Anzeige wegen Körperverletzung

Zitat von whyona

Zitat von Xsupernova

Danke an alle für die Professionellen Antworten, werde mich morgen erstmals bei dem geschädigten Man melden mich entschuldigen und um ein Privaten Gespräch erbieten. Wen das alles nicht hilft muss wohl ein Anwalt eingeschaltet werden. Finde es schade das Hunde in Deutschland so gehässig angesehen werden und in ihrer Freiheit so eingeschränkt werden. Kein Wald ohne Leine usw. Manch einer ist mit Sicherheit Böse, unser ist es nicht. Bei dem Vorfall war kein Blut, Geschrei oder totale Desorientierung der Hunde. Vorort hat es nicht so aussehen das es zu einer Reiberei der Hunde kam. Deshalb auch mein so Positive Reaktion. Für mich war die Sache nicht sonderlich Schlimm.

Wow so ne Einstellung ist echt zum

Solchen Hundehaltern wünschte ich heimlich ihre Hunde würden an meinen Rüden geraten ... vl sind sie nachher davon kuriert das so locker flockig zu sehn wenn es ihr Hund ist der Prügel bezieht ...

Dann rennen sie ganz flott zu den entsprechenden Stellen um Anzeige zu erstatten... zur Not mit einem Attest vom TA, dass das arme eigene Wauzi wenigstens einen Schock hat.

Zur Freiheit des eigenen Tut Nix gehört ja unbedingt auch, dass ihm kein Haar gekrümmt wird - der ist ja lieb und nur gestörte böse Hunde greifen den an.

Und nein, dass das insgesamt ein absoluter Widerspruch ist, bemerken sie dabei nicht

Ob es sich hier um einen Troll handelt, vermag ich nicht zu sagen aber ich habe solche HH leider tatsächlich schon im echten Leben kennenlernen müssen.

@TE

Stell dir einfach mal vor es eher andersrum gewesen.

Du gehst ganz unbedarft mit deinem Doodle im Wald spazieren, da kommt auf einmal ein ca. 80 kg Kollos von Hund den du nicht einschätzen kannst, auf euch zugestürmt und beißt deinen Hund in den Bauch, Dein Doodel hat Angst du weißt nicht was gleich passiert ,dein Hund ist schon verletzt, beißt der Kollos in evtl. Tot? Du versuchst deinen Hund zu helfen und wirst selber Verletzt.

Der Besitzer des Kolosses tut das ab mit kann schon mal Passieren meiner ist ganz lieb.

Dein Hund Beißt andere Hunde, vielleicht nicht immer nicht jeden, aber hin und wider tut er dass.

Dein hund ist also nicht immer und nicht zu jedem ganz lieb.

Muss er auch nicht er ist ein Hund und kein Stofftier, und dass er nicht immer Freundlich zu allen Hunden ist, macht ihn auch nicht gleich zu einem bösen oder schlechtem Hund. Aber das hat nun mal zur Konsequenz das du deinen hund so managen musst das er Ebene niemanden Beißt, auch keine anderen Hunde. Nur das kannst du nicht wehrend er dir weggelaufen ist, da ist er außerhalb deiner Aufsicht und Kontrolle und das darf einfach nicht Passiren, sagst du das kannst du nicht leisten weil Kinder usw. dann kannst du die Verantwortung für ihn nicht tragen und solltest ihn abgeben.

Wenn du Pech hat ergibt sich aus der Anzeige das ihr Auflagen für euren Hund bekommt und oder das er zum Wesenstest muss und evtl. Den Stempel gefährlicher Hund bekommt mit allen Konsequenzen das ist dann zimlich blöde für deinen Doodle.

Äh Leute, der vorliegende Sachverhalt ist dass sich jemand beim wegziehen des Hundes den Finger verstaucht hat.

Das wurde angezeigt und nicht wie lange der Hund frei herum läuft, oder wie blöd oder uneinsichtig jemand im Forum schreibt.

Und das soll fahrlässige Körperverletzung sein? Sicher das glaub ich in 3 Jahren nicht.

Anzeigen kann man das. Ich hab mir mal den Finger gebrochen, weil ein schmächtiger Teenagerjunge mit einem kl. Münsterländer an der Flexi Fahrrad fuhr und der Hund so zum Spuk hin konnte, der dooferweise zu dem Zeitpunkt gerade keine Münsterländer mehr mochte, nachdem ihn ein anderer Münsterländer mehrmals angegangen war. Also bin ich hin und hab meinen Hund am Halsband weggezogen, weil mir die Situation mit Teenager, Flexi und Rad zu heiß war, obwohl in dem Moment noch kein Hund blöd tat. Ergebnis, Halsband blöd erwischt, Hund drehte sich blöd, Ringfinger gebrochen. Das hatte ich auch nicht verschuldet, weil meiner nicht zuerst hingelaufen ist, aber angezeigt hätt ich so was nicht. Wär mir zu blöd gewesen.

