Was haltet ihr von Vor- und Nachkontrollen?
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Deshalb habe ich Fragen und keine Behauptungen gestellt
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Was die Befürworter der einen oder anderen Seite außer Acht lassen, ist dass die Ahnungslosen Tiervernachlässiger meist beim Vermehrer kaufen.
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Was die Befürworter der einen oder anderen Seite außer Acht lassen, ist dass die Ahnungslosen Tiervernachlässiger meist beim Vermehrer kaufen.
Tja, denn da gibt es eben weder Vor- noch Nachkontrollen!
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Und auch keine klärenden Gespräche.
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Nachkontrollen finde ich nicht unsinnig. Es geht nicht nur darum zu schauen ob es dem Tier schlecht geht sondern auch darum ob es Probleme gibt. Nicht alle melden sich beim Tierheim wenn sie mit dem Hund nicht klar kommen.
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Und kein Züchter müsste nach Gott weiß den wo fahren, machen die ach so bösen TS Uschis ja auch nicht. Die sind, trotz all ihrer Blödheit, Clever genug ein Netzwerk dafür aufzuziehen.
Was sagt es über einen Züchter der dazu nicht im Stande ist?
Ah ja. Die Züchter sollen also genau die schlechteste Variante der Vorkontrolle kopieren: irgendwelche flüchtige Bekannte, die mit dem fraglichen Wurf gar nichts zu tun haben und evt. nicht mal mit der Rasse, sollen entscheiden, ob Frau Meier passend wohnt und reich genug ist für einen Hund.... Und wenn der Züchter am Wohnort des Interessenten niemanden kennt, fragt er halt bei fb, ob jemand sich qualifiziert fühlt.
Träum mal schön weiter. Wenn es Vorschrift würde, müssten auch Standards her, denen die Kontrolleure entsprechen müssen. Also Ade Tierschutzuschi, Willkommen staatlich zugelassene Kontrolleure mit dem ganzen entsprechenden Verwaltungsaufwand dahinter. Zu finanzieren über - Gebühren...? Steuergelder....?
In der Schweiz ist kürzlich ein Versuch gescheitert, einen obligatorischen Sachkundenachweis zur Bedingung für Hundehaltung zu machen (die Idee des SKN fand ich nicht mal so blöd). Weil das Verhältnis von Aufwand und Ertrag nicht gestimmt hat. Genützt hat es lediglich den Institutionen, welche für ein Heidengeld den Hundetrainern die Befähigung zu SKN-Kursen erteilt haben. Dabei war der SKN bei weitem nicht so invasiv wie was du vorschlägst: keine Hauskontrolle, sondern ein Praxiskurs mit Hund, für Ersthundehalter vorgängig ein Theoriekurs. Obligatorische Wohnungskontrollen ohne jeden Verdachtsgrund hätten politisch nie auch nur den Hauch einer Chance gehabt.
Solange die ganze Kontrolliererei freiwillig bleibt, ist doch gut. Da kann ich ablehnen, wenn ich keine unqualifizierte fremde Privatpersonen in meiner Wohnung möchte. Ebenso wie ich ablehnen kann, wenn ein Züchter mich zum kastrieren oder barfen des Hundes verpflichten möchte.
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Was die Befürworter der einen oder anderen Seite außer Acht lassen, ist dass die Ahnungslosen Tiervernachlässiger meist beim Vermehrer kaufen.
Bist du dir da sicher? Gibt es dazu Zahlen?
Ich glaube, TS ist immer wieder mal Trend. Ebenso wie bestimmte Rassen oder Mixe.
Bei TS kann man damit noch ne Runde angeben. Tier gerettet.
Bei Rassen kann man damit ebenfalls angeben. Untersucht von der Nasen- bis zur Schwanzspitze untersucht.
Bei Mixen sind es eben die viel gesünderen Mischlinge...
Nur, weil sich jemand für ein TS Tier entscheidet, glaube ich nicht an automatisch bessere Tierhaltung. Daher ja Kontrollen.
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Nun - es kommen auch schon Menschen ohne jedwede Vorkenntnisse zum Tierschutz, die sind nicht nur bei Vermehrern. Und ich hab da sowohl schon sehr gute klärende und beratende Gespräche miterlebt als auch durchaus Verbesserungswürdige.
Wie übrigens überall, wo ich mit der Arbeit von Menschen konfrontiert bin.
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Ich persönlich glaube ( nicht weiß) dass derjenige der beim TS oder beim Züchter kauft sich zumindest Gedanklich gemacht hat.
Und in der Regel gibt es bei beiden keinen Hund zum sofort mitnehmen.
Zahlen dazu hab ich keine straalster
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In der Schweiz ist kürzlich ein Versuch gescheitert, einen obligatorischen Sachkundenachweis zur Bedingung für Hundehaltung zu machen
Tja, in Teilen Deutschlands ist das der Normalzustand, ohne 20/40 Schein kein Hund. Das auszuweiten auf Hunde unter 20kg bzw. 40cm sollte kein Problem sein. Aber wir sind auch nicht in der Schweiz, deutsche Bürokratie ist halt die Beste
Und was die Vermehrer angeht, mit verpflichtenden Kontrollen hätten die ein Problem, wenn man den Nachweis auch für die Anmeldung des Hundes zur Steuer benötigt... Mal eben ein paar Welpen verkaufen mit minimalem Aufwand unter der Hand wird bestimmt lustig wenn man ein paar Wochen später noch nicht fertig ist und seine Kontaktdaten zwangsweise beim Finanzamt landen.
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