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selbst wenn die Lütte immer Lust hätte sich zu kümmern. Würde da was beim Gassi passieren, würde da keine Versicherung auch nur einen cent bezahlen. Man muss geistig und körperlich in der Lage sein einen Hund zu führen. Für die meisten Versicherungen ist das ab dem 14. Geburtstag soweit.
Aber auch ohne Versicherung finde ich es immer wieder grenzwertig wenn Kinder alleine mit hUnden unterwegs sind. Hier ist vor etlichen Jahren ein kleiner Hund immer mit seinem etwa 9 jährigem Besitzer unterwegs gewesen. Die Beiden haben das eigentlich immer recht gut hinbekommen- wenn alle anderen Hundehalter Rücksicht genommen haben. Leider hat es einer mal nicht getan und der Junge durfte zuschauen wie sein Hund von einem anderen so schwer verletzt wurde dass er eingeschläfert werden musste. Dieses Trauma wünsche ich keinem Kind.
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Aber auch ohne Versicherung finde ich es immer wieder grenzwertig wenn Kinder alleine mit hUnden unterwegs sind. Hier ist vor etlichen Jahren ein kleiner Hund immer mit seinem etwa 9 jährigem Besitzer unterwegs gewesen. Die Beiden haben das eigentlich immer recht gut hinbekommen- wenn alle anderen Hundehalter Rücksicht genommen haben. Leider hat es einer mal nicht getan und der Junge durfte zuschauen wie sein Hund von einem anderen so schwer verletzt wurde dass er eingeschläfert werden musste. Dieses Trauma wünsche ich keinem Kind.
Das klingt furchtbar!
Sie wünscht sich einen Pudel - oder einen Chiuaua.
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Meine Freundin würde natürlich für alle Kosten etc. aufkommen, so ist es nicht. Sie kann nicht aus gesundheitlichen Gründen.
Die Kosten wären nicht das Problem, sie könnte sich nur nicht um ein Tier kümmern.
Ich möchte an dieser Stelle nicht zu viel plappern, es ist doch schon ziemlich privat. Ich hoffe Ihr versteht das.
MIr ziehts gerade erhrlich gesagt die Schuhe aus bei deinem Thread.
Was ist, wenn sich das Mädchen nicht mehr um das Tier kümmert? Weil es sich für etwas anderes begeistert?
Egal ob das nun ein Hund ist, ein Meerschweinchen oder eine Katze.
Und dass ein 8jähriges Kind sich nicht dauerhaft allein um ein Tier kümmern kann, das ist doch eigentlich vollkommen selbstverständlich.
Stell dir mal vor, nun kauft ihr ein Tier, egal welches, für das Mädchen, und das Kind ist vollkommen glücklich damit. Und in einem halben Jahr interessiert sich das Mädchen für ein Pony, und das gekaufte Tier ist nicht mehr so toll. Was wird dann?
Weiterverkaufen? Oder übernimmst du dann das Tier, den Hund?
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MIr ziehts gerade erhrlich gesagt die Schuhe aus bei deinem Thread.
Was ist, wenn sich das Mädchen nicht mehr um das Tier kümmert? Weil es sich für etwas anderes begeistert?Egal ob das nun ein Hund ist, ein Meerschweinchen oder eine Katze.
Und dass ein 8jähriges Kind sich nicht dauerhaft allein um ein Tier kümmern kann, das ist doch eigentlich vollkommen selbstverständlich.
Stell dir mal vor, nun kauft ihr ein Tier, egal welches, für das Mädchen, und das Kind ist vollkommen glücklich damit. Und in einem halben Jahr interessiert sich das Mädchen für ein Pony, und das gekaufte Tier ist nicht mehr so toll. Was wird dann?Weiterverkaufen? Oder übernimmst du dann das Tier, den Hund?
Was ist denn mit dir los?
Hast du diesen Hinweis auf die Nettiquette nicht? Würde dir gut tun!
Ich FRAGE weil es mich interessiert!
Ich FRAGE weil ich weiss dass ich keine Ahnung habe!
Bitte lebe deine schrägen Aggressionen sonstwo aus, ja?
Hast du meinen ersten Text auch nur ansatzweise gelesen? Und verstanden????
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ums kurz zu machen. Ein Kind kann keinen Hund halten. Auch keinen Kleinen.
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Ich wollte einen Hund seitdem ich 5 Jahre alt war. Meine Eltern nicht, ergo gabs keinen.
MIt 12-13 Jahren habe ich dann angefangen, so zu tun, als hätte ich einen Hund. Also morgens, mittags, abends Spazierrunden gedreht bei wirklich JEDEM Wetter um die Ernsthaftigkeit meines Wunsches zu unterstreichen. Über Monate!
