Silvester 2019 - Der Angsthundethread
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Sileo hat bei uns auch null, absolut nichts gebracht. Allerdings zum Autofahren genutzt.
Das mit dem Eierlikör.
Sollte man das eventuell vorher schon mal testen? Und wieviel dann zum Test.
Ein Löffelchen? Ein halbes?
Das wäre lt. einem Artikel die entsprechende Rechnung für's Ömmi als Gesamtmenge:
28kg Hund x 0,4 x 100 / 28 % Alk = 40 ml (ein Esslöffel = 15 ml)
Das frage ich mich ja auch schon.
Sollte man nach dem Alkohol nicht mehr Gassigehen? ?
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Sileo hat bei uns auch null, absolut nichts gebracht. Allerdings zum Autofahren genutzt.
Das mit dem Eierlikör.
Sollte man das eventuell vorher schon mal testen? Und wieviel dann zum Test.
Ein Löffelchen? Ein halbes?
Das wäre lt. einem Artikel die entsprechende Rechnung für's Ömmi als Gesamtmenge:
28kg Hund x 0,4 x 100 / 28 % Alk = 40 ml (ein Esslöffel = 15 ml)
Das frage ich mich ja auch schon.
Sollte man nach dem Alkohol nicht mehr Gassigehen? ?
In dem Artikel von Rückert steht (ich zitiere):
Beispiel: Ein 15 kg schwerer Hund bekommt einen 20%igen Eierlikör nach folgender Empfehlung: 15 (Körpergewicht) x 0,4 x 100 / 20 (Alkoholanteil des Eierlikörs) = 30 ml Eierlikör Davon einen Esslöffel (ca. 15 ml) 21.30 Uhr und einen weiteren um 23.30 Uhr.
Also soll man erst ca. 21.30 was geben und danach verzichtet das Lotti hier freiwillig auf Pipigänge. Da wird eingehalten bis zum nächsten Nachmittag, wenns sein muss. Und das obwohl wir echt am AdW wohnen und nur ab und zu was zu hören ist. Außer Mitternacht halt.
Und wenns wackelig wird, dann kann sie sich ja ins Bett fallen lassen.
Irgendwie auch komisch, wir stossen dann zusammen mit dem Hund aufs neue Jahr an....nur aus unterschiedlichen Beweggründen
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Eierlikör Davon einen Esslöffel (ca. 15 ml) 21.30 Uhr und einen weiteren um 23.30 Uhr.
So hab ich es die letzten Jahre gemacht.
Erhoffe dir aber nicht so eine einschlagende Wirkung davon. Meine Hündin hat zum Supergau trotzdem jeden einzelnen Böller verbellt.
Teilweise sogar mit vollem Maul, weil schön gefüttert.
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Brienne war immer entspannt an Silvester - letztes Jahr hat sie mich mit ihrer Angst vor der Knallerei kalt erwischt. Zum Glück schon zwei Tage vorher, ich hab dann stumpf Eierlikör organisiert und mit einem kleinen Löffel probiert ob sie den mag. Klar mag sie den.
An Silvester selber hat sie ihn gekriegt (etwas niedriger dosiert als empfohlen) und konnte entspannen, so lange sie direkt neben mir war.
Für dies Jahr hab ich sicherheitshalber welchen im Haus und lasse mich überraschen. -
Eierlikör Davon einen Esslöffel (ca. 15 ml) 21.30 Uhr und einen weiteren um 23.30 Uhr.
So hab ich es die letzten Jahre gemacht.
Erhoffe dir aber nicht so eine einschlagende Wirkung davon. Meine Hündin hat zum Supergau trotzdem jeden einzelnen Böller verbellt.
Teilweise sogar mit vollem Maul, weil schön gefüttert.
Ich bin schon froh, wenn sie nicht mit einem Herzinfarkt umfällt. Das 1. Jahr gings noch, im 2. Jahr hat sie nur noch geschlottert und wusste nicht wohin mit sich. Ins Bad traut sie sich nicht, weil ...Wasser...., in den 1. Stock eigentlich auch nicht, in den Keller (der sicherlich am besten wäre) sowieso nicht. Frau Hund lebt nur im Erdgeschoss....und naja, da ist sie weder Geräusch- noch lichtgeschützt. Vielleicht baue ich ihr zum Eierlikör noch eine Höhle zum reinkriechen und stell die ins Eck.
