Anzeige wegen Körperverletzung

  • Ich weiß jetzt nicht, ob ich es überlesen habe...Aber wieviel Zeit ist denn zwischen dem Vorfall und der ersten persönlichen Kontaktaufnahme vergangen?

    Wahrscheinlich ist der andere Hundebesitzer nur deswegen so hochgegangen, weil keine Entschuldigung oder Nachfrage kam.


    Dass eine fachliche Beratung vom Anwalt hier ganz wichtig ist, wurde ja nun ausgiebig behandelt.

    Je nachdem, in welchem Bundesland ihr wohnt, würde ich mir schonmal vorsorglich die Hundeverordnung durchlesen, bzw unter welchen Voraussetzungen Wesenstest und Auflagen fällig werden könnten.

    Wenn der andere Hundebesitzer so richtig wütend ist, kann es durchaus sein, dass er nicht nur die Anzeige wegen Körperverletzung erstattet hat, sondern auch beim Ordnungsamt den Hund gemeldet hat.




    Mein Hund ist auch mal verletzt worden, da hat mir niemand angeboten, die Kosten zu übernehmen, der Besitzer hatte auch keine Hundehaftpflicht. Aber der betreffende HuHa hat sich mit sehr schlechtem Gewissen immer erkundigt, wie es meinem Hund geht.

    Die lebenslangen Folgen kann eh keiner wegzaubern. Aber die Reaktion des Mannes war es einfach, durch die wir auch heute noch gemeinsam spazierengehen können und uns gut verstehen. Auch wenn die Vorsicht nun dabei von meiner Seite deutlich größer ist.

  • Du hast geschrieben


    Zitat

    Hallo mein Hund ist beim anleinen auf einem Spielplatz mir aus der Hand entwischt ist 50m weiter zu einem viel kleinerem Hund der angeleint war zugelaufen und hat in Wohl oder übel am Bauch angebissen,

    und nun


    Zitat

    Leute ja der Köter tut keinem was.

    ausserdem


    haut er ja immer mal ab


    aber


    Zitat

    Er ist seit 5 Jahren bei uns und ja er ist erzogen

    Ziemlich widersprüchlich.


    Ein Hund der niemandem etwas tut beisst nicht.


    Ein erzogener Hund mag ja evtl 1 x abhauen aber nicht häufiger.

  • Er zeigt ja leider keinerlei Einsicht, somit lernt er auch nichts draus... Hoffe nur, er wohnt nicht in meiner Nähe. Solche HH brauch ich nicht in meiner Nähe.


    Leute wie soll das gezeigt werden? Soll ich den Köter abgeben? Soll ich mich einsperren? Der Man will kein Kontakt mit uns haben, ich würde ihm selbst von meiner Seite 1000,- schenken jetzt zum Weinachten das wäre doch was. Er will aber mich und mein Hund auseinander nehmen und Leute lest doch von Anfang an ich habe es satt zu schreiben das der Hund bei anleinen sich frei gemacht hat ich habe die Leine kurz weg vom Hals band gehabt und in dem Moment hat er die weite gesucht, was spiel es für eine Rolle wo das war konnte auch im Laden, restaurant, im Hotel, überall passieren es ist überall unpassend. Ihr stellt euch so an das ich jetzt quasi vom zehnten Stockwerk springen soll.... ob ich mache mich auf dem Weg ?

    Jetzt reg dich nicht auf, das ist hier so. Wenn sich alle hier auf eine bestimmte Person eingeschossen haben, dann geht der Shitstorm los.

    Ich denke mal, du hast deine Lektion gehabt und daraus gelernt.


    Ansonsten wart ab was passiert; nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird.

    Lass dich anwaltlich beraten und sitz den Rest aus!

  • @Lorbas, eins verstehe ich nicht. Wieso nimmst du ihn hier so in Schutz? Wäre dies auch so, wenn es statt irgendeinem Doodle ein "Kampfhund" wäre?

    Ich meine das nicht ketzerisch, ich verstehe nur dein plötzliches Verständnis für unverantwortliche HH mit angreifenden Hunden nicht.

  • Weißt du, entschuldigen kann man sich ganz viel und ganz oft aber wenn man seine Fehler nicht einsieht ist das wertlos. Zudem bist du mit diesem Anliegen einfach viel viel zu spät.


    So wie du hier dein Zusammenleben mit eurem Hund beschreibst ist es für Euch völlig normal dass euer Hund wegläuft, nicht hört und andere Leute und Hunde belästigt. Und das geht einfach nicht. Das ist nicht normal!

