welches Futter?... ich drehe durch
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Es gibt nicht das eine "beste" Futter.
Es kommt auf dich und deinen Hund an was du kaufst.
Was ist dir wichtig? Viel Fleisch, wenig Fleisch? Gar kein Fleisch? Ist dir Nachhaltigkeit, Bio, regional wichtig oder eher egal? Welcher Preis ist für dich soweit ok und was ist zu viel?
Das solltest du erstmal mit dir selber klären.
Dann kommt es auf den Hund an, was er verträgt und was er mag. Das muss man rausfinden. Geht erst wenn der hund da ist. Anfangs also das Futter füttern was die mitgegeben wird.
Ich füttere alles mögliche an Sorten und Hersteller (außer es beinhaltet Kartoffel, das wird hier leider nicht vertragen). Ich füttere nass und trocken, teilweise auf Insektenbasis (also ohne Fleisch)
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Dieses Thema hat uns alle wohl schon mal verrückt gemacht
Ich würde wohl mit einen Welpenfutter aus der Dose starten. Das ist nicht so viel Umstellung wie auf Trockenfutter. Was nicht heißt das du nicht irgendwann mal ein gutes Trockenfutter dazu nehmen kannst. Ich (das ist einfach meine Meinung) bevorzuge Nassfutter.
Jetzt musst du schauen, wieviel kannst und möchtest du ausgeben. Es gibt so die „Mittelklasse“ Futter. Das ist so das gängige aus dem Futterhaus. Wichtig ist das es ein Alleinfutter ist wo alles drin ist. Diese Futter wären z.B. GranataPet, Rinti, Animonda und Co. Fleischanteil variiert so von 50-80 %. Auch hier kommt es auf Hund und das was du bevorzugst an. Das Candor käme mir nicht in den Napf. 100% Fleisch ohne Kohlenhydrate und Obst/Gemüse ist einfach nichts.
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Mein Welpe kam mit 10 Wochen auch gebarft an. Hatte allerdings auch noch Trockenfutter....als Nebenmahlzeit.
Das Barfen wurde mir als heilig angepriesen, habe auch alles gekauft. Riesen Einkaufszettel von der Züchterin.... Bin dann schnell auf Rocco umgestiegen und Trockenfutter war auch nicht so toll. Habe ich dann auch langsam verändert. Verdauung war ohne Barf besser als mit Barf und keine Pupse mehr. ;-)
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Danke für die vielen Beiträge.
Ich denke, ich werde für den Anfang erstmal eine bunte Mischung aus barf, Dosen- und Trockenfutter kaufen.
Für den Anfang kleine Packungen und dann mal schauen wie er was verträgt.
Das Barf ist nur für den Anfang, falls er weder Trocken- noch Dosenfutter möchte.
Dann schau ich mal weiter. Wichtig ist mir, dass ich nicht den absoluten Müll füttere.
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Kannst Du nicht den Züchter bitten, die Welpen schon mit Dosen und Trockenfutter bekannt zu machen und die jeweilige Sorte dann weiterfüttern? Auf jeden Fall würde ich mich vor einem krassen Futterwechsel kurz nach der Abgabe hüten. Ich würde auch, wenn ich umstellen wollte, mich im Vorfeld auf eine oder 2 Sorten ( nass und trocken) festlegen und diese dann ausschliesslich geben, nicht in kürzester Zeit alles durchprobieren. Das irritiert nur das Verdauungssystem, und Du weisst nicht, was wirklich vertragen wird und was Überforderung ist. Ich mache meine Welpen, obwohl vorrangig frisch und selbstzubereitet gefüttert, mit allem bekannt, was später mal im Napf landen könnte. Aber eben langsam und mit Bedacht. Ich habe das Glück, noch keinen Hund mit Allergien oder Unverträglichkeiten gehabt zu haben, obwohl Boxern die Neigung dazu nachgesagt wird.
