Silvester 2019 - Der Angsthundethread

  • Ich hätte dir sonst eine abgelegene Ecke auf Rügen empfohlen, aber leider fällt mir gerade ein, dass am nahen Kap Arcona auch ein großes Feuerwerk ist. Schade, ist sonst so schön still.


    Langer Silvesterspaziergang um Mitternacht ist wirklich eine ausgesprochen dämliche Idee - den machen richtige Knallfreunde nämlich auch ausgesprochen gerne und auch weit raus. Solche Leute haben dann oft sehr dumme Ideen. Ich hab sogar noch den Neujahrsritt gestrichen, nachdem mir mal am 1. Januar mittags ein Kanonenschlag unters Pferd geworfen wurde. Es muß zwar wirklich spektakulär ausgesehen haben, wie wir erst im Galopp, dann im Rennpaß über die Dorfstraße gerast sind, aber es ist echt kein Spaß, irgendwelchen Restalkohol-Pyromanen in freier Wildbahn zu begegnen. Insofern bleiben meine Hunde heute prinzipiell hinterm sicheren Zaun.

  • Oh Mann, vorhin beim Pipi im Garten der erste Böller, irgendwo. :emoticons_look: Hat gereicht, das die Kleine dann auf Weiteres verzichtet hat und schnell wieder rein wollte und MICH ganz vorwurfsvoll angeschaut hat.

    Das geht ja dieses Jahr schon früh los. Und hier sind wir eigentlich irgendwo im Nirgendwo....

  • Wo haben die jetzt schon Böller her???? Schwarzmarkt?

    Frag mich nicht. Vom letzten Jahr vielleicht? Übrig geblieben. Hier lagen die auch immer ewig rum |) (vor dem Hund).

  • EIne Frage an die, die wirklich panische Hunde haben. Warum gebt ihr keine Medikamente?? Gina ist ja auch bei Panik sich selbst gefährdend, sie würde auch durch Türen und Fenster wollen, ... Mia leidet eher still und verkriecht sich. Aber beide leiden echt. Mit Medikamenten (bei uns Diazepam) liegen sie einfach mit uns auf dem Sofa, kuscheln und dösen. Kein Vergleich. Einfach tausendfach entspannter. Plus den Effekt, das die Angst durch ein erneutes Sylvester nicht weiter gesteigert wird. Und mit der Erfahrung kann ich euch nur Mut dazu machen, wirklich wirksame Medikamente zu geben (anstelle von Baldrian, Eierlikör und Co - was übrigens beim leicht nervösen Monte noch gut funktioniert, aber eben nicht beim panischen Hund).

    Und wegen zwei bis drei Tagen Medikamentengabe mache ich mir wegen der Nebenwirkungen tatsächlich wenig Gedanken.

  • EIne Frage an die, die wirklich panische Hunde haben. Warum gebt ihr keine Medikamente?? Gina ist ja auch bei Panik sich selbst gefährdend, sie würde auch durch Türen und Fenster wollen, ... Mia leidet eher still und verkriecht sich. Aber beide leiden echt. Mit Medikamenten (bei uns Diazepam) liegen sie einfach mit uns auf dem Sofa, kuscheln und dösen. Kein Vergleich. Einfach tausendfach entspannter. Plus den Effekt, das die Angst durch ein erneutes Sylvester nicht weiter gesteigert wird. Und mit der Erfahrung kann ich euch nur Mut dazu machen, wirklich wirksame Medikamente zu geben (anstelle von Baldrian, Eierlikör und Co - was übrigens beim leicht nervösen Monte noch gut funktioniert, aber eben nicht beim panischen Hund).

    Und wegen zwei bis drei Tagen Medikamentengabe mache ich mir wegen der Nebenwirkungen tatsächlich wenig Gedanken.

    Wenn ich ihm was geben würde, dann müsste ich das von Anfang Dezember bis Ende Januar geben. Also nein. Im Haus selber ist er ruhig. Nur normales Gassi gehen ist in der Zeit unmöglich.

  • EIne Frage an die, die wirklich panische Hunde haben. Warum gebt ihr keine Medikamente??

    Ich find das schwierig, wenn es nicht nur um 1, 2 Tage geht, sondern um Wochen. Hier knallt es seit Anfang Dezember fast jeden Abend. Es sind nur vereinzelte Böller, aber das reicht idR, dass der Hund aus dem Wohnzimmer abhaut. Wenn wir unterwegs sind, geht es noch besser. Dann ist sie zwar auch verunsichert, aber wenn dann wieder eine Weile Ruhe ist, können wir normal unsere Runde beenden. Mir tut der Hund leid und mich nervt es so tierisch, dass diese Idioten nicht wenigstens bis zum 31. warten können, aber den Hund jetzt wochenlang unter Drogen setzen, ist ja auch keine Lösung :/


    Diazepam würde man ja mittlerweile auch erst dann vom TA bekommen, wenn Sileo und Pexion schon ausprobiert wurden und nicht geholfen haben, wenn ich den Rückert-Artikel richtig verstanden habe. Oder lasst ihr euch das dann vom Hausarzt verschreiben?

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