    Hast vollkommen recht und nun was soll ich machen?

    Ganz einfach ... Leine benutzen, Hund erziehen (so gut scheint er ja nicht erzogen zu sein wenn er einfach durch die offene Haustür flitzt, nicht auf nen Rückruf hört, im Wald verschwindet)

    Und mit den Konsequenzen Leben wenn man das eben nicht tut und es andere eben nicht witzig finden das der eigene Hund unter die Räder kommt ...


    Und vl daraus lernen und in Zukunft besser aufpassen, dann muss man auch nicht unnötig theatralisch werden ... Ausreden und sich in die Opferposition stelle hilft weder dir noch deinem Hund.

  • eins verstehe ich nicht. Wieso nimmst du ihn hier so in Schutz?

    Weil er mir langsam Leid tut. Seine Handlung war sicher unüberlegt und leichtsinnig, aber ich denke, er hat es jetzt verstanden.


    Ausser einem Schrecken ist auf beiden Seiten nicht viel passiert. Soweit ich gelesen habe, gab es auch keine Bissverletzungen.

    Und das der andere HH seinen Finger verstaucht hat, nunja, Pech wenn man mit den Händen dazwischengeht. Er hätte vielleicht lieber treten sollen. :ka:

  • Xsupernova

    Weißt du, auch wenn dein Hund andere Hunde nicht körperlich verletzt, kann der andere Hund durch deinen einen Schaden davontragen.


    Ich habe sehr kleine Hunde. Leider wurden sie schon sehr oft von anderen Hunden gejagt. Fast immer war es NICHT böse vom anderen Hund gemeint. Trotzdem habe ich jetzt große Probleme, weil sie nun wenn Hunde schnell auf sie zukommen Angst haben. Es hat mich 2,5 Jahre Arbeit gekostet dass zumindest 2 (ich habe 4 Hunde) nicht mehr vor Angst entweder davonlaufen oder in Angriffsstellung gehen.

    Für unseren Rüden war eine Begegnung vor 2, 5 Jahren bei der er NICHT verletzt wurde so dramatisch, dass er noch immer nicht an anderen Hunden - ohne vollkommen zu eskalieren - vorbei gehen kann.

    Dieses Trauma, dass der Hund auf ihn drauf ist und ihm schaden wollte, sitzt so tief, dass er wirklich in seinem Leben sehr eingeschränkt ist. Der Halter des anderen Hundes kann auch sagen "jo mei, der ist dort hin, aber der Kleine hat nicht mal einen Kratzer".

    Eh nicht. Kein Kratzer, aber ein Trauma. Nur das sehen die Halter, deren Hund sowas anrichtet ja nicht.


    Deswegen ist es für mich etwas bitter, dass es für dich nicht so schlimm ist, nur weil der andere Hund keine sichtbare Verletzung hat.


    Du weißt leider nicht was dein Hund alles so angestellt, wenn er dir auskommt.

    Kinder, die so alt sind, dass sie alleine zu Freunden gehen können, können auch lernen die Türe erst zu öffnen wenn ein Erwachsener den Hund festhält.

  • Du hattest glaube ich irgendwo geschrieben dass die Kinder 9 und 14 sind, die Freunde vermutlich ähnlich. Die sind auf jeden Fall alt genug um zu verstehen und zu befolgen, dass die Tür zu bleiben bzw. der Hund weg muss, wenn die Tür geöffnet wird. Das wirkt eher als würdest du da nicht ernst genommen werden. Und anstatt dem Hund Dinge wie bellen auf Kommando beizubringen würde ich es eher mal mit Dingen wie „auf Kommando auf den Platz gehen“ oder im besten Fall die Haustür als unsichtbare magische Grenze beibringen versuchen. Letzteres klappt nicht immer zuverlässig bei jeder Art Hund, aber das wäre so mein Ziel. Das hat auch nichts damit zu tun, dass deine Frau arbeitslos werden muss oder ihr mehr Gassi gehen müsst...

  • Deinen Sarkasmus kannst du stecken lassen ... dein Beitrag zeigt das du null Einsicht hast ... aber den anderen die Schuld für alles in die Schuhe zu schieben ist immer einfach ...


    Fakt ist, euer Hund ist zu nem angeleinten hund gelaufen und ihr konntet ihn nicht davon abhalten ... nun müsst ihr eben mit den Konsequenzen leben ... welcher Art die sind ist zum Glück aufgabe der Behörden ... auch wenn die bestimmt besseres zu tun hätten

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