Ich ertrage meine Hunde nicht mehr

Ich kann dem nur zustimmen... bestimmt spielen die Hormone und die neue Situation mit Kind #2 mit herein, aber 4 Hunde sind schon eine Hausnummer und alles zusammen würde sehr vielen über den Kopf wachsen. Ich würde klären:ob evtl. jemand anderes aus der Familie die beiden "Stiefhunde" nehmen könnte, als Soforthilfe aber auch, ob Ihr jemanden für Haushalt/ Gassigänge engagieren könnt. Letztlich denke ich aber auch: wenn Du ständig über Deine Grenzen gehen musst, hilft das keinem von Euch und macht es die Situation für alle schwierig. Da wäre es sinnvoller für alle Beteiligten, sich von den beiden zu trennen.

können deine Eltern evtl. helfen? Du gibst die Info, dass ihr mit deinen Eltern auf einem Grundstück wohnt und die Hunde sind von deinen Schwiegereltern. Oder habe ich das falsch verstanden?

Zitat von Winnie82

Ich würde ein sehr ernstes Wort mit deinem Mann reden und die zwei Stiefhunde abgeben.

Dem ist nichts hinzuzufügen...

Wenn dein Mann da nichts ändern will muss er halt für eine Putzfrau zahlen die mindestens 3mal die Woche kommt.

Ehrlich, 4 Hunde allein sind schon ne Hausnummer an Arbeit, dann noch 2 Kinder! Das alleine zu stemmen....

Lass mich raten, du schmeißt alleine den ganzen Haushalt? Auch direkt nach Geburt von Kind2 wieder?

Das ist nicht gesund, auch wenn das heutzutage gern anders gesehen wird. Dein Körper hat unfassbare Leistung erbracht und sollte ein bisschen Ruhe haben. Aber stattdessen bist du allein verantwortlich für 2 Kinder, für das Haus, für 4 Hunde.

Sprich mit deinem Mann. Oder sprecht zusammen mit einem Mediator oder so, wenn er es nicht von dir hören will. Du bist doch kein 24/7 Sklave!

Mal ganz abgesehen davon, dass Du das mit Deinem Mann klären solltest- und zwar richtig, könnt ihr Euch denn nicht fürs Erste Hilfe holen? Damit meine ich eine Gassigängerin, eine Betreuung,... sowas in der Richtung.

Damit Du ein wenig entlastet wirst, bis die Sache mit Deinem Mann ordentlich besprochen ist.

Kommt halt auch auf Eure finanzielle Lage an, wäre jetzt nur so ein Gedanke von mir gewesen.

Mit etwas Freiraum und Entlastung kannst Du vielleicht neue Kraft schöpfen.

Wobei ich offen und ehrlich der Meinung bin, dass ihr mindestens die zwei Hunde hergeben solltet, die eigentlich nicht Eure sind. Da ist wirklich nichts Schlimmes dabei.

Ich würde die Situation so auch nicht ertragen wollen!

ich würde auch definitiv die zwei "Adoptivkinder" abgeben. Und bis sie weg sind, Hilfe suchen, in Form von Gassigänger und/oder Haushaltshilfe.

Ja, das mögen bei dir die Hormone sein, die sich so extrem belastet davon machen. Aber auch darauf muss man Rücksicht nehmen, selbst ohne das als i-Tüpfelchen sind 2 Kinder - gerade zwei so junge und 4 Hunde eine riesen Nummer.

Das kann man stemmen, aber nur, wenn es einem persönlich wichtig ist und man alle Hunde wirklich wirklich liebt. Und auch dann ist Hilfe dabei wichtig, wenn nicht nötig. Wenn du dich von den Hunden so distanzierst, findet ihnen ein gutes zuhause. Denen gehts so ja auch nicht gut.

Und mit deinem Mann mal ordentlich reden solltest du auch - so wie du das beschreibst, benimmt der sich absolut daneben und respektiert nicht, was du da leistest. Kann ein Missverständnis sein, ich glaube es aber nicht.

Ich denke auch, daß du dringend mit deinem Mann reden solltest. Du brauchst Entlastung. Auch, und vor allem, um deine Kinder zu schützen. Denn für die ist deine permanente Überforderung ebenfalls Gift.

LG

Franziska mit Till

Hilfe zur Überbrückung ist wichtig, aber ich würde mich nicht darauf einlassen, dann doch alle 4 zu behalten, nur weil du vielleicht mehr Hilfe bekommt. Der Alltag bleibt trotzdem an dir hängen und wenn du nur deine zwei eigenen Hunde am Ende hast, findest du hoffentlich auch wieder Freude an der Hundehaltung.