hündin hat komplette wesensveränerung durchgemacht!
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Cörki
Warum sollte sie den Hund zum Ex zurückgeben? Sie hat doch geschrieben das der Hund Angst vor ihm hat. Und wer weiß, vielleicht hat er ihm ja doch was getan als er die Möbel zerkleinert hat. Da würde ich den Hund auf keinen Fall lassen!!! Danach ist wahrscheinlich alles kaputt was bis jetzt noch heile ist. -
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Zitat
Cörki
Warum sollte sie den Hund zum Ex zurückgeben? Sie hat doch geschrieben das der Hund Angst vor ihm hat. Und wer weiß, vielleicht hat er ihm ja doch was getan als er die Möbel zerkleinert hat. Da würde ich den Hund auf keinen Fall lassen!!! Danach ist wahrscheinlich alles kaputt was bis jetzt noch heile ist.Sie hats erst abgeschickt als ich bschon am schreiben war, musste zwischendurch kurz weg, deswegen hats ein bisschen länger gedauert.
Gut dann ist es natürlich Quatsch sie zurückzugeben.
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Hallo Chiccolina !
Da ich selber so einen Straßenköter habe kann ich mir vorstellen, wie es dir, deinem Hund und dem Baby geht.
Leider eine gerade sehr ungünstige Konstellation, aber mal die ehrliche Frage würdest du dein Kind auch einfach weggeben wollen, wenn es gerade mal sch... läuft ? Sieh es einfach als Neuanfang. Er wird hart, aber es hilft ja nichts. Wenn du das schaffst, dann bringt euch 3 nichts mehr auseinander.
Am wichtigsten ist jetzt meiner Erfahrung nach nicht die Erziehung sondern, dass du wieder Ruhe, Ordnung und Struktur in euer Leben bringt. Nach 1 1/2 Jahren haben solche Hunde sich zwar eingelebt, aber noch lange nicht vergessen. Sie geraden relativ leicht aus der Bahn. Besonders nach so einer Trennung.
Deine innere Einstellung/ Unruhe spürt dein Hund und ist nun natürlich total verunsichert, weil er nicht weis wie es weiter geht. Geht dir doch sicherlich auch nicht anders? Vielleicht hat sie auch gemerkt, dass du momentan nicht als Rudelführer fungieren kannst und (wie es die Natur nunmal so eingerichtet hat) hat sie diesen Posten übernommen. Ist aber damit restlos überfordert. Eines ergibt das Andere und alles sieht chaotisch aus.
Also arbeite an deiner inneren Einstellung und das wird sich auch auf deinen Hund übertragen. Leicht gesagt und geht auch nicht von heute auf morgen, aber alles was zählt bis jetzt du, das Baby und der Hund. Blockt jeden ab der euch irgendwie "die Laune vermiesen" will. Sei konsequent, aber liebevoll zum Hund, damit sie wieder eine Linien finden kann an der sie sich orientiert. Ihr fangt praktisch wieder bei 0 an. Doch heute wißt ihr ja schon, was ihr vom anderen erwarten könnt. Liebe, Zuneigung, Sicherheit, Vertrauen.
Nimm dir viel Zeit für dich und den Hund. Kuschel viel mit ihr. Zeig ihr das du wieder bereit bist den Posten, als Rudelführer zu übernehmen.
Schade das du so weit weg wohnst. Ich würde dir gerne unter die Arme greifen.
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Ich habe das Gefühl, es ist bei ihr der Schutzinstink(richtig geschrieben )ausgebrochen. Sie begam doch mit, das deine Möbeln zerschlagen worden sind, du warst nicht da und vielleicht hat sie ja gedacht, er hätte dir auch was getan und sie konnte dir nicht helfen. Jetzt holt sie das nach und will dich überall nur beschützen. Ich bin der Meinung du mußt ihr das abnehmen. Ihr beweisen das du alleine zurecht kommst, das sie dich nicht beschützen muß. Wenn andere Hunde kommen, nicht noch mit ihr reden, dann hast du vielleicht Angst in der Stimme und das merkt sie, also meint sie wieder sie muß dich beschützen.
Ich denke daran müßt ihr arbeiten.
Das mit dem weggeben, verschiebe. Auch wenn ich das in deinem Zustand verstehen kann.
Aber überlege mal, wenn die neuen Besitzer sie mal holen, dann wieder bei dir abgeben, wieder holen, wieder abgeben, wie sich dein Hund dann wohl fühlt -
Hey Dani,
Du hast eine Private Nachricht. Kannst mir aber gerne in diesem Thread antworten, weil Du ja keine PNs verschicken kannst.
Gruss
Coona -
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Ich verstehe zwar deinen Zweispalt, und ich möchte nicht in deiner Haut stecken und diese Entscheidung fällen!
Aber ich persönlich würde niemals nur im Endfertesten darüber nachdenken, meinen Hund wegzugeben!
Ihr habt einen Rückschlag erlebt - na und?
Dann fang wieder bei null an und geh den Weg mit Shiwa nochmal!Wer weis was die Maus bei deinem Exfreund mitgemacht hat, an diesem besagten Wochenende!?
