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Ich finde es nicht ok sowas von einem Hund zu verlangen.
Der Wunsch ist absolut nachvollziehbar und verständlich, aber eine viel zu große Aufgabe für den Hund.
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Hier würde ich auch entweder einen Hund mit assistenzhundetrainern ausbilden, oder einen Erwachsenen Hund aus dem tierschutz suchen, der dies erfüllt.
Solltest du Richtung Rasse gehen, würde ich Richtung Malteser, bichon Frise, Havaneser gehen.
Lg
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Ich finde es nicht ok sowas von einem Hund zu verlangen.
Nichts anderes machen Assistenzhunde, die darauf trainiert sind, bei einem Anfall (gibts auf die ein und andere Art bei verschiedensten Erkrankungen) ihres Halters bei denen zu bleiben und ggf. noch Zusatz-Maßnahmen zu treffen.
Hier ist mal eine interessante Doku dazu:
[Externes Medium: https://youtu.be/8XvSo-STlb8]Auch der Diabetiker, Menschen mit anderen Stoffwechselerkrankungen oder so Erkrankungen wie Morbus Menière sind bei Stoffwechselentgleisungen/Anfällen mental/psychisch oft völlig anders als ausserhalb dieser Ereignisse - ein wesensstabiler, gut ausgebildeter Hund kommt damit zurecht.
Ich schlage auch vor, bezgl. besonders geeigneter Rassen bei qualifizierten Assistenz-Hunde-Trainern nachzufragen, auch und besonders in Bezug auf die Frage, wie man einen individuell geeigneten Vertreter dieser Rasse auswählen kann.
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Das sind speziell trainierte Hunde die auch Pausen haben, das ist etwas völlig anderes.
Eine psychische Krankheit ist kein Anfall.
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Eine psychische Krankheit ist kein Anfall.
Das hat ja auch niemand behauptet. Aber die Momente, in denen es demjenigen nicht gut geht und in denen der Hund da sein soll, kann man im übertragenen Sinne durchaus damit vergleichen. Ich lese aus dem Eingangsbeitrag nicht, dass das ein Dauerzustand ist.
Dass da Training dazugehört und nix ist, was der Hund mal eben schnell mitbringt, ist absolute Voraussetzung - das sollte aus meinem Beitrag aber auch rauszulesen sein.
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Ich habe eine Hündin übernommen von einem Person mit einer psychischen Krankheit. Der Hund floh immer weg wenn es ihre vorheriger Eigentümer schlecht ging. Und mit psychischer Krankheit meine ich auch richtig Krank. Jetzt lebt sie seit 2 Jahre bei uns und man merkt immer noch das sie verunsichert ist und Stress hat wenn wir z.B. laut sprechen. Auch benehmt sie sich anders als unseren Rüde, der ohne Stress bei uns aufgewachsen ist.
Tut mir Leid, aber niemals würde ich als Züchter einen Hund verkaufen an einer mit einer psychischen Krankheit. Ich habe den Fehler gemacht (bei einer Welpe) weil es der Person damals sehr gut ging und er auch ganz ehrlich gewesen war. Aber am Ende habe ich den Hund zurückgekauft und weiter vermittelt. Eine psychische Krankheit ist etwas ganz anders als einen Anfall, kann man gar nicht vergleichen.
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erst einmal Hut ab vor deinem Mut das hier zu schreiben!
und dann ich schliesse mich den anderen an...erwachsener Hund aus dem Tierschutz, dort gibt es sicher d e n Hund für dich.
meinen Seelenhund habe ich aus schlechter Haltung übernommen und er ist mein "Assistenzhund", nicht offiziell natürlich aber für mich schon, er hat mein Leben verändert, zum positiven!
dieses Glück zu erfahren, wünsche ich dir auch!
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Tut mir Leid, aber niemals würde ich als Züchter einen Hund verkaufen an einer mit einer psychischen Krankheit.
Von einem Züchter, der so ne Einstellung hat wie du, würde ich auch gar keinen Hund haben wollen.
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Es gibt ja gute Gründe warum gute fertig trainierte Assistenzhunde gerade im bereich PTSD und psychische Erkrankung so teuer und schwer zu bekommen sind. Die "wash-out" Rate ist leider sehr hoch. Assistenzhund beim Rollifahrer mit apportieren, Lichtschlater drücken und ähnlichem schaffen die meisten Hunde mit stabilem Nervenkostüm und Spaß am arbeiten.
Assistenz im Bereich der psychischen Erkrankung ist für den Hund einfach belastender. Sensible Rassen sind da eher ungeeignet.
Meine Empfehlung ist sche dir einen vernünftigen essat/isaat zertifezierten Trainer und mach dich gemeinsam mit dem Trainer auch die Suche nach einem erwachsenen Hund. Ob der dann aus dem Tierschutz kommt oder Rückläufer beim Züchter war ist egal. Beim Tierschutz bitte nur innerhalb Deustchland auf Pflegestelle oder Tierheim.
Dein Trainer soll den Hund vorher auf Eignung testen. Und bitte vor dem Hundekauf den Hund einmal beim Tierarzt auf links drehen lassen. Ich sag das aus leidvoller eigener Erfahrung. Meine Hündin hatte die üblichen Untersuchungen, Röntgen war top. Nach einem halben Jahr stellte sich eine massive SDU raus. Die müßte zum Ankaufzeitpunkt im Blutbild schon absehbar gewesen sein. wenn wir Schilddrüse mitgemacht hätten.
Ja wird ein treurer Spaß. Aber du suchst nicht nur einen Hudn sondern ein Hilfsmittel für die nächsten Jahre. Es wäre dem Hund gegenüber unfair ihn da im Vorfeld nicht sorgfältig auszusuchen.
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