Was haltet ihr von Vor- und Nachkontrollen?
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@Dakosmitbewohner
Ich bin sowieso kein Fan von Direktimporten, ich wehre sowieso dafür das Hunde aus dem Ausland und aus sonstigen Dubiosen Verhältnissen vor endgültiger Vermittlung an jedermann, erst einmal bei einer erfahrenen Person im Inland auf eine Pflegesstelle kommen und dort kompetent eingeschätzt werden können. Das würde auch den Hundehandel unter dem Deckmantel des Tierschutzes eindämmen. Vondaher müsste in meiner Idealvorstellung niemand ins Ausland reisen um dort den Hund kennenzulernen. Aber das ist ein Anderes Tema und hier OT
auch OT, aber: warum ? Ich importiere meine Hunde direkt, kenne mich mit der Rasse und Hunden allgemein hinreichend aus und komme gut klar. Warum sollte ich, anders als viele Züchter, die Zuchthunde importieren, einen Umweg über eine PS in Kauf nehmen?
Ich bin generell ein Fan von der Arbeit mit PS, aber nicht verpflichtend.
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Da könnten ja in so einem konkreten Fall wie Krankenhausaufenthalt die Tierschützer ihre Unterstützung anbieten. Kurzzeitpflegestelle, ein vorübergehender Patz im Tierheim...
Oder man sieht halt zu, dass man die Situation für den betreffenden Menschen verändern kann. Hatte ich hier im Forum schon mal erzählt. Alleinstehender Mann, keine Familie, keine Freunde, psychisch krank. Er wollte eine Katze, weil er der festen Überzeugung war, dann wird alles besser.
Hat er von mir nicht bekommen. Dafür aber eine Stelle im Katzenschutz, wo er erstmal Katzen streicheln ging und sich über die Zeit mit anderen Ehrenamtlichen anfreundete. Jetzt hat er ein starkes soziales Netz und zwei eigene Katzen.
Damit ist ihm glaub ich deutlich mehr geholfen gewesen, als hätte ich einfach ein Tier überreicht.
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Ich hab nicht alle Seiten gelesen. Deshalb wurde das vielleicht schon geschrieben.
Wenn ich mein Tier, egal welches, irgendwo unterbringen muss schaue ich mir den Platz genau an. Huta oder Pension, selbst bei Freunden muss ich mir sicher sein, dass das auch passt. Yoko ist z.B. ein Hund er eben nicht einfach so zu jedem kann. Und ich schaue schon ordentlich hin wenn es nur um eine recht kurze Zeit geht. Ist es dann nicht logisch, dass man bei einer Übergabe die auf ein ganzes Hundeleben ausgelegt ist auch genau hinschaut?
Vielleicht findet man die Kontrolle gar nicht mehr so übergriffig wenn man sich überlegt wie man es machen würde wenn man den eigenen Hund in ein neues zu Hause vermitteln müsste.
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Klar würde ich wissen wollen wo und wie mein Hund lebt, aber ich würde nicht einen Wildfremden von Facebook oder so hinschicken.
Und wenn ich bei dem Menschen nicht so ein gutes Gefühl vertrauen hätte das ich denke er lügt mich evtl. An würde ich mein Tier da nicht hingeben, sondern zu jemandem bei dem ich nicht das Gefühl habe seine Angaben kontrollieren zu müssen.
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Klar würde ich wissen wollen wo und wie mein Hund lebt, aber ich würde nicht einen Wildfremden von Facebook oder so hinschicken.
Und wenn ich bei dem Menschen nicht so ein gutes Gefühl vertrauen hätte das ich denke er lügt mich evtl. An würde ich mein Tier da nicht hingeben, sondern zu jemandem bei dem ich nicht das Gefühl habe seine Angaben kontrollieren zu müssen.
Also ist es vollkommen in Ordnung einem wildfremden Menschen ein Tier zu überlassen. Aber einen Fremden einfach zur Vorkontrolle zu schicken - das geht zu weit?