Spunky hat die richtige Frage gestellt, würdest du dein Kind auch abgeben?
Sicher nicht!
Kämpfe um deine Maus und um deine kleine Familie!!!
Der Gedankengang mit dem Beschützerinstinkt von pepepepe ist auch nicht ganz von der Hand zu weisen!
Hast du Angst vor deinem Exfreund?
Bist du von natur aus kein Kämpfer und eher ein Mensch der introvertiert, schüchtern und zurückhaltend ist?Kann gut sein, dass dich deine Hündin im Grunde nur beschützen will, weil sie dir die Rolle des Rudelführers nicht mehr zutraut!
Wir und auch du wissen alle nicht was an diesem Wochenende wirklich vorgefallen ist, aber du als Hundeführer bist dazu verpflichtet ihr eine Chance zu geben und mit ihr zu kämpfen!
Der einzige gänzlich selbstlose Freund den ein Mensch in dieser selbstsüchtigen Welt finden kann, der einzige, der ihn nie verlassen , er einzige der nie undankbar, nie falsch und verräterisch sein wird, ist ein Hund.
Soviel Loyalität und Respekt sollte man stets auch dem Hund entgegenbringen. -
Hallo Chiccolina,
schei... Spiel. Darauf, dass der Verein bzw. die Pflegestelle "keine Möglichkeit sieht", hätte ich jede Wette gehalten. Die müssen ja Nachschub an solchen Hunden holen. Normale Hundeschulen kannst Du knicken. Solche Hunde ticken anders. Aber das ist ein anderes Thema.
Einige Fragen noch.
Wie reagiert sie auf Veränderungen in ihrem Umfeld? Zum Beispiel auf LKW's, Baustellenabsperrungen...... die sonst nicht da sind/waren.
Wie geht sie um Kurven/Ecken? Nimmt sie den kleinen, unübersichtlichen Radius, oder nimmt sie den Außenradius und ändert ihre Schrittfolge?
Wenn sie auf Menschen und/oder Hunde trifft die sie nicht mag, auf welche Distanz reagiert sie? Schon sehr früh- Sichtweite / 30 bis 15 Meter oder erst bei ca. 10 Meter und weniger?
Wie ist die Kopfhaltung in Situationen in denen sie hilflos ist- z.B. beim Urinieren?
Wenn sie angreifen will, aber nicht kann- wie reagiert sie? Geht sie stur nach vorne, tänzelt vor und zurück oder dreht sie sich in der Leine?
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hallo skunky, hallo pepepepe,
ich werde auf jeden fall weiter an mir und shiwa arbeiten, weil es mir selber absolut das herz bricht meine kleine maus her zu geben. in meinen augen ist ein hund ein ganz normales familienmitglied und sollte in einem gewissen maße auch so behandelt werden. aber so bald es da noch um ein baby geht muß ich da einfach vernünftig denken...ich würde es mir nie verzeihen können, wenn shiwa dem baby etwas tut und das ist nach ihrem momentanen verhalten einfach nicht auszuschließen.
deswegen ist die frage, ob ich mein baby so einfach weggeben würde, wenn es mal nicht so gut läuft, nicht ganz fair, denn man sollte sich ganz klar vor augen halten, dass ein baby auf jeden fall ganz weit über einem hund steht.
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Hallo dani,
sei erstmal ganz doll !!
Mir fällt noch zusätzlich zum bisher Gesagten ein, dass die Hündin in der Zeit mit Deinem Ex-Freund ja in einem gewissen Maße unterdrückt wurde (da sie, wie Du gschrieben hast, Angst vor ihm hatte) und diese Verhaltensweisen, die da vielleicht auch schon in ihr steckten, gar nicht zeigen konnte. Erst jetzt nach dem Umzug in Dein Elternhaus...
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Auf jeden Fall solltest Du, wie Du ja selber geschrieben hast, an Dir und Deinem Hund arbeiten!
Hunde können ganz anders wahrnehmen, jede Unsicherheit, Angst und Resignation wird von ihnen erkannt und überträgt sich! Ein wesensfester Hund, der noch keinerlei schlechte Erfahrungen gemacht hat, kann das natürlich besser wegstecken, als Hunde, die sehr viele Negativerlebnisse hatten!
Ich überlege schon die ganze Zeit, wo ich folgendes gelesen habe: Man soll sich nach Möglichkeit niemals vor seinem Hund streiten, da in der Natur der Rudelführer dies auch nicht tut! Es ist ein Zeichen von Schwäche, dies widerum könnte ihm seinen Rang kosten!
Leider fällt es mir beim besten Willen nicht ein, wo ich dies kürzlich las!
Vielleicht hat ein anderer hier im Forum so etwas auch schon gehört und könnte es eventuell bestätigen!
Wenn diese Äußerung falsch sein sollte, dann wäre ich für eine Korrektur sehr dankbar!Das Möbel zerschlagen war aber mit Sicherheit ein einschneidendes Erlebnis, unabhängig ob Dein Hund getroffen wurde oder nicht, und hat etwas mit dem jetzigen Verhalten zu tun!
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