Anzeige wegen Körperverletzung
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eins verstehe ich nicht. Wieso nimmst du ihn hier so in Schutz?
Weil er mir langsam Leid tut. Seine Handlung war sicher unüberlegt und leichtsinnig, aber ich denke, er hat es jetzt verstanden.
Ausser einem Schrecken ist auf beiden Seiten nicht viel passiert. Soweit ich gelesen habe, gab es auch keine Bissverletzungen.
Und das der andere HH seinen Finger verstaucht hat, nunja, Pech wenn man mit den Händen dazwischengeht. Er hätte vielleicht lieber treten sollen.
Eventuell verwechsle ich ich, aber bist du nicht die, die mit Pfefferspray spazieren geht und schreibt sich nicht zu scheuen den einzusetzen?
Und jetzt findest du es nicht so schlimm, weil keine körperlichen Verletzungen zu sehen sind?
Sollte ich dich verwechseln, dann entschuldige bitte.
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eins verstehe ich nicht. Wieso nimmst du ihn hier so in Schutz?
Weil er mir langsam Leid tut. Seine Handlung war sicher unüberlegt und leichtsinnig, aber ich denke, er hat es jetzt verstanden.
Ausser einem Schrecken ist auf beiden Seiten nicht viel passiert. Soweit ich gelesen habe, gab es auch keine Bissverletzungen.
Und das der andere HH seinen Finger verstaucht hat, nunja, Pech wenn man mit den Händen dazwischengeht. Er hätte vielleicht lieber treten sollen.
Danke für die Antwort. Wollte dir nämlich auf keinen Fall zu nahe treten.
Ich wäre sogar einigermaßen bei dir, wenn ich ebenfalls das Gefühl hätte, dass er es verstanden hat oder irgendwie Reue aus seinen Posts zu lesen wäre. Aber das kann ich bei keinem Post von ihm entnehmen.
Trotzdem danke für die Antwort, auch wenn wir das wohl unterschiedlich lesen
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aber bist du nicht die, die mit Pfefferspray spazieren geht und schreibt sich nicht zu scheuen den einzusetzen?
Ja, genau die bin ich. Aber..., das Pfefferspray führe ich mit mir, weil mir im Wald die Reifen zerstochen wurden. Es läuft da also jemand mit einem Messer in der Tasche rum.
Ansonsten brauche ich hier, wo ich jetzt wohne, kein Pfefferspray für Hunde, hätte aber auch kein Problem damit es einzusetzen.
Aber bestimmt nicht in solch einer Situation, eher wenn ich alleine da stünde und irgendein herrenloser Hund meinen Hund zerlegen würden.
Dieser Hund hier hätte von mir eine Freiflugstunde bekommen. Mit den Händen würde ich niemals dazwischen fassen.
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Leute wie soll das gezeigt werden?
Das geht ganz einfach: indem man ernsthaft und glaubwürdig überlegt, wie man zukünftig Schaden von anderen abwendet, anstatt sich ausschließlich darauf zu konzentrieren, den eigenen Schaden (= Strafe) gering zu halten und Rechtfertigungen zu finden.
Du vermittelst den Eindruck, dass Du genau diesen Unterschied nicht verstehst/ erkennst und nicht dazu in der Lage bist, Dich in den anderen Hundehalter hinein zu versetzen. Genau deshalb erntest Du hier ordentlichen Gegenwind und genau deshalb hast Du jetzt den ganzen Ärger am Hals.
Du bist kein Opfer, sondern hast Dir den Mist selbst eingebrockt und musst nun die Konsequenzen daraus tragen, dass sich die Situation so zugespitzt hat. Muss Dir natürlich nicht schmecken, aber ändert nichts an den Fakten und ist mMn ein guter Anlass, um über die Feiertage mal ganz in Ruhe zu reflektieren, was da in Deinem Verantwortungsbereich gründlich schief gelaufen ist.
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Weißt du, entschuldigen kann man sich ganz viel und ganz oft aber wenn man seine Fehler nicht einsieht ist das wertlos. Zudem bist du mit diesem Anliegen einfach viel viel zu spät.
So wie du hier dein Zusammenleben mit eurem Hund beschreibst ist es für Euch völlig normal dass euer Hund wegläuft, nicht hört und andere Leute und Hunde belästigt. Und das geht einfach nicht. Das ist nicht normal!
Hast vollkommen recht und nun was soll ich machen?
Also, was sollst du machen?
1. Hund sichern
2. Hund sichern
3. HUnd sichern
Es ist eure Verantwortung, dass der Hund nicht abhaut.
"Kein Platz für ein Türgitter" - "Kinder machen Tür nicht zu" (in dem Alter??) oder "ich habe beim Anleinen nicht aufgepasst" sind keine Gründe, sondern genau das Problem. Sowas darf und kann schlicht nicht sein.
Wer nicht in der Lage ist, Türen zu schliessen oder einen Hund anzuleinen, der sollte sich ernsthaft fragen, ob er einen Hund führen sollte. Wirklich, das sind MINIMALanforderungen.
Das solltest du zuerst mal einsehen. Wer einen Hund hat, muss ihn sichern. Alles andere ist fahrlässig.
Wenn der Hund eigene Wege geht (und ja, klar sind vielen Haltern die Hunde schon mal abgezwitschert in irgendeiner Situation, aber dann ist man klein mit Hur und hält das sicher nicht für normal!) dann trägt man nun mal die volle Verantwortung für alles, was passiert. Ist so.
Wenn der Hund einen anderen Hund oder Menschen belästigt oder gar angreift, trägt man dafür die Verantwortung. Ist so.
