Ich habe keine Verbindung mehr zu meinen Hunden ?
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Du solltest dir überlegen, was du deiner großen Tochter vermitteln möchtest.
genau deswegen frage ich hier nach. Ob jemand eben damit Erfahrungen gemacht hat und wie er es vielleicht wieder hin bekommen hat. Ich mache es mir ganz sicher nicht einfach.
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Hallo grüße dich,
Ist vielleicht möglich, dass die Hunde einmal eine Art kinderersatz waren und nach der Geburt deiner kleinen Tochter dadurch ihren Stellenwert verloren haben? Ich habe schon öfters gesehen, dass Menschen in Hunde etwas rein projizieren. Das werden wahrscheinlich die Meisten von uns machen.
So oder so, wenn die Hunde für dich eine Last geworden sind und du keine Bindung zu ihnen hast wäre es verkehrt, die Hunde nur wegen deiner Tochter zu behalten. Natürlich ist so eine Trennung nicht einfach, aber was bringen die schönen Momente die deine Tochter hat als auch die Hunde, wenn der Rest nicht stimmt. Wenn Hunde in die Wohnung machen ist das auch für die Hunde in der Regel ein sehr unangenehmer und nicht ertragbarer Zustand. Das möchtest du ihnen vielleicht auch zukünftig ersparen.
Hunde sind halt zeitintensiv und 2 davon umso mehr. Wenn dann noch ein kleines Kind dazu kommt, kann ich deine Überforderung irgendwie schon verstehen. Wenn du deine Hunde noch ein bisschen liebst, dann wünscht du dir vielleicht im Inneren auch, dass sie glücklich sein sollen und ein gutes Hundeleben haben sollen. Wenn jemand anderes den Hunden dies bieten kann, dann wäre eine Abgabe vielleicht wirklich das Beste.
So oder so ich wünsche dir viel Kraft diese Situation zu meistern.
Gruß Leon
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Beide Hunde einfach abzugeben könnte das Verhältnis deiner Kinder zueinander nachhaltig schaden.
Wenn ich überlege, meine Eltern hätten meine geliebten Hunde wegen eines Geschwisterkindes abgegeben ... holla, da wäre das Baby (das neutral betrachtet natürlich überhaupt keinenSchuld trifft, aber diese Objektivität haben die wenigsten Teenager) für sehr lange Zeit ein großer Dorn im Auge.
Falls du es finanziell leisten kannst, gib deiner Tochter die Chance mit einem Trainer an den Problemen zu arbeiten. Stubenreinheit und Kläffen sind Erziehungssache.
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genau deswegen frage ich hier nach. Ob jemand eben damit Erfahrungen gemacht hat und wie er es vielleicht wieder hin bekommen hat. Ich mache es mir ganz sicher nicht einfach.
das habe ich auch nicht unterstellt..... aber wenn das Mädel sich ein Bein ausreißt und kümmert und macht.... und die Hunde werden trotzdem abgegeben...... pfuh
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genau deswegen frage ich hier nach. Ob jemand eben damit Erfahrungen gemacht hat und wie er es vielleicht wieder hin bekommen hat. Ich mache es mir ganz sicher nicht einfach.
das habe ich auch nicht unterstellt..... aber wenn das Mädel sich ein Bein ausreißt und kümmert und macht.... und die Hunde werden trotzdem abgegeben...... pfuh
ja, das sind eben auch meine Gedanken und dadurch ist es eben noch schwieriger.
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Hast du Zeit dir frei zu nehmen? Nicht nur von den Hunden sondern auch vom Baby? Es hört sich so an als wärst du mit der Situation überfordert. Vielleicht findest du dann Ideen wie du mit der Situation besser zurecht kommst.
Durch Stress werden die Nerven dünner und man ist schnell genervt oder gefrustet. Daher wäre es für dich wichtig den Stress herunterzufahren.
Leider kann ich mir kein „frei“ nehmen. Das ist wahrscheinlich das größte Problem. Die kleine ist so Mama fixiert, dass ich manchmal kaum Zeit für andere Sachen finde. Schlaf ist für sie generell überbewertet.
Ich habe eben nur Angst einen Fehler zu machen. Wenn die kleine irgendwann nicht mehr so fordernd ist und die Hunde sind dann nicht mehr da. Bei dem Thema dreht sich mein Kopf einfach nur.
Das ist wahrscheinlich das Problem. Auch wenn es hier nicht hingehört, kannst du nicht schauen ob es Hilfe für Alleinerziehende Mütter gibt? Oder eine Mutter Kind Gruppe wo du dich austauschen kannst? Eventuell kann es auch helfen mit einer Psychologin zu reden ( nein ich denke nicht dass du verrückt bist). Dafür sind sie da aus belastenden Situationen zu helfen.
