Was haltet ihr von Vor- und Nachkontrollen?
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... Weil ich ja im Prinzip absolut einsehe, dass die Abgeber ihren Hund nicht ins Blaue gehen lassen wollen, habe ich ihnen die Nummer unserer langjährigen Tierärztin gegeben und die soweit von ihrer Schweigepflicht entbunden, dass sie der anderen Seite ihren Eindruck von meiner Tierhaltung geben konnte. Dank Hausbesuchen kennt sie sich da recht gut aus. Und medizinische Unterlagen eines vorherigen Hundes als Referenz fände ich zum Beispiel deutlich nachvollziehbarer als meine eigenen.
So ist bei mir die Vorkontrolle abgelaufen.
Fand ich grundsätzlich gut. Allerdings war ich auch ein bisschen enttäuscht, denn ich rede gerne mit anderen Hundebegeisterten und das fiel ja so aus....
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Wenn das so ist, entschuldige ich mich natürlich in aller Form bei Straalster - mir fiel nur gerade echt der Unterkiefer runter, und angesichts einiger Forderungen fand ich das absolut glaubwürdig. Denn es ist ja doch genau das, worauf eine "ernsthafte" Kontrolle hinausläuft.
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Das ist natürlich echt ein Punkt, "Hund reden" könnte ich auch jederzeit und überall, und Kontakt halten tu ich, wie gesagt, eh, weil mich das Interesse an meinem Hund einfach freut. Nur eben - und DAS ist der Knackpunkt - freiwillig.
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Es geht darum, dass immer wieder Objektivität verlangt wird.
Und die kann es nur mit entsprechenden und vergleichbaren Fakten geben.
Was soll denn sonst ausschlaggebend sein bei der Tiervermittlung? Wer am glaubhaftesten sagen kann, dass er es wirklich ganz besonders gut meint?
P.S.: Ja, das war sarkastisch gemeint aber irgendeine Form der Kontrolle muss es geben - finde ich.
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Ich frage mich ja, was passieren würde, würde man als Interessent, die selben Ansprüche ans Tierheim stellen.
Wenn ich verlange, dass man Daten rausgibt, damit ich nachprüfen kann, dass der Hund wirklich übereignet und nicht zB gestohlen wurde, in seiner Zeit im TH vernüntig ernährt und tierärztlich versorgt wurde... wie lange würde es wohl dauern, bis man mich zur Tür begleitet?
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Wie würdet ihr es eigentlich handhaben, wenn ihr für euren Hund ein neues Zuhause suchen müsstet?
Und der Züchter (wenn er von einem wäre) könnte den Hund, aus welchen Gründen auch immer, nicht zurück nehmen.
Würdet ihr den Hund "einfach" so jemand anderem mitgeben, nach ausführlichem Gespräch natürlich oder würdet ihr euch das neue Zuhause ansehen wollen?
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Das ist natürlich echt ein Punkt, "Hund reden" könnte ich auch jederzeit und überall, und Kontakt halten tu ich, wie gesagt, eh, weil mich das Interesse an meinem Hund einfach freut. Nur eben - und DAS ist der Knackpunkt - freiwillig.
Es ist aber doch letztlich auch beim Tierschutz freiwillig, denn man muss ja keinen Hund aus dem Tierschutz nehmen bzw. keinen Hund von einem Heim oder Orga, deren Kontrollen einem nicht zusagen.
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Ich hoffe sehr, dass das sarkastisch gemeint war. Meine finanzielle Situation lege ich nur Leuten offen, bei denen ich finanziell eine Verpflichtung eingehe. Sprich mein Vermieter durfte ne Schufaauskunft einholen (ich glaube nicht dass er das gemacht hat) und evtl. Kreditgeber bekommen bei Nachfrage die letzten drei Gehaltszettel. Das wars aber auch. Mein Konto geht niemanden was an. Meine Gesundheit ist absolute Privatsache.
Wir hatten mal eine unangekündigte Kontrolle der Waffenaufbewahrung. Die Damen haben sich auch genau auf das beschränkt, nämlich den Waffenschrank. Unangenehm wars trotzdem, zumal ich gerade Urlaub hatte und quasi im Schlafanzug die Tür aufgemacht hab. Die Professionalität der Damen hats aber erträglich gemacht. Sowas würde ich mir von einer Vorkontrolle wünschen. Am liebsten jemand vom Amt, dem das persönlich eigentlich egal ist und der nur guckt, ob aus Tierschutzgründen irgendwas offensichtlich etwas gegen die Hundehaltung spricht. Völlig emotionslos und unabhängig. Die Stellungnahme sollte dann an die entsprechende Vermittlungsstelle und die "Tierschutzuschi" muss gar nicht in meine Wohnung.
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Ich frage mich ja, was passieren würde, würde man als Interessent, die selben Ansprüche ans Tierheim stellen.
Wenn ich verlange, dass man Daten rausgibt, damit ich nachprüfen kann, dass der Hund wirklich übereignet und nicht zB gestohlen wurde, in seiner Zeit im TH vernüntig ernährt und tierärztlich versorgt wurde... wie lange würde es wohl dauern, bis man mich zur Tür begleitet?
Auch das kommt doch drauf an. Ich kenne Vereine, die würden dir nach solchen Fragen den Weg nach draußen verstellen und dich vermutlich nicht ohne Tier gehen lassen - weil diese Fragen auf Interesse und Verstand schließen lassen und nicht nur auf "aaawww, niedlich, nehm ich mit"
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Tierschutz an sich ist eine extrem tolle und wichtige Sache, überhaupt keine Frage.
Dass diese Vereine die Hunde nicht sonstwo hingeben finde ich auch super wichtig. Mir persönlich geht es um das wie sie die Personen aussuchen/bewerten.
Die "Züchterin" von meinem Hund hat mit Interessenten geredet, um sie kennen zu lernen. Und hat auch zwei Familien abgesagt weil sie nicht der Meinung war, es passte so. Entweder so, oder auf ganz offizielle Art und Weise sollte es beim Tierschutz auch ablaufen. Dieses "dazwischen" geht mir auf den Keks.
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