Viele Schwierigkeiten mit meine Mini Aussie Hündin

  • Aussies und auch Miniaussies brauchen leider nicht exteem viel beschäftigung sondern extrem viel Ruhe. Da sie seit Ewigkeiten auf die Arbeit am Vieh selektiert worden sind, sind sie sehr sehr reizoffen. Das heisst sie bekommen wirklich alles in ihrer Umwelt mit und können nicht wie andere Rassen nach wichtigem und unwichtigen Dingen filtern. Darum müssen sie vor ihrer Umwelt geschützt werden und sie müssen auch lernen Ruhe zu halten. Überfordert man sie auch nur ein ganz kleines Bisschen hat man so einen Hund wie du jetzt. Einen der gar nichts mehr lernt und eine Zumutung für sich und seine Umwelt ist.


    Programm runterfahren, aber komplett. Alle 2 Stunden gut zum pinlkeln raus und dann wieder seeliges Nichtstun. Alle 2 Tage mal einen kleinen Gassigang und wenn sie in ein paar Wochen etwas klarer ist kann man über geregelte aber seltene Hundekontakte nachdenken.


    Ich kenne leider mehrere Miniaussies die ihr ganzes Leben lang sehr eng überwacht werden müssen damit es ihnen gut geht. Das schlimme daran ist dass die menthale Überfoderung auch körperlich krank macht.

  • Du bist 15 Jahre alt also müssen doch Deine Eltern dem Kauf beigestimmt haben. Und jetzt bekommst Du dort keine Unterstützung?

    Wenn man sich einen Hund anschafft sollten schon alle Familienmitglieder dahinter stehen.

  • liebe Sophie, vielleicht liest du mal hier im Forum ein bißchen mehr quer - gerade im Welpen-und Junghundebereich wimmelt es von Threads verzweifelter (Neu)Hundehalter. Meistens mit Titeln wie: Welpe beißt, Welpe kommt nicht zur Ruhe, Welpe dreht auf...... und immer ist es das gleiche Schema: die häufig wirklich bemühten Halter haben in ihrem Bestreben, ja alles richtig und perfekt zu machen, viel zu viel mit dem Hundebaby bzw Hundekind gemacht. Dadurch dreht der Welpe auf und kommt überhaupt nicht mehr runter, er "kapiert" nichts (ein übermüdeter Welpe kann ebensowenig was lernen wie ein müder Schüler) und treibt durch sein "Verhalten" die Halter zur Verzweiflung.


    Dabei ist meistens in erster Linie der Welpe verzweifelt!!! Welpen sollen innerhalb 24Stunden gute 18-20 Std schlafen bzw ruhen.

    Die in der hundeschule können mir leider wirklich nicht helfen. Die meinen nur das sie noch nie so einen verrückten Hund gesehen haben. Alle anderen dort lernen problemlos mir ist das manchmal peinlich.

    Dann taugt die Huschu nix - ein guter Trainer spricht mit dem Halter über den Hund und sucht den Grund, warum ein Hund so aufdreht. Wer sagt, er hab noch nie so einen verrückten Hund gesehen, sucht die Schuld beim Hund und nicht beim Halter.........

    Ich glaube nicht das sie überfordert ist. Aussies brauchen viel Action und Beschäftigung.

    Aber da ist die Rede von erwachsenen! Aussies. Ein Aussie ist erst mit 2-2,5Jahren "fertig" und erwachsen - alles davor ist Junghund und Pubertät, da muss man nicht auslasten sondern den Hund sinnvoll erziehen und für das Leben anleiten. Ein Hundekind braucht viel Zeit und Ruhe , um all die täglichen Eindrücke zu verarbeiten - hat es das nicht, dreht es hohl........


    Und Action brauchen Aussies eh nur in Maßen - qualitativ hochwertige Beschäftigung ist wesentlich besser als sinnlose Action.

  • Woher kommst du denn?

    Vielleicht kann mal jemand live drauf schauen oder hat einen Trainertipp.


    Zuerst: nicht sauer sein auf das Baby. Mia macht das nicht extra.


    Sag mal, woher habt ihr denn den Hund, wie kamt ihr auf die Rasse und wie war das gedacht? Mit 15 bist du ja auch eingespannt und wirst den Hund und vor allem dessen Erziehung nicht alleine händeln können. Und da meine ich gar nicht mal, dass du unfähig wärst, versteh mich bitte nicht falsch!!


    Ich schließe mich an. Hör auf die Tipps hier. Erscheint dir vielleicht seltsam, dass der Hund nichts weiter machen soll. Aber: die haben alle recht damit!

    Und ein Hund braucht minimum 18 Stunden Ruhe und Schlaf am Tag. Also rumliegen und dösen oder pennen. Welpen eher mehr, reizoffene Hunde auch. Davon ist Mia mit 13 Stunden schon weit entfernt oder?

    Da gibt es einen Spruch "Nach müde kommt blöd." und so ist das gerade bei Mia. Die KANN gar nichts können. Zu müde.

    Und so wie du klingst, schimpfst du dafür vielleicht auch mit ihr? Weil sie als einziger Hund nicht so funktioniert, bist ärgerlich?

    Das versteht deine Maus nicht. Die merkt nur "Bad vibrations" und ist verunsichert. Sie braucht Regeln. Ja. Zuerst überlegst du dir mal, was die darf und was nicht.

    Dann musst du ihr das zeigen. Sie knabbert was an? Nein. Beiseite schieben, ruhig aber bestimmt, Alternative ins Mäulchen. Bis sie ablässt von dem, was sie nicht knabbern darf. Und zwar entspannt. Ein kleines Menschenbaby nimmt man ja auch so oft irgendwo weg bis gut ist und nicht wegnehmen, anbrüllen oder grob werden.