Nein ich glaube nicht dass du die einzige bist die es so geht. Ich befürchte nur dass das Thema noch immer stigmatisiert behaftet ist.
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Ich war leider nicht in der Situation Hund und Baby/Kleinkind unter einen Hut bringen zu müssen, weil unsere Hündin aufgrund einer Leberzirrhose eingeschläfert werden musste bevor die Kinder nach Hause durften (Frühchen).
Ich denke nicht, dass Dein Frust alleine auf Hormone zurückzuführen ist - jetzt kristallisiert sich einfach heraus wie schlecht die beiden erzogen sind. Schlafmangel tut sein Übriges.
Was sagt denn die Große? Nimmt sie die beiden mit, wenn sie auszieht und übernimmt sie jetzt schon offiziell? Wenn ja, würde ich sie behalten. Behalten macht sonst wenig Sinn.
So ist der Zustand für keinen tragbar und dauert schon viel zu lange.
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Für einen Hund zur Abgabe wäre meine große einverstanden. Das wäer dann Simba, weil er eben ein sehr großes Packen hat, das natürlich auch überfordernd sein kann.
Aber wie jemand schon schrieb, wer würde so einen problemhund nehmen? Und natürlich hätte ich auch die Angst, dass dann nicht vernünftig auf seine Probleme eingegangen wird und alles verschlimmert wird.
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Beide Hunde einfach abzugeben könnte das Verhältnis deiner Kinder zueinander nachhaltig schaden.
Wenn ich überlege, meine Eltern hätten meine geliebten Hunde wegen eines Geschwisterkindes abgegeben ... holla, da wäre das Baby (das neutral betrachtet natürlich überhaupt keinenSchuld trifft, aber diese Objektivität haben die wenigsten Teenager) für sehr lange Zeit ein großer Dorn im Auge.
Andersherum ist eine 17-jährige aber kein Kind mehr, und ich finde es gerade für Mütter ungeheuer wichtig, auf sich selbst zu achten - und ihrem Nachwuchs (speziell, wenn der selbst fast erwachsen ist) das auch deutlich zu machen. Heißt, wenn die Hunde dich (neben dem Kind) so sehr stressen, dann gib sie weg. Deine große Tochter kann das begreifen lernen.
So ist es für deine Kleine nicht fair, dir selbst gegenüber nicht und den Hunden gegenüber auch nicht, die gerne stressfrei in einem Haushalt leben wollen, wo man sie schätzt.
Und letztlich kann (langfristig) auch das Behalten das Geschwisterverhältnis schädigen, wenn in zehn Jahren die Kleinere gelernt hat, die Hunde auch blöd zu finden und der Schwester die schuld gibt. -
Wie wäre es denn mit einem Trainer vor Ort, der sich einen Überblick verschafft?
Wenn die Hunde bis heute nicht stubenrein sind, obwohl Du Dich früher selbst sehr gut um sie gekümmert hast und heute Deine Tochter, dann spricht das eher dafür, dass irgend etwas für die Hunde nicht richtig läuft, was ihr aber nicht erkennen könnt. Mit einem Blick von aussen ist das möglicherweise einfacher
Wenn so ein Trainer es schaffen könnte, Euch etwas an die Hand zu geben, damit die vielen kleinen Baustelle, wie: Stubenunreinheit, Kotzerei, Fell (z.B. bei so kleinen Hundchen müsste das doch mit regelmässiger Fellpflege, gerne auch durch einen professionellen Dienstleister, in den Griff bekommen zu sein) usw. sich damit abstellen lassen, dann fühlte es sich nicht mehr nach einem unüberwindbaren Berg von Problemen an. Gerade dann, wenn sich vll. ein Weg aufzeigen könnte.
Ein Versuch wäre es doch wert, wenn das den Familienfrieden u.U. stabilisiert. Deine Tochter würde ich in solche Überlegungen mit einbeziehen. Ist sie in eine "Letzte Chance" involviert und aktiv beteiligt, und sollte das dann dennoch nicht funktionieren, würde sie eher Verständnis entwickeln. Denn dann habt Ihr es wenigstens zusammen versucht.
Aus meiner Perspektive ist der heute Stand für alle nicht wirklich zumutbar, also Pipi, Kacka, Kotze ... mit Kleinkind, und die emotionalen Komponenten.
Vll. kann Dir jemand einen Tipp für einen solchen Hunde-Home-Trainer in Deiner Nähe geben, wenn Du Kreis/Stadt angibst.
PS: Glaube nicht, dass die Abgabe von 1 Hund das Problem löst, also wenn der verbliebene Hund immer noch die Wohnung verunreinigt, Ekel ... das ist ein gewichtiger Faktor ...
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