Viele Schwierigkeiten mit meine Mini Aussie Hündin
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Ich würde auch empfehlen, dass ihr euch an eine gute Hundeschule wendet oder sogar einen privaten Trainer zu euch kommen lasst. Es ist immer einfacher etwas in echt erklärt zu bekommen als es online zu lesen. Ich denke es könnte euch allen sehr helfen, wenn ihr jemand gutes erwischt, der euch zeigen kann wie ihr im Alltag am besten mit eurer Hündin umgeht.
Ich drücke dir die Daumen, dass ihr das gut durchsteht und sich die Kleine in ein paar Wochen besser entspannen kann.
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Hi
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was ich vergessen habe, zu fragen:
Wie lief es denn heute so?
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Es lief heute ganz schlecht. Gestern war sie noch zu beruhigen wenn wir sie angebunden haben aber heute hat sie diurchgehend gebellt und versucht die Leine durchzubeißen.
Sie läuft nur gestresst durch die Gegend, springt uns an, will uns beißen und kaut überall nur nicht da wo sie soll.
Wir haben jetzt so einen Auslauf bestellt und hoffen das ihr das beim ruhe halten helfen wird. Ich hab heute wirklich geheult weil sie so arg drüber war
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Das ist leider normal, weil sie aufgrund der bisherigen Haltung auf Action wartet und für den bereits vorhandenen (und neu entstehenden) Stress kein Ventil hat. Das braucht jetzt wirklich einfach erstmal Zeit. Versuch, entspannt zu bleiben und ruhig im Umgang mit der Kleinen. Vielleicht bietet Ihr ihr einen Ochsenziemer oder sowas zum kauen an, das sie aufgrund des Geruchs attraktiv findet. Kauen entspannt. Oder einen Kong mit Leberwurst oder ähnlichem füllen und sie in ihrem Bereich ausschlecken lassen- beschäftigt, ohne (hoffentlich) hochzupuschen (ist zumindest hier so, dass das was meditatives hat...).
Halt durch!
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Wenn Euch ein normaler Welpe einer aktiven Hunderasse, über die Ihr Euch ja vorher wohl informiert habt, schon so überfordert, solltet Ihr nicht nur überlegen, ob Ihr "für diesen Hund" die richtige Familie seid, sondern generell für einen Hund.
Sucht Euch einen Hundetrainer, bzw kontaktiert den, wenn Ihr das hinkriegen möchtet.
Es gibt keinen Aus-Knopf für Hundewelpen. Mach Dir also keine Hoffnung, dass es alleinne damit getan ist, die Maus in einen Auslauf zu sperren und dann ist gut. Da beißt sie vielleicht keine Leine durch (weil keine erreichbar ist), sondern versucht, über die Begrenzung zu springen, beißt in die Gitter, kratzt, buddelt und schreit und bellt.
Trotzdem wird alles gut werden. Sie wird nicht ihr restliches Leben so sein, denn sie wird auch Mal erwachsen. Mit 15 Jahren bist Du ja auch kein 3-jähriges Mädchen mehr, das sich in einem Geschäft auf den Boden schmeißt und kreischt und weint, weil sie das Ü-Ei nicht bekommt :)
Durchhalten, Hilfe suchen.
ODER jetzt den Hund weggeben und ihm die Chance auf ein geduldigeres Zuhause geben, mehr brauchts da irgendwie nicht.
(PS.: ich habe meinen ersten eigenen Hund mit 13 bekommen in Eigenverantwortung, das war auch ein durchgeknallter Hütehund, bei dem ich viel falsch gemacht habe. man wächst aneinander und was ich gelernt habe war vor allem, zu meinen Entscheidungen ("ich möchte einen Hund. ich will DIESEN hund") zu stehen, egal, obs man ungemütlich wird).
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Kauen und schlecken beruhigt hier auch ungemein.
Und ja, du musst jetzt wirklich geduldig sein und selbst Ruhe ausstrahlen. Ich weiss, wie viel leichter gesagt als getan es ist, aber: Versuche, dich nicht stressen zu lassen. Denk dir einfach, dass es besser werden wird. Immer wieder.
