Viele Schwierigkeiten mit meine Mini Aussie Hündin
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Hi
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Ich hoffe nicht das die Schäden zu schlimm sein werden sowohl psychisch als auch körperlich
Sie war meistens an der Leine weil ich sie ja leider seit sie ca 12 Wochen alt ist nicht mehr frei laufen lassen konnte da sie immer davon gelaufen Ist und ständig andere Hunde genervt hat das hat mir leider ein paar Diskussionen mit anderen Hundehaltern eingebracht und daher war sie ab dann immer an der Leine beim Spazierengehen.
Wir haben keinen Garten daher muss ich zum pinkeln mit ihr ganz nach draußen.
Wir werden aber ab jetzt wirklich schauen das wir nur noch ganz kurz mit ihr rausgehen und auch gar nichts mehr üben und hoffen natürlich das wir noch nicht zu viel kaputt gemacht haben und das sie noch ein normaler Hund werden kann.
Super, dass Du Dir die Tipps zu Herzen nimmst. Hab Geduld und vergiss einfach nie, dass sie ein Baby und von euch abhängig ist.
Du wirst das super meistern und ich denke ihr werdet eine gute Basis schaffen für ihr Erwachsenwerden!
Halt uns gern auf dem Laufenden wenn Du magst! Wir feiern alle die Party mit wenn das Mädel stubenrein ist ?
Gibt es eigentlich mal ein Bild von der Maus?
LG
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Sie war meistens an der Leine
Das ist nicht so gut. Generell nicht, weil es für einen Hund eine enorme Anstrengung ist an der Leine zu sein bzw. Leinenführigkeit zu lernen. Besser wäre es, Du gehst irgendwo, wo sie möglichst viel frei laufen kann und übst nur ganz gezielt ganz kurz (fünf bis zehn Minuten) Leinenführigkeit. Meine Welpen sind an vielen Tagen gar nicht an der Leine, laufen frei. So kann ich die Leinenführigkeit gut aufbauen, denn mir ist es wichtig, dass der Hund sich an der Leine wohl fühlt und sie nicht als "doofes Ding, was einen von alle den schönen Dingen abhält", sieht.
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Lass den Kopf jetzt bitte nicht hängen. Das, was Du beschrieben hast, ist gar kein seltener Anfängerfehler - gerade bei Hütehunden. Man hört und liest ja soooo viel, dass die Forderung und Auslastung brauchen und möglichst vil schon in den ersten Lebenswochen erfahren sollen. Das ist teils missverständlich und teils Humbug.
Ihr habt nicht „alles verdorben“, sondern jetzt halt einfach eine Situation geschaffen, in der sie besondere Förderung und Unterstützung braucht. Und damit kann noch ein ganz toller Hund aus ihr werden - nur jetzt braucht Ihr erstmal viel Ruhe, Geduld, Humor und Verständnis. Und Akzeptanz dafür, dass Fortschritte einfach ihre Zeit brauchen und mit zuviel Druck das Gegenteil erreicht wird. Also atmet erstmal durch und startet neu.Ich hab hier z. B. eine Ex-Straßenhündin mit generalisierter Angst, milden Deprivtionssysndrom und vermutlich Folgeschäden aus Mangelernährung. Da ist auch ein supertoller und glücklicher Hund draus geworden, wenn man halt Rücksicht darauf nimmt und einkalkuliert, dass sie bestimmte Strukturen braucht und manches nicht leisten kann.
Zum Toben und für die Auslastung wären gut beobachtete Kontakte zu gleichaltrigen Artgenossen gut. Auch für die Sozialisation übrigens
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Ich hoffe nicht das die Schäden zu schlimm sein werden sowohl psychisch als auch körperlich
Vergiss das. Erstens sehe ich die Sache im Hinblick auf mögliche Schäden nicht halb so pessimistisch wie andere, zweitens lässt sich die Vergangenheit eh nicht mehr ändern. Du hast Fehler gemacht, klar. Aber wer tut das nicht? Du lernst gerade dazu und möchtest das Beste für Deinen Hund. Also ideale Voraussetzungen dafür, dass ihr bald doch noch zu einem Dreamteam zusammenwachsen könnt.