Wenn du einen anderen Hund streichelst, und der beisst dich, dann hättest du - bzw deine Krankenkasse - tatsächlich auch Forderungen stellen können. Die Haftung wäre da vermutlich auch, zumindest zu einem Teil, eingetreten. Anders als bei deinem Fall hat sich der Halter aber nicht fahrlässig verhalten. Es hat sich einfach die Tiergefahr realisiert, von der man immer ausgeht. Von daher haftet man immer, wenn der Hund beisst, egal ob man dran schuld ist oder nicht. In dem Fall wars ja deine "Schuld", weil du den Hund angefasst hast.
Während sich also in beiden Fällen - in der Hundeschule, als du gebissen wurdest, und bei deinem weggelaufenen Hund - die Tiergefahr realisiert hat und daher die Haftung eintritt, völlig unabhängig von irgendeiner Schuldfrage, steht in deinem Fall fest, dass du - Du Mensch, Du Hundehalter - Schuld an dem Vorfall bist, weil du dich fahrlässig verhalten hast. Daher die Anzeige - nicht gegen den Hund, sondern gegen deine Fahrlässigkeit (dass da viel passiert, bei einem gestauchten Finger, kann ich mir aber nicht vorstellen. Das Ordungsamt würde mir mehr sorge machen).
Verstehst du?
Wenn ich beim Abbiegen nicht auf Fußgänger achte und überolle dein Kind, würdest du auch denken "ach ja, jeder guckt mal nicht, ist doch normal"?
Wenn ich die Handbremse nicht anziehe und mein Auto rollt in deinen Vorgarten, wäre es dann auch böse und gemein, den Schaden ersetzt haben zu wollen? Und wenn mir das jede Woche passiert, würdest du dann nicht auch sagen: Wie kann man so ignorant sein, lern endlich dein Auto zu sichern?
Man hat als Hundehalter Verständnis für andere, ja. Aber nicht, wenn diese sich unverantwortlich verhalten und damit ein schlechtes Licht auf alle Hundehalter werfen.
In deinem Fall: Dein Hund wird aktenkundig. Wenn du nicht jetzt schon Auflagen bekommst, dann beim nächsten Mal. Wenn das Ordnungsamt Leinenpflicht und Maulkobpflicht verhängt, und du das missachtest (bzw. der Hund noch mal wegläuft, weil man das ja nicht verhindern kann) dann kann es ganz ganz blöd werden - bis dahin, dass dir der Hund weggenommen wird.
Du solltest in deinem eigenen Interesse dringend umdenken.
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Und eins noch: Der Halter, der dich angezeigt hat, verhält sich überaus verantwortungsbewusst.
Er schützt andere Hundehalter vor deinem Hund.
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Sorry er ist mir heute erst ausgebüchst Garten wird im märz umzäunt.
Bis das erledigt ist, gehört der Hund nicht ohne Leine vor die Tür. Fertig.
Was kann ich machen wen die Freundinnen meiner Tochter die Tür kurz offen lassen?
Den Kindern klar machen, dass sie sich entweder an eure Regeln zu halten haben oder ihre Freunde nicht zu Besuch kommen können. Weil es saugefährlich ist, wenn die "Tür mal kurz offen" steht. Kinder und Hund nie allein lassen, schon gar nicht wenn fremde Kinder dabei sind. So lange die Kinder nicht begriffen haben, dass das wichtig ist, steht da ein Erwachsener daneben oder der Hund ist in einem anderen (geschlossenen) Raum.
Naja hund gescheit erziehen, wir gehen mit ihm um 5.00 Uhr 1h dann um 13.00 Uhr eine Stunde und so gegen 18.00 dann aber mit Futter.
Also 3h am tag am wochenede mehr.
Er kann Kommando: Sitz, Bellen, drehen, Platz, geh weg, usw. Reicht das oder soll meine frau ihren Job kündigen und mehr Zeit investieren? Bitte um Rat, bitte bitte bitte ??
Nein, das reicht nicht. Das allerwichtigste kann der Hund nämlich nicht: komm her. Das ist das einzige absolut unverzichtbare "Kommando" und so lange das nicht zuverlässig funktioniert - siehe oben. Leine, geschlossene Türen, keine Alleingänge mehr für den Hund.
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Hallo nochmals zusammen. Danke für die Tipps. Werde aufjedenfall aufpassen das der nicht noch mal ausbüchst. Kann mir aber einer von euch ein tipp geben wie ich das trainieren kann? Bzw. Wie ich reagieren soll fallst er die fliege macht.
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das Problem mit den Tür ist schwer abzustellen ich habe ein Wohnzimmer mit 9 Fenstern Kinder hin oder her es sind auch mal Freunde oder Verwandte die im Sommer ständig die Tür ins garten offen lassen. Aber gut nächsten Jahr kommt ein Zaun hin.
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Bist schon irgendwie entzückend naiv...
Hund draussen angeleint lassen! Immer und überall! Schleppleine mit max 10 Meter dran und dann Abruf üben. Wie das geht kannst du dir hier im Forum raussuchen. Wichtig ist halt enorm belohnen! Denn das jetzige Verhalten des Hundes ist extrem Selbstbelohnend und da musst du erstmal gegen ankommen.
Und wegen der Türsituation daheim: erzieh deine Kinder! Die sind alt genug um zu begreifen, den Hund erst wegzusperren und dann die Tür zu öffnen. Kannst ja Zettel an die Tür machen: Innen: Hund wegsperren! und draussen: kann länger dauern, muss erst Hund wegsperren.
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