Ich habe keine Verbindung mehr zu meinen Hunden ?
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Andersherum ist eine 17-jährige aber kein Kind mehr, und ich finde es gerade für Mütter ungeheuer wichtig, auf sich selbst zu achten - und ihrem Nachwuchs (speziell, wenn der selbst fast erwachsen ist) das auch deutlich zu machen. Heißt, wenn die Hunde dich (neben dem Kind) so sehr stressen, dann gib sie weg. Deine große Tochter kann das begreifen lernen.
So ist es für deine Kleine nicht fair, dir selbst gegenüber nicht und den Hunden gegenüber auch nicht, die gerne stressfrei in einem Haushalt leben wollen, wo man sie schätzt.
Und letztlich kann (langfristig) auch das Behalten das Geschwisterverhältnis schädigen, wenn in zehn Jahren die Kleinere gelernt hat, die Hunde auch blöd zu finden und der Schwester die schuld gibt.Nach deiner Meinung kann die große nichts richtig machen.... rechte hat sie auch nicht in diesem Setting..... armes Kind
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Was ich aus deinen Zeilen heraus lese ist Überlastung und die Verschiebung von Prioritäten, wenn ein neues Familienmitglied dazu kommt.
Als unser 2. Kind kam, war mein 1. Kind und unser Hund abgemeldet. Da waren es für einige Wochen wirklich die Hormone. Nach 10 Monaten aber nicht mehr. Hast du mal an eine Depression nach der Geburt gedacht?
Wer hilft dir? Der Vater des Kindes? Eltern?
Lass dich unterstützen!! (Nicht nur von deiner 17-jährigen.) Und wenn jemand 2 Stunden das Kind um den Block fährt/trägt dass du mal in Ruhe duschen, hinlegen oder lesen kannst!
Ein Baby mit 10 Monaten schläft „noch“ nicht durch. Das ist ganz normal. Wenn du übermüdet bist, benötigst du an anderer Stelle Ruhe. Nimm sie dir!
Wenn dein Kleines sich nicht ablegen lässt, besorg dir eine Tragehilfe. Mit 10 Monaten kannst du dir dein Kind auch mal auf den Rücken schnallen. Glaub mir, es tut auch mal gut, dass Kind aus dem Blickfeld zu haben und einfach mal „nach vorne“ schauen zu können!
Wo schläft dein Baby? Im Nachbarzimmer? Stehst du nachts extra auf? Wenn ja, nimm dein Baby mit in dein Zimmer.Stillst du? Dann leg sie nachts mit ins Bett und döse dabei weiter.
Gibst du die Flasche? Dann bereite warmes Wasser vor, portioniere das Pulver vor und mische direkt bei dir am Bett im Halbdunkeln.
Du solltest mit Baby, 2 Hunden und Teenietochter nicht alleine sein.
Hold dir bitte Unterstützung und lass eine Depression abklären. -
Und natürlich hätte ich auch die Angst, dass dann nicht vernünftig auf seine Probleme eingegangen wird und alles verschlimmert wird.
Natürlich ist das immer eine Sorge die man hat. Aber letztendlich ist das doch genau das Problem was bei euch auch besteht. Die Hunde zeigen ja Auffälligkeiten und auf Probleme einzugehen ist momentan einfach nicht möglich. Ist halt die Frage was für den Hund letztendlich besser ist. Wäre das denn möglich der Tochter einen Trainer zur Verfügung zu stellen? Ist ja auch eine finanzielle Belastung. Sollte das nicht möglich sein und deine Tochter mit dem Problem größtenteils alleine dastehen wird sich da zukünftig wohl erstmal nicht viel ändern. Dann solltest du den Tieren zuliebe wirklich eine Entscheidung treffen.
Gruß Leon
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Ich werde mal schauen wie ich mir am besten Hilfe holen kann. Es ist auf jeden Fall dem Schlafmangel und der daraus resultierenden Überforderung geschuldet.
Schlecht erzogen sind die beiden aber nicht. Sie hören ja auf das was man sagt. Simba ist nur momentan sehr verunsichert und macht dadurch wieder öfter in die Wohnung. Gerade für ihn bin ich eben am überlegen, ob es nicht besser wäre, jemanden zu haben, auf den er sich verlassen kann.
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Trainer wäre auch mein erster Tipp.
Kopfarbeit ist auch für kleine Hunde enorm wichtig, lastet aus, beschäftigt, und ganz nebenbei werden die Baustellen kleiner.
Dazu bekommt deine Tochter Tipps wie sie die Zwerge auch Zuhause sinnvoll beschäftigen kann.
Wenns dann immer noch so schlimm ist kann man immernoch an Abgabe denken, aber ohne mal nachhaltig und Zielorientiert mit den Zwergen gearbeitet zu haben empfände ich es ihnen gegenüber unfair.
Leider verleiten ja Zwerge, und dann noch mit Startproblemen, leider dazu Erziehung schleifen zu lassen. Das sollte man mal komplett aus dem Kopf streichen und konsequent, aber liebevoll, Regeln durchsetzen.
Wenn das für dich eine Option ist kannst du ja mal deine Gegend nennen, vielleicht hat hier jemand ne Idee für einen guten, gewaltfrei arbeitenden Trainer.