Genauso wenig perfekt wie Du es bist, ist auch Dein Hund. Sei geduldig. Verzeih Dir und verzeih (auch in Zukunft) Deinem Hund. Hör ihm zu. Werde zu der Hundebesitzerin, die Du als Hund auch haben wollen würdest. Das bedeutet aber auch, ihm Grenzen zu setzen, ihn zu erziehen und ihn jetzt nicht einfach voller Selbstvorwürfe und Mitleid mit Keksen vollzustopfen und ihn machen lassen, was er möchte.
Sie war meistens an der Leine weil ich sie ja leider seit sie ca 12 Wochen alt ist nicht mehr frei laufen lassen konnte da sie immer davon gelaufen Ist und ständig andere Hunde genervt hat das hat mir leider ein paar Diskussionen mit anderen Hundehaltern eingebracht und daher war sie ab dann immer an der Leine beim Spazierengehen.
Wir haben keinen Garten daher muss ich zum pinkeln mit ihr ganz nach draußen.
Wir werden aber ab jetzt wirklich schauen das wir nur noch ganz kurz mit ihr rausgehen und auch gar nichts mehr üben und hoffen natürlich das wir noch nicht zu viel kaputt gemacht haben und das sie noch ein normaler Hund werden kann.
Wenn Dir das Tier davonläuft, leg ihm ein vernünftig sitzendes Geschirr an und eine (hauchdünne) Schleppleine. Letztere kann einfach eine dicke Schnur, ein dünnes Seil oder eine Wäscheleine mit Karabiner sein. Meine Länge der Wahl sind normalerweise drei bis vier Meter. Denk aber daran, dass jegliche Art von Leine Deinen Hund in seinem natürlichen Bewegungsablauf hindert und das für den Bewegungsapparat tatsächlich nicht so gesund ist. Idealerweise bewegt sich ein Welpe also möglichst frei. Hat der Hund jetzt aber nie gelernt, seinem Menschen zu folgen, darf er aber natürlich nicht einfach so freilaufen. Es ist sowieso sinnvoller, seinen Welpen mit ausgewählten, sozial kompetenten Hunden interagieren zu lassen, als ihn wahllos jedem anderen Hund auszusetzen. Dafür kann eine gute(!) Hundeschule tatsächlich hilfreich sein. Bring Deinem Hund möglichst schnell bei, dass nicht jeder Hund sein Spielpartner ist und es keinen Grund gibt, sich aufzuregen, wenn er einen Artgenossen sieht.
Es geht nicht darum, gar nichts mehr zu üben, sondern eher darum, mit ganz, ganz vielen Ruhepausen dazwischen, ganz kurz und gezielt wenig, aber immer wieder das Richtige zu üben. Bei mir sind das: schau mich an, komm zu mir hin, folge mir nach. Das alles übe ich sehr spielerisch, belohne mit einem Keks, wenns klappt, und wie gesagt, nur in ganz, ganz kurzen Sequenzen und nur in Situationen, in welchen der Hund auch gehorchen kann. Ist er zu abgelenkt, muss ich erst darauf achten, den Hund in eine Situation zu bringen, der er lernen und üben kann. Du kannst Dich auch nicht auf komplexe Mathe konzentrieren, wenn da einer mit einer Kettensäge neben Dir steht, Dich bedrohlich ansieht, den Nachbarpult zersägt und Dir die Späne um die Ohren fliegen... Wir mögen unsere Umwelt zwar anders wahrnehmen, auf einen jungen Hund hingegen kann sie tatsächlich so ähnlich wirken. Wenn die Basics erst alle mal sitzen, kann Dir Dein Hund dann auch in für ihn schwierigeren Situationen gehorchen. Das ist genauso, wie Du heute auch in einer sehr unangenehmen Umgebung 2+13 zusammenzählen kannst, weil Du diese Fähigkeit verinnerlicht und sie lange geübt hast.