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Du meintest Mehrhund ...
Hust, natürlich. Du kennst mein Hirnverdrehungsproblem schon, glaub ich. Schlechte Rechtschreibsozialisierung und so.
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Gerade bei solchen Typen von Hunden wie dem aussie ist von Folgeschäden auszugehen. Ich habe selber einen solchen Hund. Er ist jetzt 12 Jahre alt und erfordert bis heute ein sehr enges managment.
Hundesport mit ihm ist kaum möglich, er braucht bis heute Hilfe bei der stressregulierung, er fliegt dir um die Ohren, wenn etwas zu viel wird.
Aber er ist auch ein ganz wunderbarer Hund. Er bleibt problemlos alleine, er ist überaus gehorsam, er ist sehr sozial mit anderen Hunden, er hat keinen jagdtrieb, er ist absolut nicht nachtragend, ich liebe ihn sehr. Aber einfach ist er nicht, wird er nie sein.
Sein stressregulierungsproblem und was ihn stresst, dass ist seit der welpenzeit unverändert da. Jetzt mehr im Griff, aber nicht weg.
Besuch stresst ihn, viele Menschen stressen ihn, hundesport stresst ihn, begrüßen stresst ihn, usw.
Mit managment alles händelbar, oder machen wir einfach nicht mehr.
Mein Hund hat Gott sei dank keine körperlichen Folgeschäden zurück behalten, denn ich habe ihn als welpe nur geistig überfordert.
In unserem Alltag ist mein Hund mittlerweile unauffällig und expolodiert nur noch sehr selten. Vieles ist mit managment gut im Griff. Ohne managment geht es allerdings nicht/nie.
Ich hoffe du hast Hilfe an der Hand, nimmst es jetzt so an und hilfst deinem Hund gut durchs Leben.
Mein aussierüde hat mir viel beigebracht und mir viele Tränen, sorge und Verzweiflung beschert, und ganz viele glückliche und stolze Momente.
Ich drücke die Daumen für euch.
Lg
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Leute, ich find es wenig sinnvoll, jemandem, der hier grad völlig durch den Wind ist, noch in seiner Angst zu bestärken.
Was soll sie den tun? Den Hund aussetzen, weil der wird nix mehr? Oder wie.
Das ist doch jetzt erst mal völlig nebensächlich.
Ja, blöder Start, keine Frage. Aber mit Angst und Unsicherheit, wird es nicht besser.
Jetzt geht es doch erst einmal darum, den Ist-Zustand zu verbessern, für alle Beteiligten, nicht Panik vor der Zukunft zu schüren.
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Ich hab auch einen furchtbaren Stresser, der uns vor allem in der Welpen- und Junghundezeit einiges an Nerven und Tränen gekostet hat.
Er gehört eigentlich nicht mal einer besonders reizoffenen Rasse an, aber das hat ihn nicht sonderlich gestört
In unserem Fall "kam der schon so", aber wir haben definitiv auch genug zusätzlich falsch gemacht.
Heute ist er 3,5 und es war zeitweise sehr anstrengend und wir mussten uns durchbeißen, aber das hat sich doppelt und dreifach gelohnt. Er ist ein genialer Hund, im Alltag ein bisschen eingeschränkt, aber so, dass man da gut drumrum arbeiten kann. Und jetzt wo er erwachsen geworden ist hat sich auch nochmal einiges verbessert.
Ich kann auch ein bisschen Sport mit ihm machen, zwar auf ihn angepasst, aber so, dass wir beide Spaß haben. Wettbewerbe gingen zB nicht - zu viel los - aber in kleinen Gruppen auf bekannten Plätzen klappt das sehr gut.
Uns hat eine gute Trainerin auch sehr geholfen, die war wirklich goldwert.
Und ansonsten einfach Durchhaltevermögen und Geduld.
Das ist definitiv machbar, auch wenn es am Anfang unmöglich erscheint!
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