Die DF-Bücherchallenge 2020

    Ich finde das ehrlich gesagt total schwierig, weil ich auf der einen Seite auch das Gefühl habe, dass es eine "Mode-Diagnose" ist, es aber auf der anderen Seite dafür sorgt, dass ernsthafte psychische (und vor Jahrzehnten diagnostizierte) Erkrankungen nicht mehr ernst genommen werden.


    Ich glaube allerdings, dass es in dem Buch was ich gerade im Blick habe, es um "mehr" als Depressionen geht (also eine deutlich einschränkendere psychiatrische Erkrankung), aber das werde ich dann berichten, wenn ich es gelesen habe :winken:

    Wieder zwei geschafft:


    20. Lies ein Buch, das entweder allein mit dem Titel oder Titel + Autor oder nur Autor genau 20 Buchstaben hat

    Daniel Kehlmann – Die Vermessung der Welt (1,5)


    42. Lies ein Buch eines Autors, der bereits mehr als 7 Bücher veröffentlicht hat

    Stephen King – Dr. Sleep (2)


    pssst. Ganz vielleicht hab ich es heute schon geschafft, mal mit den Vorbereitungen für die Challenge zu beginnen :pfeif::laola:

    Sieht aber eher danach aus, als würde es trotzdem kein Adventskalender werden, sondern wieder normal. Aber vielleicht lass ich mir ja noch was anderes Kleines als Besonderheit einfallen |)

    Nesa8486 : Ich bin dabei, alle Bücher der letzten Monate auf Kategorien zu verteilen. Eine Frage zu der fremden Kultur: Muss das etwas eher Exotisches sein, also in Asien oder Afrika angesiedelt? Oder ist es durchaus innereuropäisch zu verstehen? Das Buch, das ich im Blick habe, spielt in der Bretagne. Eine Gegend und Kultur, die ich zurzeit noch nicht kenne.

    Zitat von Marabea

    Nesa8486 : Ich bin dabei, alle Bücher der letzten Monate auf Kategorien zu verteilen. Eine Frage zu der fremden Kultur: Muss das etwas eher Exotisches sein, also in Asien oder Afrika angesiedelt? Oder ist es durchaus innereuropäisch zu verstehen? Das Buch, das ich im Blick habe, spielt in der Bretagne. Eine Gegend und Kultur, die ich zurzeit noch nicht kenne.

    Ich würde das auch gelten lassen. Meine Mutter kommt ja aus Frankreich und ich finde teilweise schon, dass ich dadurch etwas anders aufgewachsen bin als "typisch deutsch". Sie sind sich zwar schon ähnlich, aber ne andere Kultur isses schon, finde ich. Ein wenig zumindest.

    Ich habe eine Frage zu dem Buch, in dem keine Leiche vorkommen darf.

    Ist damit die typische Leiche in einem Krimi gemeint, die man mit Obduktion, Mord usw in Verbindung bringt, oder ist auch die verstorbene Oma gemeint, die im Nebensatz erwähnt werden kann?!


    Ich finde es so schwer ein Buch zu finden, bei dem man von vornherein weiß, dass auch tatsächlich niemand stirbt.

    Da kann plötzlich im letzten Drittel doch noch erzählt werden, dass vor 10 Jahren der Nachbar gestorben ist und - bumms - da passt das Buch doch nicht mehr in die Kategorie.

    Zitat

    Ich habe eine Frage zu dem Buch, in dem keine Leiche vorkommen darf.

    Ist damit die typische Leiche in einem Krimi gemeint, die man mit Obduktion, Mord usw in Verbindung bringt, oder ist auch die verstorbene Oma gemeint, die im Nebensatz erwähnt werden kann?!


    Ich finde es so schwer ein Buch zu finden, bei dem man von vornherein weiß, dass auch tatsächlich niemand stirbt.

    Da kann plötzlich im letzten Drittel doch noch erzählt werden, dass vor 10 Jahren der Nachbar gestorben ist und - bumms - da passt das Buch doch nicht mehr in die Kategorie.

    Wenn nur erwähnt wird, dass die Oma oder der Nachbar vor einiger Zeit gestorben ist, passt es trotzdem. Wenn allerdings etwas detaillierter beschrieben wird, wie sie gestorben sind, sodass durchaus das Bild einer Leiche hervorgerufen werden kann (Wenn jetzt zB dran steht, dass die Oma im Schlaf gestorben ist und man sie im Bett gefunden hat oder von einer Beerdigung gesprochen wird und sowas), dann zählt es schon wieder als Leiche. Ja, ich finde die Kategorie auch ziemlich schwierig, aber gerade deshalb auch sehr passend für eine Challenge :D

    26.Lies ein Buch, das eine Zahl im Titel trägt

    1356 Bernard Cornwell, Note 3


    Puh schwierig, sprachlich fand ich es toll und es ist schon eine Leistung mich bei der Beschreibung einer Schlacht bei der Stange zu halten, sehr bildlich beschrieben. Ansonsten fand ich die ersten 200 Seiten etwas anstrengend, da in jedem Kapitel neue Personen eingeführt wurden und ich schnell die Übersicht verloren habe. Das Buch ist insgesamt sehr männerlastig, tatsächlich gab es nur 2 Frauen. Ich mag Gable lieber – vielleicht ist sie eher was für Frauen und Cornwell für Männer ? Evt lag es auch daran das ich die Vorgängerbücher nicht gelesen habe, lt Beschreibung sollte das aber kein Problem sein. Vielleicht hole ich das im nächsten Jahr nach, die Figur des Protagonisten fand ich sehr interessant.


    25.Lies ein Buch, das entweder in der Vergangenheit oder in der Zukunft spielt (+- mindestens 20 Jahre zum Zeitpunkt des Erscheinens)

    Die Henkerstochter und der schwarze Mönch , Oliver Pötzsch 1,5

    Der zweite Band, das zweite Mal gelesen. Mag ich einfach


    Damit fehlt mir noch ein Buch für die Normalleser. Ich habe alles letztes die Kategorie aufgehoben das mein Hund aussuchen darf. Ich bin gespannt.


    Bei den Viellesern fehlen mit noch 6 Bücher, da werde ich nicht alles schaffen, aber muss ich ja auch nicht xD

    Ach verdammt ich merke gerade das ich die 19 vergessen habe bzw das für die Kategorie gelesene Buch war das Einzigste ohne Leiche und musste ich verschieben. :pfeif: Jetzt fehlt mir jemand der auf Reisen gegangen ist :ka:

    Zitat von Ninma

    Ach verdammt ich merke gerade das ich die 19 vergessen habe bzw das für die Kategorie gelesene Buch war das Einzigste ohne Leiche und musste ich verschieben. :pfeif: Jetzt fehlt mir jemand der auf Reisen gegangen ist :ka:

    Wenn die Zeit dafür nicht mehr reicht oder du nichts findest, das dich anspricht, denke noch an die Möglichkeit, dass du einen Joker einsetzen kannst =)

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