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Deine Tochter ist schon 17. Sie übernimmt die Hunde. Sie kann die Hundeproblematik aber nicht lösen. Und da solltest du überlegen, ob du noch einmal geld in die hand nimmst und deiner Tochter (und dir) ein gutes Einzeltraining ermöglichst. So wie es ist, geht es ja wirklich nicht. Und so ist auch die Frage, ob die Hunde da auf einen sehr unguten und dunklen weg geschickt werden, wenn du sie so vermittelst. Wenn, dann bitte gibt die ins Tierheim. Privat werden die mit hoher Wahrscheinlichkeit zu wanderpokalen.
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Einen Trainer kann ich mir derzeit leider nicht leisten, davon ab, hätte ich auch leider nicht die Zeit, wegen dem Baby.
Ich muss wirklich noch mal betonen, dass meine Hunde gut erzogen sind. Unterwegs werde ich immer angesprochen dass ich wirklich sehr gut erzogene Hunde haben, gerade weil es kleine Hunde sind. Ich mache da keinen Unterschied ob groß oder klein. Es sind Hunde und bei Ansprache müssen diese hören. Und das tun sie wirklich sehr gut. Sie spucken ja sogar wieder was aus, wenn sie was fressen wollen, was sie nicht dürfen. Ich habe viel und lange mit ihnen einiges geübt. Sie können auch einige Tricks.
und es ist nur Simba der in die Wohnung macht. Er ist eben ein sehr unsicherer Hund, und er kommt damit momentan am wenigstens klar, dass es ist wie es Ist. Gerade weil er so auf mich fixiert ist. -
Nach deiner Meinung kann die große nichts richtig machen.... rechte hat sie auch nicht in diesem Setting..... armes Kind
Nichts richtig machen heißt hier, dass sie die Situation (soweit geschildert) nicht verbessern kann. Um Hilfe gebeten hat eine hilflose Mutter, nicht der Teenie. Ich kenn die Situation und die Möglichkeiten des Mädchens nicht, nur (teilweise) die der Mutter, und ich kenn mehr Mütter, die durch anhaltende Überforderung ernsthaft Schaden genommen haben als junge Erwachsene durch die Abgabe eines Haustiers. Leid tun mir hier alle fünf Beteiligten.
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Du schreibst, die Probleme mit den Hunde bestanden vorher schon.
Sie waren nie richtig stubenrein, das mit dem Bellen war auch früher schon - es hat dich nur nicht genervt.
Das Gekläffe und in die Wohnung machen, war aber vor der Schwangerschaft schon so.
Von daher kann man ja nicht von "wieder hinkriegen" sprechen. Ihr habt es vorher ja auch nicht hingekriegt. Von daher wäre für die Hunde ein anderes Zuhause besser. Denen geht es bei euch nicht gut. Vor allem Simba scheint in ständiger Angst, Unruhe und Stress zu leben.
Dauernd Kotzen, Bellen, in die Wohnung machen - das ist NICHT normal! Was du beschreibst, ist überhaupt kein gutes Leben für einen Hund. Und für dich auch nicht.
Thema Stubenreinheit: Warum sind die Hunde nicht stubenrein? Kommen sie oft genug raus? Geht deine Tochter vor der Schule mit ihnen?
Abgabe beider Hunde wäre sicherlich hart für die große Tochter. Da besteht ja immerhin die Option, einen zu behalten, wenn die Tochter sich intensiver kümmert - nicht nur knuddeln, sondern eben auch 3x täglich rausgehen und ihren Hund erziehen - könnt ihr euch ein paar Trainerstunden leisten?
Den anderen zu vermitteln ist sicherlich auch nicht einfach. Ich würde mich ans Tierheim wenden und sie bitten, den Hund in die Vermittlung aufzunehmen. Dafür müsst ihr uU etwas bezahlen - das fände ich aber angemessen.
Sorry für die harten Worte, aber es hilft ja nix. so wie es ist, klingt es untragbar. Du brauchst deine Kraft für dich und dein Baby, und das ist völlig legitim.
Mein Weg wäre also, über eine seriöse Vermittlung, mit Hilfe eines Tierschutzvereins, zuerst mal Simba ein Zuhause zu suchen. Und wenn die Tochter sich um den anderen Hund kümmert, geht es evtl. schon.
Als Alleinerziehende mit einem Baby, das dich so an die Grenzen bringt, kannst du bei der Krankenkasse Hilfe beantragen - Haushaltshilfe, aber auch Beratung und Unterstützung mit dem Kind.
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Bevor kein Trainer im Haus war und die verschiedenen Möglichkeiten der Entlastung ausprobiert wurden, würde ich die Hunde nicht abgeben, wenn die 17jährige derart an ihnen hängt.
Ich habe eine gute Freundin, die bis heute (30 Jahre später) ihrer Mutter die Abgabe ihres Hundes nicht verziehen hat. Es kam deshalb einige Jahre später zum Bruch zwischen den beiden und ist nie wieder gut geworden.
Mein Sohn (11) würde mir vermutlich die Abgabe unserer Hunde auch niemals verzeihen, solange sie vermeidbar ist. (Stand hier allerdings auch nie zur Debatte).
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