundeanschaffung eigentlich mal informiert?
Was da eigentlich alles zugehört.
Ein Mini Aussie,der moderne Designerdog .Aber auch der braucht Regeln und Grenzen ,wie jeder andere Hund auch. Und wenn er nicht so funktioniert wird er einfach wieder abgegeben?
In der Hundeschule werden Dir keine Ratschläge gegeben?
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Ich glaube nicht das sie überfordert ist. Aussies brauchen viel Action und Beschäftigung.
Ich bin nicht empathielos nur verzweifelt. Meine Eltern wollen mir den Hund wegnehmen da ist das doch verständlich.
Sie schläft nachts 8 Stunden durch ohne aufs Klo zu müssen außerdem schläft sie tagsüber auch gut 4 bis 5 Stunden.
Die in der hundeschule können mir leider wirklich nicht helfen. Die meinen nur das sie noch nie so einen verrückten Hund gesehen haben. Alle anderen dort lernen problemlos mir ist das manchmal peinlich.
Ich werde ab jetzt wieder alle 2 Stunden mir ihr rausgehen und mal gucken ob das wenigstens bei der stubenreinheit hilft.
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Ich glaube nicht das sie überfordert ist. Aussies brauchen viel Action und Beschäftigung.
Falsch, total falsch.
Und weil du das wahrscheinlich falsch gemacht und den Hund total überfordert hast, ist dein Hund jetzt so wie er ist.
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Oh Gott, da hast du Dich leider einseitog informiert.
Aussies sind Hütehunde. Als solche sind sie extrem reizoffen, sehr sensibel und stressanfällig. Verhaltensstörungen treten vor allem so oft bei diesen Rassen auf, weil die komplett gaga gemacht werden durch zu viel Action! Oder hütet ein Hütehund jeden Tag stundenlang Vieh? Nö. Soweit ich weiß, ist da allein im Winter oft monatelang Ruhepause wenn das Vieh im Stall ist.
Dein Welpe ist noch ein Baby und die brauchen vor allem ganz viel Schlaf. Generell haben Hunde ein Ruhebedürnis von etwa 18 bis 20 Stunden täglich. Weniger Schlaf macht auf Dauer krank!
In der Hundeschule wird euer Welpe scheinbar überfordert. Mit 18 Wochen braucht ein Junghund kein Sitz oder Platz. Eigentlich sollte in einer guten Hundeschule beigebracht werden wie die Bedürfnisse von Welpen sind. Und sinnvolle Übungen für den Alltag gemacht werden.
Mein Hund konnte sich am Anfang, da war er übrigens fast 1 Jahr, im Gruppentraining auch sehr schlecht komzentrieren. Zum Glück bekam ich in meiner Schule sinnvolle Tipps.
Ich würde an Eurer Stelle schleunigst einen hütehunderfahrenen Trainer für einen Hausbesuch einladen. Der kann euch dann auch erklären, wie ihr eurem Welpen helfen könnt zu mehr Ruhe zu finsen und warum Welpen beißen und anknabbern.
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Aussies brauchen viel Action und Beschäftigung.
Ein weit verbreiteter Irrtum. Aussies sind aktive, schlaue Hunde, ja – aber wenn man sie, gerade in jungem Alter, überfordert, werden sie nicht nur unausstehliche, hysterische Nervensägen, sondern auch einfach krank vor Stress. Ein Hund, der ständig "unter Strom" steht, auf den ständig Eindrücke einprasseln, die er nicht verarbeiten kann, der fühlt sich sehr, sehr unwohl – und dieser Stress muss irgendwo hin. Bei jungen Hunden äußert sich das dann im Ankauen von Dingen, hektisch-überdrehtem Verhalten, "Beiß"-Attacken u.ä. Also genau dem, was du von euerer Hündin schreibst.
Bitte unternimm da schnell etwas, möglichst Einzeltrainaing bei einem guten Hundetrainer, der sich mit dieser Art Hund auskennt und zu euch nach Hause kommt bzw. dich mit dem Hund beim Spaziergang begleitet, damit er dir direkt zeigen kann, was du anders und besser machen kannst, um deinen Hund besser zu verstehen. Eine klassiche Hundeschule ist da meistens wirklich keine gute Idee und wird wenig bringen.
Aus welcher ungefähren Ecke kommst du denn? Vielleicht kann dir jemand einen guten Trainer in deiner Gegend empfehlen.
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