Nutzte nix. Als ich 16 Jahre alt war und wir in ein Haus mit Garten (vorher Wohnung) umgezogen waren, knickten meine Eltern unter dem Druck dann doch mal ein und ich bekam meinen ersehnten (Tierheim)hund! Bis zu dem Punkt hatte ich jedes Buch, das die örtliche Bücherei über Hunde anbot mindestens 3x gelesen und trotzdem war ein echter Hund nochmal eine ganz andere Hausnummer.
Ich habe die Hauptarbeit am Hund (Erziehung, Hundeschule etc.) übernommen, TROTZDEM: OHNE meine Eltern (+ Schwester) hätte ich es nicht bewerkstelligen können. Man hat länger Schule, ist krank, will vielleicht auch mal mit Freunden weggehen (was selten vorkam, ich bin eher häuslich), ist auf Klassenfahrt etc.
Ich habe mich wirklich 10 Jahre lang gut um meinen Hund gekümmert (dann starb er), aber ich hätte es allein nicht gekonnt. Im Studium war ich 1 Jahr im Ausland, in der Zeit lebte der Hund bei meinen Eltern. Ein Hund ist eine Aufgabe für mehrere oder eine Person, die entsprechende Unterstützung hat. Eine 8jährige ist damit fulminant überfordert.
Wie gesagt, ich wollte auch unbedingt einen Hund und muss heute rückblickend sagen, dass meine Vorstellung der Hundehaltung als 8jährige wenig mit der Realität zu tun hatte. Ich liebe meine Hunde und das Leben mit ihnen auch wenn es ganz anders ist als in der idealisierten Form.
Denkt an den Hund und seid vernünftig. IHR seid die Erwachsenen! Würdet ihr einer 8jährigen die Verantwortung für einen 3jährigen übertragen? Vermutlich nicht.
Intellektuell sind Hunde auf dem Stand von 2-3jährigen Kindern und diese Wertschätzung sollte man ihnen auch angedeihen lassen. DAS ist KEIN Spielzeug!
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Da stellt sich für mich immer die Frage wie die ganze Familie zum Thema Tier steht
Ich habe z.b. mit knapp 9 Jahren mein erstes eigenes Pferd bekommen. Das gehörte von der Verantwortung komplett mir und wurde halt nur von meinen Eltern bezahlt. Ich hätte damals auch einen Hund komplett alleine versorgt nur kam da er Wunsch nach einem nur für mich erst mit 14 (wir hatten vorher schon Familienhunde)
Also wenn die gesamte Familie dahinter steht ja es geht - ansonsten nein sonst wird das nix
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Wenn ich sehe wie hier erwachsene gestandene Leute teilweise an Hundebabies bzw generell an ihrem Hund verzweifeln, kann ich mir nicht vorstellen, wie das gehen soll bei einem 8 jährigen Kind.
Ich hatte in dem Alter auch nen Hundewunsch (schon viel früher), und meine Eltern haben sich das selbe gedacht, wie Du/Deine Bekannte, und haben mir mit, keine Ahnung, gefühlt 5 oder 6, einen Hund gekauft. Es war ein Malteser, Mama und ich wollten "nur Mal gucken", und wie das so ist kamen wir mit dem 12 Wochen alten Felix heim.
"Wie aufwändig wird son kleiner Malteser sein?? Das wird man ja wohl hinkriegen." Dachten sich meine Eltern. Ich hatte mir das so so gewünscht!!
Ich war so selig mit meinem kleinen Hund, habe ihn vor lauter Begeisterung an den Pfoten unterm Schrank rausgezogen, wobei er mir in die Hände geschnappt hat, ihn angeleint und bin mit ihm Gassi gegangen. Bis zum nächsten Spielplatz. Da habe ich ihn an einen Pfosten gebunden und bin schaukeln gegangen, während er da stand und kläffte. Ich weiß noch wie heute, dass er dort in den Sand sein großes Geschäft erledigt hat, und ich war überfordert mit der Situation, und habe einfach einen Stein draufgelegt.
Ich wusste, man muss das einsammeln, aber mein kleiner kindlicher Kopf hat da irgendwas seltsames draus gemacht.
Andere Situationen hatte ich Gott sei Dank gar nicht, ich hätte damit nicht umgehen können, wenn mich schon ein Häufchen im Sand überfordert.
Nach anderthalb Tagen (!!) haben meine Eltern gemerkt, dass ich, bei allem Wollen, das nicht leisten kann, adäquat für einen Hundewelpen zu sorgen. Pipi weg putzen durften immer sie, und den Rausgehrhythmus vom 2 Stunden konnte ich nicht einhalten. Das hatten sie sich anders vorgestellt, weniger aufwändig, weniger zeitintensiv, und sie haben den Hund vernünftigerweise zur Züchterin zurück gebracht. Lieber früher als später, damit er sich nicht an uns gewöhnt.