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@Farah64
ZitatIch dachte mehr so an die Besitzer, die erstes Silvester mit Hund haben und sich vorher viel Gedanken machen und hier auch vertreten sind.
Du bist manchmal wirklich lustig.
Es gibt ne ganze Menge Hunde, zb grade frisch übernommene, von denen man im Vorhinein weiß, dass sie zb Geräuschangst haben oder sonstige starke Unsicherheiten, die durch Ausnahmeereignisse wie Silvester ziemlich aus den Fugen geraten könnten.
Wochen- oder monatelang erarbeitete Fortschritte könnten zunichte gemacht oder zumindest erschüttert werden.
Wer sich mit nem sehr unsicheren/ängstlichen Hund, besonders einem, den er zu Silvester noch nie erlebt hat bzw der Hund auch noch nie Silvester, keine Gedanken macht, ist ziemlich fahrlässig, nicht Helikopterhundemuddi.
Hab keine Ahnung, ob wir es brauchen, aber auch mein Neuer wird zu Silvester doppelt gesichert und bekommr auf Verdacht Medikamente. Weniger wegen der Böller, eher wegen der aufgeregten Menschen und der Atmosphäre, denn es ist jetzt schon bekannt, dass er in manchen dieser Kombinationen wirklich Angst hat.
Ich zücht ihm aus der Angst sicher keine Panik, in dem ich mich nicht drum kümmere, dass seine gesammelten Angstauslöser an einem solchen Tag besonders auffällig sind plus mit Raketengestank und Lärm kombiniert.
Und das als Silvesterentspanntheit in Person. Ich feiere das nicht mal, ich geh ins Bett.
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Vielleicht baue ich ihr zum Eierlikör noch eine Höhle zum reinkriechen und stell die ins Eck.
Mach das doch, wenn es ihr hilft.
Ich glaube, es war letztes Jahr, da haben wir die Zeit bis Mitternacht mit Seriegucken verbracht und Kaela hat sich zwischen mein Bein und die Couch gequetscht. Da ging es ihr einigermaßen gut, aber sobald ich aufgestanden bin, ist sie mir natürlich auf dem Fuße gefolgt. Darf sie dann natürlich auch.
Aber gut, dass ihr mich erinnert habt, mich mit ausreichend Käse o. Ä. einzudecken. Schönfüttern könnte bei ihr auch noch etwas helfen. Also vorher. Um Mitternacht dann nicht mehr.
Ich bin jetzt allerdings unentschlossen wegen dem Baldrian. Hätte gerne parallel den Eierlikör gegeben, aber Baldrian verstärkt laut Recherche die Wirkung von Alkohol, also muss ich mich für eins entscheiden.
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Ich hab gerade mit unserer TÄ telefoniert. Whiskey bekommt an Silvester "Pexion". Eigentlich ein Antiepileptikum, seit letztem Jahr hat es aber auch die Zulassung bei Geräuschangst.
Er bekommt es ab dem 29. und nach Silvester wird noch 2 Tage ausgeschlichen.
Ich habe lediglich Schiss vor einer möglichen Nebenwirkung. Gesteigerte Aggression. Whiskey ist ja eh schon nen Kandidat, der dazu neigt, "grantig" zu werden, wenn ihm was nicht passt, vor allem mit anderen Hunden. Die Wahrscheinlichkeit ist da also nicht so gering wie ich sie gerne hätte... Ich hoffe, dass es das wert ist. :-/
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Ich habe lediglich Schiss vor einer möglichen Nebenwirkung. Gesteigerte Aggression.
Die stehen bei den Nebenwirkungen nicht drin aber:
Bei Lärmphobie sind sehr häufige Nebenwirkungen von Pexion (die mehr als 1 von 10 Hunde betreffen
können) vorübergehende Ataxie, erhöhter Appetit und Lethargie (Energiemangel).
Ataxie würde ich nicht haben wollen und da bei einer Lärmphobie eine erhöhte Dosis benötigt wird, wäre es mir persönlich nichts.
Aber vielleicht ist es bei jedem Hund anders, kannst ja gerne berichten.
LG Sabine
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. Whiskey bekommt an Silvester "Pexion". Eigentlich ein Antiepileptikum, seit letztem Jahr hat es aber auch die Zulassung bei Geräuschangst.
Ich würd sowas nicht geben. Wenn es die gleichen Nebenwirkungen wie das Gabapentin hat, ist das ein absoluter Hammer.
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