Den Hund zu Hause beschäftigen

Ehrlich gesagt ... nicht viel Mit dem Rüden zergel ich ab und an mal oder spiele so mit ihm, aber eben nur dann, wenn ich Bock darauf habe. Die Hündin weiß mit Spielzeug noch nichts anzufangen und guckt dann lieber zu. Gelegentlich bekommen die zwei auch leere Klopapierrollen, die sie dann zerfleddern dürfen. Bei der Alten muss ich nur aufpassen, dass sie da nix frisst

Ab und an wiederhol ich mit beiden auch die üblichen Kommandos oder bring ihnen neuen Schnickschnack bei, aber ansonsten ist hier in der Wohnung Ruhe angesagt. Abends wird zusammen aufm Sofa gekuschelt, den Tag über pennen die Hunde. Action gibt's dann nur beim Spazierengehen (Freilauf, Leckerli suchen usw. - aber auch nicht immer) oder für Dino freitags beim Mantrailing.

Ich würde zuhause auch gar nicht so viel machen, sonst kommt der Hund je nach Rasse schlechter runter, weil er dann permanent auf das nächste Spiel oder die nächste Übung lauert.

Ich beschäftige meine Hunde im Haus nicht.

Im Prinzip wie bei Karpatenköter

Es wird mal gekuschelt, gezergelt, mal ne Runde getobt (sind aber eher der Mann und die Kinder für zuständig). Selten gibt es mal ein Intelligenzspielzeug, dafür wird ca. 3 mal die Woche geklickert zum erlernen lustiger, aber sinnloser Tricks.

Allerdings sind meine zu zweit und spielen regelmäßig miteinander. Aber auch als Oliv noch allein war, war das Programm nicht viel anders.

Ab und zu zergeln wir.

Alle paar Wochen gibt es auch Mal das TF im Schnuffelteppich. Oder in so einem Intelligenz Spielzeug (wenn wir zb wie die letzten Tage krank im Bett liegen und nicht groß Gassi gehen)

Ansonsten besteht der Alltag hier Zuhause aus Ruhe und abends gemeinsam Kuscheln vorm TV

Wir machen intensive Futterbeutelsuche (also in Kartons / Schuhen / unter Decken / in Schränken, die geöffnet werden müssen etc.)

Die klassiche Klopapierrollenspiele, etc.

Übungen wie Target, Pfötchen, ...

Also meinem Hund ist das nicht langweilig. Höchstens mir.

Aber Betti muss öfter drinnen beschäftigt werden, weil sie mit der Außenwelt nicht klar kommt... Aber das sind 10 intensive Minuten und nicht 10 Stunden am Tag.

Wir machen auch recht viel drin, weil ich umgekehrt eben draußen mit Entspannung verknüpfen will. Wenn viele Auslöser unterwegs sind, kommen wir über kurze Löserunden nicht hinaus.

Drin wird bei uns gezergelt und mit Herrchen auch mal wild körperlich gerauft, ich clickere so ca. 4x die Woche mit ihm (je so zwischen 5-15 Minuten, von Körperübungen über Mutmachtraining bis zu Farbdiskriminierung). Ab und an gibts Suchspiele. Ein Problem mit übersteigerter Erwartungshaltung haben wir übrigens nicht. Wenn Carlo nicht will, wird auch keine große Beschäftigung aufgezwungen. Er kommt super zur Ruhe, schläft viel und auch Tage/Wochen ohne großes Beschäftigungsprogramm sind für ihn kein Problem.

Wir tricksen. Altes und neues,

Ich werf auch mal einen Ball und Zergel mit dem Hundi,Sachen verstecken, Intelligenzspielzeug, kong auslecken, kuscheln, fellpflege.