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Letzte Woche kamen in "Tiere suchen ein Zuhause" im WDR mindestens 3 Hunde, die Deinen Anforderungen entsprechen. Bei keiner Rasse kannst Du vorhersagen, ob sie den engen Körperkontakt wollen, den Du suchst. Der eine meiner Sternenjungs war extrem anschmiegsam, der andere wollte das gar nicht - beides Papillons vom Züchter. Im Tierschutz findest Du sicher, was Du suchst.
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Hier sind alle Hunde sehr empathisch, obwohl so manch einer das nicht vermutet.
Geht es uns nicht gut, sind sie permanent in unserer Nähe, liegen Kontakt, wollen putzen und wärmen.
Sie sind auch sonst sehr auf Körperkontakt aus, aber in solchen Fällen noch einmal mehr.
3 von ihnen sind aus dem Tierschutz.
Alle kamen mit ca. 1 Jahr.
Keiner hat das Verhalten von Anfang an gezeigt, das hat sich vermutlich immer der Neuzugang von den anderen abgeschaut.
Die JRT aus Deutschland (kein TS) war als Erste hier und ist von Anfang an so gewesen. Wie eine "Übermutti".
Ihre Mutter und Schwestern sind ebenfalls so - das ist aber nicht rassegebunden!
Untereinander sind sie übrigens auch so.
Wichtig ist, daß es ein Hund ist, der es freiwillig macht und nicht, weil er es gelernt hat. Das ist in meinen Augen Quälerei. (ich sehe so manchen Assistenzhund kritisch)
Ich würde an deiner Stelle im Tierschutz suchen, bei Hunden, die hier auf einer Pflegestelle sind.
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Kauf dir bloß keinen Pomsky
Ich habe seit 2005 Spitze und kann beim besten Willen nicht verstehen was jemanden geritten haben muss die mit dem Husky zu kreuzen
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hallo ! ich kann dir nur aus meiner Erfahrung berichten, dass Hunde aus dem Tierheim um nichts schlechter sind als gezüchtete Rassehunde.
Wir haben vor Jahren auch nach einem kleinen, verschmusten und eher gechillten Hund gesucht und dann kamen wir auf Luna und die ist halt ein Mischling. Manchmal lohnt es sich einfach zu einem Tierheim zu fahren oder anzurufen und fragen, ob sie einen kleinen Schmuser haben
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Nun die besondere Anforderung.
Ich habe psychische Probleme und benötige einen Hund der sich zu mir legt, wenn es mir nicht gut geht.
Ich finde so eine Anforderung an den Hund fast unrealistisch.
Ich kenne verschiedenste Rassen und verschiedenste Vertreter der Rassen und ich kann Dir sagen- alle sind bei sowas total verschieden.
Sowas kann man m.M.n. bei einem Hund nicht vorhersehen.
Ich habe einen Hund, der sehr auf mich fixiert ist, der sich nur an mir orientiert und sonst an niemandem. Ein Sensibelchen ist sie durch und durch.
Wenn man meinen Hund sieht, dann würde man glauben, dass sie eine „Unterstützung“ in schweren Phasen ist.
Aber das Gegenteil ist der Fall, es interessiert sie schlichtweg nicht.
Für mich ist das ok- muss sie absolut nicht.
Ich würde den Punkt aber überdenken- denn was ist, wenn der Hund wie Dein Ersthund wird?
Dann wärst Du vermutlich eher unzufrieden.
Genau so ist meine Hündin auch. Ein sehr anhänglicher und sensibler Hund. Allerdings vollkommen ohne Empathie für Momente, in denen es mir nicht gut geht. Das ist ihr total Schnuppe. Ist mir relativ egal, weil ich ihr diese Verantwortung auch nicht übertragen möchte.
Aber alleine aufgrund dieser Erfahrung würde ich dazu raten, einen älteren Hund zu suchen, der diese Eigenschaften bisher schon gezeigt hat. Ich finds dem Hund gegenüber nämlich nicht fair, dass er unter der Erwartungshaltung angeschafft wird, eine seelische Stütze zu sein und ansonsten zur Mutter zu kommen. Wenn der Hund dann weder der Tröster in der Not ist, noch begeistert davon ist, von seiner Bezugsperson entfernt zu werden, hat man ein Problem, was nicht lösbar ist. Find ich nicht so gut.