So hat Felix einen 2 Tages Ausflug gemacht und keinen bleibenden Schaden behalten.
Für mich brach eine Welt zusammen.
Mit meinen Eltern hab ich mich auf nen Hamster als "Ersatz" geeinigt (darum konnten sie sich besser kümmern, als um einen Hund ^^), aber das war nicht das selbe.
Also hab ich in der Nachbarschaft nach Hunden gesucht, an den Häusern geklingelt und gefragt, ob ich mit den Hunden spazieren gehen darf.Erstaunlich viele haben das mitgemacht. Vom Tibet Terrier bis zum Hovawart war alles dabei.
Irgendwann haben die Besitzer gemerkt, dass es mir ernst ist, und mir auch Mal, wenn ich den Hund zurück gebracht habe, weiterführende Dinge gezeigt, wie zb wie man einen Hund richtig bürstet. Dann saß ich bei denen im Garten mit deren Hund und deren Bürste und habe ihn gebürstet. Es war großartig.
Später kamen dann in den Ferien diese Hunde zur Betreuung, weil das gut geklappt hat und mit den geliehenen Hunden habe ich schon in den Hundesport reingeschnuppern können.
Das war eigentlich ein gutes Modell, denn ich wollte ja hauptsächlich mit den Hunden gassi gehen und mit den Ferienhunden konnte ich langsam in den Rest reinwachsen.
Ich habe NIE das Interesse verloren. Man hat mir ja auch alles mögliche prophezeiht, dass ich irgendwann ein anderes Tier will, dass meine Eltern irgendwann die Arbeit hätten, dass spätestens beim ersten Freund kein Interesse mehr da wäre, blablabla.
Ich bin aber tatsächlich extrem in dieser Hinsicht, das sollte nicht als Maßstab genommen werden.
Mit 13 Jahren war mein Wunsch nach einem Hund so übermächtig (aus bestimmten Gründen), dass meine Eltern mir erlaubt haben, die Schule zu wechseln, damit ich mehr Zeit hatte für einen Hund, und dann durfte ich mir meinen ersten Welpen kaufen. Den hab ich so in Eigenverantwortung bekommen, wie Du es hier beschreibst.
Meine Eltern haben nur gezahlt, ansonsten waren sie arbeiten und ich war alleine mit meinem Hund zugange. Von der Anschaffung (Rasse, Herkunft, Züchter, ...) bis zur Bespaßung habe ich alles entschieden, bin mit dem Fahrrad zum Hundeplatz gefahren, oder ins Feld zum Gassi, usw.
TROTZDEM habe ich ab und zu meine Eltern gebraucht, zB als ich zu einer bestimmten Trainerin wollte, weil mein Hund problematisch wurde, oder wenn mein Hund zum Tierarzt musste und nicht am Rad hinlaufen konnte, oder oder.
Und ganz schlimm für mich waren Klassenfahrten, das waren zwei Stück, da hatten meine Eltern dann den Hund am Bein. Ich wollte da gar nicht mit, aber es gab ne Mitfahrpflicht. Ätzend.
Ein Hund ist so aufwändig, gerade im ersten Jahr, das würde ich einem 8jährigen Kind alleine nicht zutrauen.
Und dnn kommt halt dazu, dass die das Umfeld da mit drauf Rücksicht nehmen muss, denn ein Kind (aus einem Nichthundehaushalt) kann bei einer Hundeinteraktion gar nichts leisten. Das kann seinen Hund nicht einbremsen, idR auch nicht abrufen, das kann keine Beißereien trennen, nicht verhindern wenn der Hund mobbt oder gemobbt wird (weil es das idR nicht sieht), usw.
Sollte es auch nicht müssen.
Sucht ihr Pflegehunde, wo sie im geschützten Rahmen Kontakt haben kann. Streicheln, bürsten, vielleicht wollen die Besitzer sie auch mal mitnehmen zum Gassi (ich würde das machen nach einem kennenlernen bzw habe das auch schon gemacht), usw.
Aber ohne Unterstützung und Rückhalt der Familie/ Eltern kann ich mir einen eigenen Hund nicht vorstellen dort, ohne, dass früher oder später mindestens einer unter dieser Beziehung leidet.
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Ich wollte auch von klein auf einen Schäferhund.
Als ich 12 war, waren die Vereinskollegen (SV) der Meinung, dass ich jetzt reif genug dafür bin und so zog meine erste Schäferhündin ein.
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