    Beißhemmung gib mal in die Forensuche ein. Dazu gibt es viiiieeel. Wird auch bissl dauern bis sie das hat. Auch hier: das macht Mia nicht mit Absicht.


    Habt ihr noch ein altes Krabbelgitter von dir oder so? Da könntet ihr sie "parken" und sie kann nichts weiter anstellen. Du kannst auch mal was machen, ohne dass sie derweil Blödsinn macht (was dich dann vielleicht nervt).


    Und frag ruhig weiter hier! Sei sicher, du bekommst nicht immer eine Antwort, die dir gefällt. Aber: es werden Antworten sein, die helfen - wenn du es versuchst.

  • Du bist 15 Jahre alt also müssen doch Deine Eltern dem Kauf beigestimmt haben. Und jetzt bekommst Du dort keine Unterstützung?

    Wenn man sich einen Hund anschafft sollten schon alle Familienmitglieder dahinter stehen.

    Da kann sie doch nun wirklich nichts dafür, dass sie keine Unterstützung bekommt.

  • Zitat

    und sogar ins Gesicht wenn man sich runterbeugt während sie gerade durchdreht.

    Dazu muss man sich aber sehr über den Hund beugen. Genau das mögen Hunde eigentlich gar nicht.


    Eure Probleme haben viele. Kann man gegensteuern. Dazu muss man vorallem an sich arbeiten, dann klappt es meistens auch mit dem Hund.


    Die Junghundrubrik ist sicher nützlich für Dich. Wenn es nicht der eigene Thread ist, fühlt man sich auch nicht so angegriffen.

  • Du bist 15 Jahre alt also müssen doch Deine Eltern dem Kauf beigestimmt haben. Und jetzt bekommst Du dort keine Unterstützung?

    Wenn man sich einen Hund anschafft sollten schon alle Familienmitglieder dahinter stehen.

    Schau mal auf ihr Alter. So kann man ihr mMn nicht helfen. Vorwürfe kommen in dem Alter nicht so gut - zumal sie ja nichts dafür kann.

  • Es wurde hier schon ganz oft gesagt aber: du erwartest zu viel.


    Beisshemmung: Kommt nicht von nichts, müssen die kleinen auch lernen. Für die ist das normal, mit ihren Geschwistern durften sie das schliesslich auch.


    Stubenreinheit: einfach nur rausbringen hilft nichts, draussen belohnen und drinnen wenn sie macht direkt hochnehmen und rausetzen. Du musst sie durchgehend beobachten, man sieht, wenn die kleinen sich einen Platz suchen. Und geduldig sein. Bei einigen Hunden dauert das halt. Geduld ist allgemein sehr wichtig.


    Kommandos: in dem Alter "muss" sie noch gar nichts können. Meiner ist jünger und kann schon einiges, aber das haben wir spielerisch über mehrere Wochen aufgebaut, und immer mal 20 Sekunden am Stück "geübt" .


    Ruhe: 12 Stunden am Tag sind viel zu wenig. Das sollten mindestens 8 Stunden mehr sein.


    Wegrennen draussen: dann nimm sie an die Leine, sowas muss man üben. Gerade wenn sie keine wirkliche Bindung zu dir hat, und so klingt es, dann hat sie keinen Grund, bei dir zu bleiben.


    Die Hundeschule: lass es, wenn es nicht klappt. Scheint keine gute Schule zu sein und sowohl dich als auch sie zu überfordern.


    Ausserdem: du bist 15. Wenn deine Eltern dir wirklich die volle Verantwortung geben wollen, läuft da irgendwas schief.


    Zerstörungswahn: Hat sie Kauknochen etc? Mit 18 Wochen sollte sie im Zahnwechsel sein. Da hat sie ein hohes Kaubedürfnis. Auch erhöht Stress, von dem sie viel zu haben scheint, das Kaubedürfnis.


    Allgemein: Macht weniger. Euer Programm sollte zur Zeit aus spielen, Pipi machen und schlafen bestehen. Vielleicht mal einen 20 Minuten Spaziergang. Dann wird sie sich auch entspannen und viel umgänglicher werden. Wenn sie gar keine Ahnung hat, was überall abgeht und konstant neue Eindrücke bekommt dann kann sie sich gar nicht entspannen. Und sucht euch einen professionellen Trainer, der mit euch Einzelstunden macht. Die nicht "Sitz, Platz, Kopfstand" sind, sondern dir beim allgemeinen Umgang mit dem Hund helfen.

  • Du bist 15 Jahre alt also müssen doch Deine Eltern dem Kauf beigestimmt haben. Und jetzt bekommst Du dort keine Unterstützung?

    Wenn man sich einen Hund anschafft sollten schon alle Familienmitglieder dahinter stehen.

    Da kann sie doch nun wirklich nichts dafür, dass sie keine Unterstützung bekommt.

    Keine Ahnung ob sie Unterstützung bekommt.:ka:

    Deshalb hab ich es ja als Frage gestellt.

  • Du bist 15 Jahre alt also müssen doch Deine Eltern dem Kauf beigestimmt haben. Und jetzt bekommst Du dort keine Unterstützung?

    Wenn man sich einen Hund anschafft sollten schon alle Familienmitglieder dahinter stehen.

    Schau mal auf ihr Alter. So kann man ihr mMn nicht helfen. Vorwürfe kommen in dem Alter nicht so gut - zumal sie ja nichts dafür kann.

    Deshalb ja die Fragestellung.Und alter habe ich doch geschrieben steht ja auch im Text,

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