Viele Schwierigkeiten mit meine Mini Aussie Hündin
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Wir gehen täglich mit ihr 2 bis 2 1/2 Stunden spazieren
So viel gehe ich in der Woche noch nicht mal mit meinem erwachsenen Hund. Sowas kann ich nur am Wochenende machen.
Ein Welpe brauch viel Ruhe, wie kleine Kinder.
Ca. Eine Stunde am Tag mit ihr Tricks zu lernen aber meistens weniger weil es frustrierend ist das sie nix versteht.
Auch das mache ich mit meinem erwachsenen Hund nicht. Jeden Tage eine Stunde, dass wäre für meinen auch zu viel.
Einige haben ja schon geschrieben, dass die Aktivitäten herunter gefahren werden müssen. Ich möchte da noch mal darauf hinweisen, dass nicht sofort eine verbesserung eintreten kann! Dein Hund ist so unter Stress und Aufgedreht, es wird einige Wochen dauern bis dieser sich wieder entspannt hat. Das heißt nichts anderes wirklich wochenlang nicht was neues versuchen oder mehr auslasten zu wollen!! Das ist ganz wichtig. Man brauch jetzt sehr viel Geduld!
Ansonsten kann ich sagen, dass die Hundeschule wohl nichts taugt. Es abzuwinken mit, so einen Hund hatten wir noch nie, zeigt nicht gerade von Sachverstand. Klingt ein wenig so als hätte man nicht die Fähigkeit der Sache auf dem Grund gehen zu können.
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Ich bin gerade wirklich überrascht das es zu viel sein soll. Ich dachte und habe gelese das aussies wirklich viel Beschäftigung brauchen. Denkt ihr das der Hund schon bleibende Schäden davon getragen hat oder kann sie noch normal werden? Wie lange wird das dauern wenn ich ab morgen nichts mehr mit ihr mache. Ab wann darf ich normal viel mit ihr machen? Ich habe einen Hund weil ich Spaß mit dem haben will etwas erleben und unternehmen.
Wie kann ich die Bindung stärken? Ich will nicht das sie immer vor mir davon läuft.
Kann das auch von Stress kommen?
Andere Hunde hat sie einmal wöchentlich in der hundeschule da wird ganz viel gespielt. Meine beste Freundin hat ein Chihuahua mit dem gehen wir oft spazieren und die beiden Spielen auch viel.
Ich wohne in der Nähe von Wien.
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Wie kann ich die Bindung stärken? Ich will nicht das sie immer vor mir davon läuft.
Bindung hat absolut nichts damit zu tun ob ein Hund weglaufen wird oder bei einem bleibt. Ich habe eine gute Bindung zu meinem Hund, dass zeigt sich durch viele Dinge. Dennoch würde er auf Sicht zu einem fremden Hund weglaufen, da hilft nur Training und von meiner Seite aus frühzeitiges erkenn und anleinen von meinem Hund.
Bindung stärken kann man mit gemeinsamen Aktivitäten wie die Umwelt zusammen erkunden oder gemeinsames kuscheln.
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Pauschal sagt man zu den Gassizeiten: 5Minuten pro Lebensmonat bei Welpen, da wärst du jetzt also bei gerechneten 4 Monaten bei maximal 20 Minuten am Stück und auch das heißt nicht stramm laufen, sondern schnüffeln lassen und die Welt erkunden.
Die Kleine bekommt momentan viel zuviel Input, um alles zu verarbeiten und das viele Laufen ist nicht gut für ihre Gelenke (grad weil du schriebst, du willst später Agility machen, solltest du sie jetzt auf keinen Fall so fordern, sonst kann sie in einem Jahr grad mal moderat spazierengehen und sonst nichts mehr).
Auch Tricks lernen/Training - maximal 2-3 Minuten am Stück. Mehr kann sie gar nicht aufnehmen.
Zum Schlafen wurde ja schon viel geschrieben, 18-20 Stunden am Tag sollten es sein mindestens.
Stubenreinheit würde ich nochmal komplett neu anfangen, also raus nach JEDEM Schlafen, Spielen, Fressen und zwischendurch mindestens alle 2 Stunden, bzw wenn sie unruhig wird.
Habt ihr einen Garten? Dann bring sie jedes Mal dorthin, nicht jedes Mal Gassi gehen.
Manchen Hunden hilft es auch, zu verstehen, was sie sollen, wenn man ein Tuch mit ihrem Pipi draußen hinlegt.