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Eine gute Tierschutzorganisation schickt keinen Fremden zur Kontrolle. Das macht keinen Sinn.
Recht machen wird man es eh nie allen. Den einen wird Zuviel kontrolliert, den anderen zu wenig.
Bei Züchtern ist es im Grunde ja andersrum. Da kontrolliere ich, ob mir der Züchter bzw. seine Hundehaltung zusagt oder nicht.
Und das man da schon genauer hinsehen muss, wird hier im Forum ja auch immer sehr betont.
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Klar würde ich wissen wollen wo und wie mein Hund lebt, aber ich würde nicht einen Wildfremden von Facebook oder so hinschicken.
Und wenn ich bei dem Menschen nicht so ein gutes Gefühl vertrauen hätte das ich denke er lügt mich evtl. An würde ich mein Tier da nicht hingeben, sondern zu jemandem bei dem ich nicht das Gefühl habe seine Angaben kontrollieren zu müssen.
Also ist es vollkommen in Ordnung einem wildfremden Menschen ein Tier zu überlassen. Aber einen Fremden einfach zur Vorkontrolle zu schicken - das geht zu weit?
Wenn der wildfremde Mensch weder das Tier kennt und daher auf bestimmte Dinge achtet die für dieses Tier wichtig sind noch eine bestimmte Qualifikation mitbringt die über Kaffee trinken hinaus geht dann ja.
Der fremde kriegt das Tier auch nur wenn man das Gefühl hat dass es passt, ganz ohne Schufa oder Mietvertrag.
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Eine gute Tierschutzorganisation schickt keinen Fremden zur Kontrolle.
Mir geht es auch nur darum, dass hier so oft betont wird, man würde "nach Gefühl entscheiden" wem man das Tier gibt. Kontrollen sind angeblich sowieso übergriffig und dazu auch noch absolut überflüssig.
Einige sind der Meinung, dass das Tier einfach so mitgegeben werden sollte. Ein Telefonat und danach bestenfalls Tier direkt abholen lassen. Für die Überantwortung eines Lebewesens reicht das aus. Wissen doch alle selbst am besten usw. Das Gefühl muss stimmen, dann passt das schon. Ein Telefonat, ein Treffen --> entscheiden über ein ganzes Hundeleben.
Aber ein fremder Mensch von Facebook o.ä. - der checken soll ob die Wohnung in Ordnung ist, die Angaben stimmen, vielleicht Formulare zum Ausfüllen mitnimmt und eventuell im Vorfeld umfassend informiert wird - das ist nicht in Ordnung? Weil, wie kann man denn einen Fremden mit der Aufgabe zehn Minuten kurz was anzuschauen betrauen.....
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Jetzt nurnoch einmal für mich gesprochen.
Wenn die fremde Person wüsste worauf man bei Bello besonders achten muss und bei der Vorkontrolle darüber reden würde, wäre das ganze halb so wild.
Aber checken lassen ob der Wohnungszustand in Ordnung ist stößt mir einfach sauer auf. Was der eine als ein bisschen unordentlich aber sonst ganz schön einordnet ist für den anderen eine wahre Messibude...
Und wenn’s eine von den Kaffee und Kuchen Besuchen ist, ist dass zwar ganz nett, sagt aber nicht besonders viel über meine Fähigkeit zur Hundehaltung aus.
Wenn ich einen Hund unbedingt haben will, würde ich das wohl geschehen lassen, aber gerade dieses aufgezwungene Besuchen vermindert bei mir das Interesse in den Tierschutz doch gewaltig.
Übrigens hatte ich noch nie einen Hund von einer Pflegestelle, sondern bisher nur aus Tierheimen oder von Privatleuten, sodass ich auch nicht zum kennenlernen des Hundes in fremde Wohnungen eindringen musste.
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