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Das Barfen wurde mir als heilig angepriesen,
Bitte nicht böse sein, aber wenn mir einer erzählt, dass ein Futter "heilig" sein soll. (Auch im Sinne von: das und nichst anderes darftst du nehmen, fütten, kaufen) dann werde ich ganz hellhörig und denke mir meinen Teil....
Denn dann hat derjenige, der das erzählt einen anner "Waffel".
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Kannst Du nicht den Züchter bitten, die Welpen schon mit Dosen und Trockenfutter bekannt zu machen und die jeweilige Sorte dann weiterfüttern?
Rein theoretsche verstehe ich nicht den Unterschied, ob ich nun den Welpen bei mir ein paar Tage noch mit dem Futter des Züchters füttere, was ich nicht füttern will und dann umstelle auf das Futter, was ich füttern will, und umgekehrt, der Züchter stellt den noch jüngeren Welpen auf ein Futter um, was er nicht füttern will.
Ich würde jetzt einfach überlegen mit was ich den Hund füttern möchte. Und dann den Züchter fragen, wie das mit der Umstellung am besten gemacht wird.
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Je nachdem wie viel Du mit Anton über Leckerlie arbeiten willst würde ich Dur empfehlen gleich Dose und TroFu oder erstmal nur TroFu zu füttern. Wenn er das TroFu mag kannst Du es als Leckerlie verwenden und musst nicht verwendete Leckerlie aus der Gesamtfuttermenge rausrechnen. Wir arbeiten sehr viel mit Leckerlie, müssten es also definitv rausrechnen weil zusätzlich geben zu viel wäre und das ist mir ehrlich zu kompliziert.
Hier gibts Josera, nicht das high end Futter aber wohl gute Werte und gut verträglich. Habe gelernt das Calcium Phosphor Verhältnis ist wichtig für wachsende Hunde!
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Ich würde dann auch erstmal auf Nassfutter umstellen da ich denke, dass ein von Anfang an gebarfter Hund sehr mäkelig mit Trofu sein wird.
Ich füttere meine ja roh und frisch. Also recht ähnlich. Die finden Fast Food oberaffengeil.
Ich denke, ich werde für den Anfang erstmal eine bunte Mischung aus barf, Dosen- und Trockenfutter kaufen.
Genau das würde ich vermeiden. Dein Welpe ist mit 15 Wochen am Beginn einer Phase, wo das Immunsystem sich neu sortiert. Das sitzt bekanntlich unter anderem im Darm. Wenn Du also in dieser Zeit den Darm mit so vielen Inhaltsstoffen "beschießt", ist die Wahrscheinlichkeit, dass er überfordert ist und ihr schnell mit Problemen zu kämpfen habt, hoch. Giardienbefall hast Du dann auch schnell an der Backe. Außerdem "merkt" sich der Körper das zu dieser Zeit besonders gut und Du hast dann die Grundlage für lebenslange Probleme gelegt ... Besser ist es ein Futter mit möglichst wenig durcheinander zu wählen und dann über einen längeren Zeitraum z.B. eine Sorte davon zu füttern und nach ein paar Wochen komplett zu wechseln. Ein Futter mit kurzer Zusammensetzungliste und wenig Durcheinander ist zum Beispiel Escapure. Es gibt sicher noch andere. Soll nur ein Beispiel sein.
Wenn Du doch barfen willst, würde ich auf keinen Fall Gewolftest füttern, sondern nur Fleisch am Stück.
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https://www.maag-tierbedarf.de…r-hund/nassfutter-caldor/
wenn du das anständig verwendest ist das sicher nicht verkehrt aber es handelt sich nicht um ein Alleinfuttermittel. Das heisst es ist wirklich nur als eine Komponente im Gesamtfutter gedacht. Gemüse, Kohlenhydrate, Innerein usw musst du dann dazu geben. Dann kann man auch gleich barfen.
Wenn du später eh barfen möchtest bitte doch die Züchterin dir ihren Futterplan für ihre welpen und junghunde zu geben. Wir haben das für unsere Welpenkäufer immer alle 4 Wochen neu berechnet.
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