Dass der gegnerische HuHa die Nase evtl. voll gehabt haben könnte, weil er öfter mit dem abgängigen Hund des TE zu tun hatte, wäre natürlich möglich. Ebenso ist es möglich, dass dieser Mensch einfach ein Stinkstiefel ist oder ihn jemand beraten hat, dass seine Chancen auf ein hohes Schmerzensgeld in der Zivilklage besser stehen, wenn der "Verursacher" bereits strafrechtlich deshalb verurteilt wurde. Ob das so ist, weiß ich nicht, aber man hört das von Zeit zu Zeit.

Fakt ist, wenn im Bereich Hund ein Mensch zu Schaden kommt, kann man immer wegen zumindest fahrlässiger Körperverletzung anzeigen. Ob es dann zu einer Verurteilung kommt, hängt stark von den Gegebenheiten am Tag des Geschehens, vom Verhalten des Beklagten und vom Richter ab. Passieren könnte das sicher, wenn es ungünstig läuft.

Wie das rechtlich gesehen wird, mit der Verletzung beim Trennen der Hunde, kann ich nicht sagen, dafür habe ich nicht genug Juristisches Wissen.

Aber es mussten schon Hunde wegen weniger beim Wesenstest antreten, Hunde die Jamdenen angesprungen hatte der Angst hat zum Beispil.

Aber Trotzdem finde ich es nicht in ordnung, es in ordnung zu finden, wenn ein Hund immer wider Stiftengeht und Frei und ohne aufsicht in der gegend Rumstromert.
Zumal der die TE ja selber geschriben hat das ihr Doodle den kleinen Hund gebissen hat bevor dei Besitzerin des Kleinen Hundes die beiden getrennt hat.

Klar kann das jedem HH passiren das es einfach mal blöde läuft und der Hund abhaut warum auch immer und was anstellt, aber nicht das der Hund immer und immer wider abhaut.

entweder muss man ihn dann so erzihen dasa er hört undabrufbar ist, oder mann muss ihn entsprechend sichern. Und das gilt finde ich auch für Hunde die bis jetzt noch nimanden gebissen haben.

I

ich hab nie gesagt dass es ok ist wenn der Hund frei herumläuft nur dass nicht Fall der Anklage ist!

Fall ist : Hund hat sich losgerissen und Hundehalter hat sich beim einfangen den Finger verstaucht.

Das ist der Grund der fahrlässigen Körperverletzung. Und sorry da kannte einfach genug Fälle die schlimmer war die abgewiesen wurden.

Wegen der Gefährlichkeit des Hundes oder das der anderen Hund gebissen wurde ist eine völlig andere Sache und wird von anderen Leuten beurteilt.

Könnte sch aber durchaus aus der Anzeige ergeben denke ich ,das da noch in diese richtung etwas kommt.

Zitat von Einstein51

Fall ist : Hund hat sich losgerissen und Hundehalter hat sich beim einfangen den Finger verstaucht.

Ich hab das so verstanden, dass der Halter des gebissenen Hundes sich beim Trennen den Finger verletzt hat.

Das ist sicher auch immer ein Nehmen und Geben in solchen Situationen. Wenn man scheiße gebaut hat, sich aber angemessen verhält. Ist mir auch schon passiert und ich bin zu Boden gekrochen, hab Nummer da gelassen etc....obwohl eigentlich nix passiert ist außer einem kurzen Schreck und in diesem Fall wirklich völlig übertriebenes Gekreische seitens der anderen Hundehalterin. Aber wenn du dich da so aufgeführt hast wie du hier auftrittst, da ist bei einem Geschädigten natürlich die Zündschnur kurz und jegliches Wohlwollen und "kollegialem" Verhalten unter Hundehaltern passé. Ich bin auch schon mal leicht verletzt worden, als mein Hund angegriffen wurde. Aber wenn sich entschuldigt wird und letztlich nix schlimmes passiert ist, sehe ich persönlich auch darüber hinweg oder würde maximal entstehende Tierarztkosten einfordern. Das würde ich aber auch anders handhaben, wenn jemand den großen Zampano spielt und mich am besten noch beschimpft und keine Einsicht zeigt ( und auch das ist mir schon passiert )