Warum ist es so schwierig, dass Tierschutz und Hundezucht friedlich koexistieren?
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Gute Zucht ist Tierschutz . Ja.
Braucht man nur an die Erhaltung alter vom Aussterben bedrohter Nutztierrassen denken.
Jetzt könnt man denken, Is wurscht, was für ein Rind auf der Weide steht. Aber wenn es nur noch Hochleistungsmilchkühe gibt, die Euter wie Kleinwagen haben, wird es auch eng.
Und wenn Tierhalter umdenken, ist Tierschutz auch, wenn man bewusst Tiere anschafft, die in die Landschaft passen, denen es genau an der Stelle auch gut geht.
Rückzucht auf Gesundheit und Funktionalität bei vielen vielen Hunde-Rassen ist Tierschutz.
Qualzucht, um eigene oder anderer Menschen Perversitäten zu befriedigen ist kein Tierschutz.
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Hi
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Mir ist beim durchlesen dieses Thread aufgefallen, dass man sich Gegenseitig offensichtlich an den negativen Ausnahmen und an dem was beim anderen nicht so gut läuft festmacht.
ich hatte das geschrieben, liest aber wohl keiner:
Ja, das wäre Tierschutz. Daß man gesunde, funktionsfähige Hunde züchtet, sich eingesteht, wenn etwas schiefläuft. Einigen wir uns darauf: Bei der Zucht einiger gesunder, funktionsfähiger Rassen ohne extreme Merkmale wird der Tierschutzaspekt respektiert und zum Tierschutz beigetragen
allerdings sind die kranken Hunde in der Zucht keine Ausnahmen, sondern manchmal ja durchaus die Regel. Und da wird dann auch nichts verbessert, sondern immer noch weiter immer noch schlimmer gezüchtet und fleißig auf Crufts und VDH prämiert. Das ist halt Fakt und gehört auch zum Thema Zucht, auch der angeblich seriösen.
in meinen Augen bestätigst du damit meine Aussage und widersprichst deiner eigenen. Für dich ist das was in der Zucht schlecht läuft nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Die vielen gesunden Welpen siehst du offensichtlich nicht.
Bei den Tierschutzhunden, die in meinem Bekanntenkreis leben gibt es eine ganze Reihe bei denen die Halter von der Organisation betrogen worden ist. Rein aus meinen persönlichen Erfahrungen müsste ich sagen, Tierschutz ist kein Tierschutz. Trotzdem tue ich es nicht, weil ich weiß, dass es sehr viele andere gibt, die sehr gute Arbeit machen. Und genau das sollte man anerkennen - auf Beiden "Seiten"
LG
Franziska mit Till
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Danke dass du meine Gedanken in Worte gefasst hast.
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Und da mit dem Vorwurf kommen, wieso jemand wie ich es sich erdreistet, mal seine eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund zu stellen und nicht den Tierschutz über die eigenen Wünsche zu stelle, finde ich schon sehr dreist und leider eine Einstellung, die mir im TS sehr oft unterkommt.
DU bist schuld, dass der arme Jamie immer noch im TH sitzt, du hättest den nehmen können, hast aber lieber einen Welpen gekauft.
Nö, bin ich nicht. Schuld, dass der Hund im TH sitzt, sind sein Vermehrer und sein Trottel von Vorbesitzer.
Ups, etz hoffe ich mal, daß mein Text nicht als Vorwurf rübergekommen war so war das nämlich nicht gemeint! Natürlich bracht man, wenn man Sport mit dem Hund machen möchte, und das als seinen Schwerpunkt sieht, nicht einen von Andren verkorksten Hund zu nehmen keine Frage :-) Ich hätte ja auch, wenn ich nen Hund für die Rettungshundearbeit gesucht hätte, mit Sicherheit keinen genommen, der erstmal andre Baustellen hat, bevor ich zu trainieren beginnen kann. Mein Argument war nur dazu gedacht, zu beschreiben, wann man sich so nen Hund holen KANN - nicht muß. Es haben beide "Bezugsquellen" für Hunde ihre Berechtigung, und wenn jemand die Kapazitäten hat, und das kann, warum nicht? Andersherum ist es natürlich nicht so, daß jeder, der das tun KÖNNTE, auch zu tun hat! Um Gottes Willen.....
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