Draußen toll loben, wenn sie was macht, drinnen einfach kommentarlos den Hund hochnehmen und nach draußen bringen, wenn du sie beim Pieseln erwischt.
NICHT schimpfen oder die Nase reindrücken!
Vielleicht kannst du auch die Züchter kontaktieren, die helfen euch sicher mit Tipps gern weiter oder wissen jemanden in eurer Umgebung, der sich mit Hütis gut auskennt.
Versuch jetzt, soviel Ruhe wie möglich in Deine Kleine zu bringen, sonst hast du später ein schreiendes Nervenbündel an der Leine. Leg dich einfach mal mit ihr 2 Stunden zum Kuscheln hin uns lass sie Ruhe lernen.
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Ihr treibt das bedauernswerte Hündchen gerade systematisch in den Wahnsinn. Es ist einfach total überfordert, chronisch überdreht und überreizt, weil es nicht mal annähernd leisten KANN, was ihr da verlangt. Und dafür vermutlich noch jeden Tag deinen wachsenden Frust zu spüren bekommt. Das ist ein absolut selbstgemachter Teufelskreis, den der kleine Hund nicht durchbrechen kann. Ihr schon.
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ich denke schon, dass das besser werden kann und dass sie keine bleibenden Schäden davontragen muss. So viel wie du jetzt gerade mit ihr machst würde ich ihr ganzes Leben lang nicht mit ihr machen, zumindest nicht täglich.
Erstmal auf 0 runterschrauben, wenn sie sich dann entspannt hat (was, wie viele hier sagen, wirklich dauern kann), langsam wieder anfangen. Wenn sie wirklich erwachsen ist, kann sie so volle Tage vielleicht mal ab. Aber hin und wieder, und bis dahin vergeht viel Zeit, in der du dich zurück nehmen musst.
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Ich wohne in der Nähe von Wien.
Prima, ich glaube ein paar Wiener gibt es hier. oregano und evtl. tinybutmighty ? Oder war das jemand anders?
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Du hast da gerade in aller erster Linie einen Welpen, also ein Baby!
Wie würdest du dich mit jemandem verstehen der den ganzen Tag Sachen von dir verlangt die du nicht kannst, du einfach nur todmüde bist, einfach nur deine Ruhe möchtest?
Und wie mit jemandem der auf dich eingeht, dich selbst für Kleinigkeiten lobt, dir Ruhe und Zeit für dich lässt?
Sie ist ein BABY!
Kein Roboter, kein Sportgerät, kein Spielzeug!
Sie ist schon lange völlig überreizt und hat viel zu wenig Schlaf, in einer sehr wichtigen Zeit in ihrem Leben.
Sie ist ein Lebewesen, niemand kann genau sagen wie lange es braucht sich davon zu erholen und doch irgenwann Vertrauen zu fassen.
Zur Hundeschule würde ich nicht einmal mehr fahren um denen gehörig nen Einlauf zu verpassen, so offensichtlich was alles komplett schief läuft ist wirklich selten, und selbst das haben die nicht auf die Kette bekommen!
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Das Problem ist leider, dass diese reizoffenen Rassen eher nicht so wirklich einfache Begleiter sind. Und mehr Ruhe benötigen.
Meine Bc wären auch irre bei dem Program, die Collies würden sich einfach in den Zwischenzeiten zusammenkugeln und ratzen.
Man denkt immer, dass Aussies und Co soviel brauchen. Stimmt nicht.
Nimm jetzt Gas raus und suche geeignete Hilfe, sonst kannst du AGI auch abschminken. -
Klar kann das werden, MiaSophie! Beherzigen das und fahre auf Null. Sei geduldig und gib ihr Zeit erstmal den Stress aus dem Körper zu bekommen.
Wenn sie nicht zur Ruhe findet, mal räumlich begrenzen. Manche Hunde brauchen das.
Hab sie lieb. Viel kuscheln, wenn sie das mag (dann ist das gut für die Bindung). Bindung entsteht ja durch Vertrauen und das muss wachsen. Ihr müsst euch kennenlernen, du wirst ihr verlässlicher Fels in der Brandung. Egal was, bei dir ist sie sicher und bekommt Ruhe.
Das wird schon! (Aber die HuSchu täte ich lassen, lieber Trainer oder vielleicht nette/r Fori/ne.
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