Suche gute Hundebetreuung
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Ich glaube ins Anzeigenblatt guckt hier kaum einer.
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Angucken und aufs Bauchgefühl vertrauen, mit den Leuten ihren Vorstellungen von Hundehaltung reden.
Da kristallisiert sich schnell raus was passt und was nicht.
Gruppenhaltung muss vor allem der Mensch wissen was er da tut und welche Hunde er wie zusammen bringen kann.
Es gibt sehr gute Gruppen, aber auch viel Mist.
PS: Ihr habt doch einen Hundetrainer vor Ort, wenn mich es nicht täuscht, fragt den doch mal nach Betreuungsplätzen
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ich hatte Ares ja im Spätsommer in einer Urlaubsbetreuung. Ich wollte ganz bewusst keine 'alle laufen durcheinander und haben Spaß in einer riesigen Gruppe Betreuung'. Das passt einfach nicht zu meinem Hund.
Geworden ist es dann Zwingerhaltung, einzeln, kein gemeinsamer Freilauf. Jeder Hund hat vor seinem Zwinger einen kleinen Auslauf und jederzeit die Möglichkeit, sich in den (warmen) Innenbereich zurück zu ziehen.
Spaziergänge gabs keine, stattdessen wurden die Hunde mehrmals täglich einzeln auf dem umzäunten Gelände frei laufen gelassen.
Für mich wirklich die perfekte Unterbringung in meiner Abwesenheit. On Top haben die Inhaber der Pension selbst einen Mali.
Kleiner Bonus war für mich noch, dass die die Pension seit vielen vielen Jahren betreiben und einfach auch entsprechend Erfahrung haben.
Abgeholt habe ich nach fast 3 Wochen einen total entspannten Hund, dem es offensichtlich sehr gut ging. Ich würde ihn da jederzeit wieder hingeben. (Er hatte zb super lange Krallen, die wachsen bei ihm schnell, ein Zeichen, dass er auch nicht permanent auf dem Betonboden im Kreis gerannt ist, sonst hätte er sich die nämlich abgerannt.)
Achso: Zwingerhaltung war er vorher nicht gewohnt. Aber war überhaupt kein Problem.Edit: gefunden hatte ich die Pension einfach über die Google-Suche. Also ich habe einfach Hundepension und dann den Ort eingegeben und mich durch die Websites geklickt.
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Meine Hundesitterin habe ich über pawshake.de gefunden nachdem bei betreut und co. nur Quatsch kam.
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Andere Hunde sind ein totaler Aufreger für ihn, also er will die nicht schreddern sondern es ist einfach sohooo aufregend! Wenn er könnte würde er wahrscheinlich mit jedem spielen. deshalb bin ich total unsicher, ob eine (größere) Hundegruppe dieses Problem nicht verschlimmern würde, weil er ja dann den ganzen Tag jemanden zum Spielen hat und dadurch andere Hunde vielleicht NOCH interessanter/aufregender werden.
Kann natürlich auch sein, daß sein Bedarf an Kontakten und Spielen dann gedeckt ist und er im Alltag anderen Hunden entspannter begegnen kann, aber das kann ich leider überhaupt nicht einschätzen.
Mala ist da ähnlich wie Jino, oder noch etwas extremer. Sie würde sofort ausziehen, wenn sie stattdessen mit anderen Hunden leben könnte.
Deshalb interessiert dich vlt. meine Erfahrungen mit der klassischen Huta mit guter Betreuung aber halt Gruppenhaltung:
Ich hab mir das im frühen Sommer das erste Mal angeschaut - im Rahmen des gegenseitigen Kennenlernens und ich konnte da durchaus Erwachsene und ältere Hunde sehen, die einfach im Schatten geschlafen und geruht haben... aber da dürften Jungspunde wie unsere noch weit davon entfernt sein .
Ich musste Mala seit sie hier ist 3x den ganzen Tag woanders unterbringen und hab sie dann in die Huta gebracht, wo sie halt eine gute Fläche hat und sich diese mit anderen Hunden teilt.
Sie war nach der ersten Scheu jedes Mal hin und weg und hat lt. Betreuerin den ganzen Tag nur gespielt. Wollte auch gar nicht in das beheizte Haus rein vor 2 Wochen als es kalt war.
Ich hab dann gefragt, ob sie auch mal geruht hat und das wurde verneint.
Die fällt abends dann wirklich gefühlt ins Koma.
Ich finde es in Ordnung, dass sie einmal alle x Monate so einen Tag verbringt, aber ich plane den Tag davor und die 2-3 danach entsprechend. Da passiert dann nämlich gar nichts. Bisher hatte sie auch jedes Mal Durchfall danach, wobei das wahrscheinlich einfach durch das Adrenalin und die fehlende Ruhe ausgelöst wurde.
Aber regelmässig sehe ich das bei ihr auf garkeinen Fall. Ich kann nicht abschätzen, ob sie es schaffen würde, sich da jemals selber zu regulieren und zur Ruhe zu kommen. Und die nötige Ruhe würde sie ausserhalb in meinem Fall stundenmässig gar nicht mehr aufholen können.
