Suche die eine besondere Rasse

  • ich wünsche mir hauptsächlich ein Hund,der mich fast überall hin begleiten kann und freundlich ist.

    Da würde ich mich dann mal bei den Begleithunderassen wie Havaneser, Malteser, etc umschauen.

    Ansonsten, wenn es auch größer sein kann evtl ein Labbi oder Goldie, die erlebe ich auch oft als sanft und einfühlsam.

  • Es gibt so eine TV-Sendung, die eigentlich genau dieses Thema dabei hatte. Leider habe ich den Namen vergessen... Tierheimhunde wurden von Trainern ausgewählt, um als Assistenzhunde für spezielle Aufgaben ausgebildet zu werden.


    Der eine Hund hatte genau deine Aufgabe zu bewältigen: Sobald Herrchen sich niederlegt und in seiner Depression gefangen ist, soll der Hund sich einfach danebenlegen. Das wurde ganz kleinschrittig trainiert. Es war aufwändig, aber funktionierte. Allerdings hatte der Trainer den Hund anfangs für einige Wochen bei sich, als die Basis stand, durfte der "Patient" weiterüben und den Hund bei sich behalten.


    Mein Vorgehen für dich wäre jetzt: Trainer suchen, der mit dir gemeinsam einen passenden Hund sucht und dann auch gemeinsam trainiert. Finanziell ist es wahrscheinlich nicht drin, dass er den Hund anfangs bei sich vortrainiert? Selbst wenn nicht, solltest du mit Trainer den Hund auswählen.

  • Es gibt so eine TV-Sendung, die eigentlich genau dieses Thema dabei hatte. Leider habe ich den Namen vergessen... Tierheimhunde wurden von Trainern ausgewählt, um als Assistenzhunde für spezielle Aufgaben ausgebildet zu werden.

    Das dürfte "Projekt Superhund" sein. Unter anderem mit Masih Samin. Wollte ich auch gern mal schauen, leider finde ich dazu keine abrufbaren Videos :ka:.


  • Der NDR hatte gerade erst eine gute Doku zur Thematik. Schau mal hier im Forum unter dem Bereich Therapiehunde. Da gibt es einen Thread zu der Doku.


    Wie meinst du das, der Hund soll mich überall hinbegleiten? Du sprichst von Stadt. Zum Shoppen gehen, weil du da arbeitest.

    „überall?!“ ist jetzt auch so weit gespannt?

    Gibt es bestimmte Beweggründe für diesen Wunsch z.B. Unsicherheit bei dir in der Stadt, Verkehrsmitteln etc.

    Soll er dich auf die Arbeit begleiten dürfen?


    Und einmal wöchentlich finde ich jetzt nicht wenig/selten.

  • Hallo Sikari,


    ich bin auch der Meinung, dass ein bereits erwachsener Hund besser zum auswählen sein wird, da man beim Welpen seine spätere Persönlichkeit zwar ahnen, aber doch nicht sicher vorhersagen kann.

    Da der Islandhund auf deiner Liste steht, möchte ich natürlich dazu noch was schreiben, denn ich besitze einen ?

    Ja, Islandhunde sind freundlich zu so ziemlich jedem Menschen, sind lustig, quirlig und lieben es, in der Natur unterwegs zu sein. Sie fordern ihre Besitzer, da es doch immer noch Arbeitshunde sind...man muss sich also schon viel mit ihnen beschäftigen.

    So und jetzt das ABER: Islandhunde sind meist laut, für die Stadt also nicht wirklich geeignet und sie sind sehr feinfühlig. Zudem durch ihre nordische Selbständigkeit vom Kuschelverhalten eher mit Katzen gleichzusetzen. Mal wollen sie Nähe, mal wollen sie einfach nur ihren Frieden. Mein Hund wäre für den "Job" bei dir nicht geeignet, er macht sich schon Sorgen, wenn ich nur mal niesen muss ?...dann kommt er her und will mich mit Gesichtschlecken trösten...oder wie ich eher annehme beschwichtigen. Das heißt, er ist da gleich sehr aufgeregt, wenn er spürt, dass etwas mit mir anders ist. Und ich weiß von vielen Islandhundbesitzern, dass auch ihre Hunde sehr sensibel auf den Gemütszustand ihres Partners reagieren.

    Ich würde also auch eher im Tierschutz nach einem geeigneten Hund suchen, der Islandhund scheint mir auf alle Fälle eher nicht geeignet, ihr würdet euch beide keinen Gefallen tun.

    Ich hoffe, du findest was du suchst, alles Liebe, Angelika & Ari

  • Ich kann dich gut verstehen - bin selber chronisch krank, allerdings körperlich. Aber auch das ist Belastung und wenn ich dann fix und foxi auf dem Sofa liege, ist mein Kuschelhund kontaktliegend meistens neben oder halb auf mir da. Es tut gut. Ich finde, es ist dann aber schon noch was anderes, wenn man extreme Gefühle wie Panik oder tiefe Traurigkeit hat. Das ist eine Belastung für den Hund.


    Was ich noch jenseits der Suche nach dem Hund der dir was bieten kann einwerfen möchte: Schau auch die andere Perspektive an: Was kannst du dem Hund bieten? Womit kannst du umgehen? Welche art-

    Und rassegerechte „Arbeit“ würdest du dem Hund jenseits von dich stabilisieren geben können? Wieviel und wie regelmässig Bewegung? Wo? Wie flexibel

    bist du, wenn der Hund Special Effects hat oder unerwartete Bedürfnisse auftauchen? Wie souverän kannst du führen? Trainer? Wie käme der Hund zu genug Ruhe um den stressigen Job zu schaffen?


    All das ist meiner Meinung nach genauso wichtig. Deine Anforderungen und Wünsche. Aber auch deine Kapazität, Wille und Möglichkeiten auf den Hund einzugehen. Je nach je wirst du einige Hunde ausschliessen oder näher angucken können.


    Beispiel: meine Vizsla liebt Menschennähe und liegt am liebsten dauernd bei mir. Sehr arbeitswillig, will to please. Aaaaaber - ich muss extrem viel investieren um ihr Ruhe und Sicherheit zu vermitteln. Kein Überalldabeihund. Im

    Gegenteil. Ich muss mit dem Jagdtrieb und dem Temperament arbeiten. Usw. Bei mir passt das. Aber für die meisten meiner Bekannten wär das nix.

  • Pomsky... Tu es nicht.

    Wenn es zwingend ein "kleiner" Husky sein muss dann nimm lieber einen Alaskan klee Kai (das ist allerdings auch keine vom fci anerkannte Rasse) aber zumindest gibt es sie schon eine Weile und es ist nicht nur Stumpf pomeranian (das sind übrigens 2 Kilo schwere Mini Hunde) mit Husky gepaart

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