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hallo ! ich kann dir nur aus meiner Erfahrung berichten, dass Hunde aus dem Tierheim um nichts schlechter sind als gezüchtete Rassehunde.
Wer hat denn das behauptet?
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Ich würde auch gerne nochmal unterstreichen, dass es mit einem "Schmuser" nicht getan ist. Ich habe zwei Hunde und beide sind sehr, sehr, sehr verkuschelt. Die Kleine zeigt auch ähnliches Verhalten wie Vicky (weiß den Usernamen gerade nicht) mit Anlehnen, jegliche Körperspannung aufgeben, der Schoß ist der schönste Ort der Welt usw....
ABER:
wenn es mir schlecht geht, geht die Kleine. Sie legt sich irgendwo anders hin und möchte mit mir nichts zu tun haben. Der Große bleibt da, kuschelt sich auch ran, gerät aber selbst in absoluten Stress und versucht verzweifelt die Lage zu entspannen. Das hat schon so manchen Streit vorzeitig beendet, weil wir einfach aufgrund des Hundes nicht so weiterdiskutieren konnten.
In beiden Fällen also: keine emotionale Unterstützung möglich.
(Was ich natürlich total ok finde, sie sollen das ja auch gar nicht können müssen)
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hallo ! ich kann dir nur aus meiner Erfahrung berichten, dass Hunde aus dem Tierheim um nichts schlechter sind als gezüchtete Rassehunde.
Wer hat denn das behauptet?
Je nach Einsatzbereich/Rasse (gewisse Sportarten, Dienst, Jagd o.ä.) kann man durchaus bei Züchterhunden davon ausgehen, dass sie eher geeignet sind. Sonst gäbe es ja keine Spezialisten unter den Hunden.
Im hier geschilderten Fall würde ich aber durchaus dazu raten, sich nach einem Hund im TS ohne Festlegung der Rasse umzusehen, weil man das Wesen eines Erwachsenen Hundes besser einschätzen kann. Suchen würde ich dann nach einem Hund, der nicht sensibel oder ängstlich ist, gerne kuschelt und wenig reizoffen bei geringer Triebveranlagung ist.
Generell würde ich mir vorher aber noch einmal Gedanken machen, ob es fair gegenüber einem Hund ist, wenn er dem Menschen als Stütze dienen soll anstatt in einem stabilen Umfeld zu leben, das IHM Sicherheit gibt.
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Ich glaube, eine Rasse zu finden, bei der diese Eigenschaft "garantiert" ist, ist schwierig.
Was ich wichtig finde:
Ich würde keine sensible Rasse wählen, auch wenn man vielleicht im ersten Moment denkt, dass das gut wäre, weil eine sensible Rasse auf die Stimmungen des Menschen auch besonders sensibel reagiert.
Aber genau dann kann sich die Situation auch schnell aufschaukeln.
Ich bin selbst sehr sensibel - und bin sehr froh, dass Lucy (und vorher Lexi) sich davon nicht aus der Ruhe bringen lassen und mich nicht sofort spiegeln.
Lexi hat sich allerdings überhaupt nicht dafür interessiert, wenn es mir nicht gut ging - Lucy kuschelt sich in solchen Momenten zu mir oder bringt mir ein Spielzeug fordert mich zum Spielen auf.
Wobei es bei mir in solchen Momenten nur "normale" Trauigkeit geht.
Falls Deine Mutter für den Fall, dass auch der 2. Hund keinen Stütze sein kann, auf beide Hunde aufpassen muss, würde ich den Punkt "Fremdbetreuung" mit ganz hoher Priorität betrachten.
Meine Mama konnte z.B. sehr gut auf Lexi aufpassen - mit Lucy wäre sie aber auf Dauer überfordert, weil Lucy für meine Mama viel zu temperamentvoll ist.
Ich wünsche Dir alles Gute und wünsche Dir, dass Du den passenden Hund findest!
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Wer hat denn das behauptet?
Es ging auch eiegntlich überhaupt nicht darum wer das behauptet hat, es tut mir Leid wenn sie sich angegriffen fühlen. Bin nicht generell gegen Zuchthunde, deswegen habe ich extra betont, dass ich aus meiner eigenen ERFAHRUNG mit meinem Tierheimhund spreche.
Die Kernaussage bezieht sich darauf, dass man auch in einem Tierheim einen sehr liebevollen Hund finden kann.
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