Wie lange wäre er alleine in eurem Fall?
Und wie verhält er sich, wenn er alleine ist?
Ansonsten finde ich die Tipps bzgl. Pension mit kleinen Gruppen / Pärchen oder Einzelperson am sinnvollsten, da würde ich in unserem Fall wohl Ausschau halten.
Ich drücke euch die Daumen!
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Bei dem Beispiel mit Mala hätte eine gute Pension halt dafür gesorgt, dass sie zur Ruhe kommt.
Natürlich können die jungen Hunde das nicht von alleine, nicht umsonst üben wir das mit unseren Junghunden ausgiebig.
Ich hatte während meiner HuTa-Zeit wenn es ganz blöd lief fast ausschließlich Junghunde in der Gruppe. 10-15 Hunde die sich in den allermeisten Fällen nicht selbst regulieren können, gerade die Retriever hätten "gespielt" bis sie ins Koma fallen.
Aber die haben alle gelernt, dass nicht den ganzen Tag Party ist und im Ruhebereich auch definitiv geruht wird. Das kommt etwa einem Sack Flöhe gleich und es ist wirklich anstrengend weil bis auf kurze Toilettenpausen immer jemand bei der Gruppe sein muss, sonst bricht sofort wieder das Chaos aus. Dementsprechend sind solche Pensionen eher im oberen Preisniveau angesiedelt.
Den Junghund abends nicht total überdreht und kurz vorm Koma zurück zu bekommen geht also auch in Gruppenhaltung, dürfte aber eher selten sein. Bei Kleingruppen, Zwingerhaltung, Einzelbetreuung dürfte die Chance höher sein.
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Sie war nach der ersten Scheu jedes Mal hin und weg und hat lt. Betreuerin den ganzen Tag nur gespielt. Wollte auch gar nicht in das beheizte Haus rein vor 2 Wochen als es kalt war.
Ich hab dann gefragt, ob sie auch mal geruht hat und das wurde verneint.
Die fällt abends dann wirklich gefühlt ins Koma.
in so eine Betreuung könnte ich Ares zb niemals geben...
nach müde kommt ja bekanntlich blöd und das wäre dann wahrlich mehr als unschön..
Zumal ich so eine Verknüpfung 'andere Hunde - Party bis zum abwinken' ja auch eigentlich absolut nicht möchte, ganz im Gegenteil
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Bei dem Beispiel mit Mala hätte eine gute Pension halt dafür gesorgt, dass sie zur Ruhe kommt.
Natürlich können die jungen Hunde das nicht von alleine, nicht umsonst üben wir das mit unseren Junghunden ausgiebig.
Ja, richtig. Gibt es bei uns nur leider keine in der Nähe und somit ist das der Kompromiss für die 2-3x pro Jahr. Bzw. hätte ich nicht in Betracht gezogen, dass Pensionen auch für so kurze Zeiten Hunde aufnehmen? Muss ich doch nochmal schauen.
Sollte sie zukünftig gut alleine bleiben können, dann bleibt sie an solchen Tagen daheim und jemand kommt mittags vorbei.
Und der Preis ist hier nicht das Problem, die liegt schon im oberen Bereich, da hat man im Umkreis München nicht die Wahl, da wird man bei jeder Variante arm
miamaus2013 versteh ich gut und unkritisch sehe ich es ja selber auch nicht. Die Hoffnung besteht, dass sie differenziert zwischen der konkreten Huta und den ganzen anderen Hunden draussen. Ich würde nicht auf die Lösung zurückgreifen, wenn ich eine Alternative hätte.
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Das sollte auch keine Kritik an dir sein, es hat sicher seinen Grund, dass du sie dorthin gegeben hast. Wenn das Angebot generell kacke ist, muss man halt das kleinste Übel nehmen
Mit Pension meine ich in diesem Fall HuTa, das ist ja oft gekoppelt. Aber bei reinen Urlaubspensionen lohnt sich die Anfrage ob sie auch einzelne Tage betreuen bestimmt, vielleicht gibt es dort eher Kleingruppenhaltungen.
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Bringen und Abholen ist kein Problem. Alles innerhalb ner halben Stunde Bahnfahrt kriegen wir auf jeden Fall hin.
Zuhause müsste er bis zu 7 Stunden alleine bleiben (je nachdem wie mein Freund arbeiten muss). Aktuell schafft er wenn er nicht total platt ist nicht mal 5 Minuten. Er jault und heult und springt gegen die Tür, dreimal hat er was kaputt gemacht (einmal zuhause die rumliegende Leine (war nicht angebunden) einmal im Büro ein Telefonbuch und einmal eine Fleecematte die rumlag und ein bisschen meinen Stuhl (der war schon kaputt) Nehme ihn jetzt wieder mit aufs Klo....)
Er ist Menschen gegenüber positiv (außer einzelnen dicken, bärtigen Männern, aber wenn er mal gecheckt hat, daß die ihn nicht fressen ist es ok), nur etwas stürmisch man sollte nur ein paar Sachen wissen, dann geht das auch und die sind mit 3, 4 Sätzen erklärt. :)
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