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Liebe Sophie,
ich hab auch eine Aussi-Hündin (bereits meine zweite) und kann dir bestätigen, dass du alles, was du vor hast auch mit ihr machen kannst und dass sie bestimmt liebend gerne mit dir zusammenarbeiten wird - aber SPÄTER wenn sie erwachsen ist.
Jetzt ist sie einfach noch ein Baby und muss einfach nur das Leben und euren Alltag kennenlernen.
Aussis sind wirklich total intelligent und arbeiten gern mit ihrem Menschen zusammen. Sie wird also alles, was du möchtest auch später noch lernen - und meist so sogar schneller und williger als manch andere Rasse.
Aber wichtig ist JETZT, dass sie dir vertrauen lernt, dass sie lernt, dass sie bei dir sicher ist und sich einfach nur bei dir wohlfühlen darf. Das nennt man Bindung.
Und wenn die da ist, wird sie später für dich durchs Feuer gehen.
(Meine alte Dame und meine jetzige Hündin würden das für mich tun - nicht, dass ich es verlangen würde, es aber es gut zu wissen).
Kuschle einfach mehr mit ihr, verlange weniger... das wird schon.
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Witzigerweise habe ich gerade den Mini Aussie einer Bekannten zum Sitten bei mir. Der Kerl ist Schulhund. (Huch, sehe gerade, dass der noch die Kletten vom Gassi im Kragen hat. )
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Nur Mut, Du kannst das schaffen. Meine Bordermixdame habe ich auch in den Wahnsinn getrieben. Sie kam erst mit 5 Monaten zu mir, vorher war ihr Leben sicher auch nicht das beste. Und bis ich erkannt habe das sie weniger braucht, verging ein Jahr und sie war ein hypernervöses Dingelchen. Wir haben dann die Kurve bekommen, nicht das sie zum unkomplizierten Mitläuferhund wurde, aber wir hatten 15 tolle Jahre. Ich liebe alle meine Hunde, aber sie war MEIN Hund. Wenn Du jetzt etwas veränderst könnt ihr eine großartige Zeit haben. Alles Liebe
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Ich finde auch, daß man es mit der Schwarzmalerei echt übertreiben kann.
Dein Hund wird, insofern ihr jetzt die Bremse zieht, kein Körper- oder Psychokrüppel werden.
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Mach dir bitte keine zu großen Sorgen, Sophie - Hunde sind super anpassungsfähig. Du hast jetzt erlebt, wie Mia verzweifelt versucht hat, mit dem Riesenprogramm mitzuhalten und dabei völlig durchgedreht ist.
Genau so wird sie sich aber - nach einer Umstellungsphase natürlich - darauf einlassen, wenn du von jetzt an anders mit ihr umgehst. Tips kriegst du hier ja reichlich, und das kann immer noch super werden mit euch beiden. Ihr braucht jetzt einfach nur mehr Geduld mit dem Baby.
Hunde lernen wirklich ihr Leben lang - ihr verpaßt also jetzt nichts, wenn du sie erstmal ganz in Ruhe großziehst. Im Gegenteil: Wenn sie zur Ruhe kommt, kann sie sich viel besser darauf konzentrieren, was du von ihr willst. Das kennt man doch selber: Wenn man überdreht ist, bleibt nichts hängen,wenn man ruhig ist, kann man sich gut konzentrieren. Ist bei Mia genauso.
Jetzt lernt sie erstmal, dass sie bei dir sicher und geborgen ist und du es gut mit ihr meinst - und wenn sie dann alt genug ist, kannst du immer noch jeden Spaß mit ihr haben, den du dir vorstellst. Ihr habt so um die 15 Jahre Zeit!
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