Ich habe keine Verbindung mehr zu meinen Hunden ?
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Einen Trainer kann ich mir derzeit leider nicht leisten, davon ab, hätte ich auch leider nicht die Zeit, wegen dem Baby.
Ich muss wirklich noch mal betonen, dass meine Hunde gut erzogen sind.
Niemand unterstellt dir, dass die Hunde nicht gut erzogen sind. Die Auffälligkeiten könnten eher was mit Angst oder Unsicherheit zu tun haben. Ein Hundetrainer könnte helfen die Ursachen zu finden und daran zu arbeiten. Wenn du das nicht aufbringen kannst dann triff bitte die richtige Entscheidung. Zu hoffen dass irgendwann alles besser wird wäre eine fatale Annahme und führt auf Dauer nur zu noch mehr Leid für dich und die Hunde.
Gruß Leon
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Einen Trainer kann ich mir derzeit leider nicht leisten, davon ab, hätte ich auch leider nicht die Zeit, wegen dem Baby.
Ich muss wirklich noch mal betonen, dass meine Hunde gut erzogen sind. Unterwegs werde ich immer angesprochen dass ich wirklich sehr gut erzogene Hunde haben, gerade weil es kleine Hunde sind. Ich mache da keinen Unterschied ob groß oder klein. Es sind Hunde und bei Ansprache müssen diese hören. Und das tun sie wirklich sehr gut. Sie spucken ja sogar wieder was aus, wenn sie was fressen wollen, was sie nicht dürfen. Ich habe viel und lange mit ihnen einiges geübt. Sie können auch einige Tricks.
und es ist nur Simba der in die Wohnung macht. Er ist eben ein sehr unsicherer Hund, und er kommt damit momentan am wenigstens klar, dass es ist wie es Ist. Gerade weil er so auf mich fixiert ist.Die Empfehlung für einen Trainer bezogen sich nicht auf Tricks, Sitz, Platz ... Gehorsam. Sondern sie waren für die Auffälligkeiten im Verhalten gedacht (und das sind Auffälligkeiten, Pipi, Kacka .. gehört nicht zum normalen Verhalten .. viel kotzen auch nicht, Ernährungsproblem vll., möglicherweise auch unerkanntes gesundheitliches Problem ).
Kann nicht beurteilen, wie viel Geld Du in die Hand nehmen müsstest und könntest (möglich, ein einzelner Besuch öffnete Euch bereits Wege) und ob es überhaupt Mehrzeit in Anspruch nimmt, als es das jetzt schon tut (Wohnung reinigen kostet auch Zeit). Aber ich könnte mir vorstellen, dass sich die Investition lohnen könnte.
Wenn jedoch weder Du, noch Deine Tochter etwas investieren wollt, dann sehe ich auch nur noch die Abgabe. Aber ich würde sie schon fragen, ob sie es vll. möchte, wenn Du denkst, Du hättest so gar keine Zeit für einen Trainer. Wobei seine Aufgabe stelle ich mir mehr als Einschätzung und Beratung von Euch Beiden vor. Das ist möglicherweise einmalig, zweimalig ...
Wenn das alles nicht probiert werden soll, dann rate ich zur Abgabe in ein TH, nicht in private Hände. Vll. findet sich dort jemand, der das Problem analysieren möchte und kann und dann dafür sorgt, dass sie in entsprechende Hände kommen. Befürchte halt nur, dass es nicht so gut kommt, wenn Du es nicht versuchst. Aber das ist natürlich Deine Entscheidung.
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Du schreibst, die Probleme mit den Hunde bestanden vorher schon.
Sie waren nie richtig stubenrein, das mit dem Bellen war auch früher schon - es hat dich nur nicht genervt.
Das Gekläffe und in die Wohnung machen, war aber vor der Schwangerschaft schon so.
Von daher kann man ja nicht von "wieder hinkriegen" sprechen. Ihr habt es vorher ja auch nicht hingekriegt. Von daher wäre für die Hunde ein anderes Zuhause besser. Denen geht es bei euch nicht gut. Vor allem Simba scheint in ständiger Angst, Unruhe und Stress zu leben.
Dauernd Kotzen, Bellen, in die Wohnung machen - das ist NICHT normal! Was du beschreibst, ist überhaupt kein gutes Leben für einen Hund. Und für dich auch nicht.
Thema Stubenreinheit: Warum sind die Hunde nicht stubenrein? Kommen sie oft genug raus? Geht deine Tochter vor der Schule mit ihnen?
Abgabe beider Hunde wäre sicherlich hart für die große Tochter. Da besteht ja immerhin die Option, einen zu behalten, wenn die Tochter sich intensiver kümmert - nicht nur knuddeln, sondern eben auch 3x täglich rausgehen und ihren Hund erziehen - könnt ihr euch ein paar Trainerstunden leisten?
Den anderen zu vermitteln ist sicherlich auch nicht einfach. Ich würde mich ans Tierheim wenden und sie bitten, den Hund in die Vermittlung aufzunehmen. Dafür müsst ihr uU etwas bezahlen - das fände ich aber angemessen.
Sorry für die harten Worte, aber es hilft ja nix. so wie es ist, klingt es untragbar. Du brauchst deine Kraft für dich und dein Baby, und das ist völlig legitim.
Mein Weg wäre also, über eine seriöse Vermittlung, mit Hilfe eines Tierschutzvereins, zuerst mal Simba ein Zuhause zu suchen. Und wenn die Tochter sich um den anderen Hund kümmert, geht es evtl. schon.
Als Alleinerziehende mit einem Baby, das dich so an die Grenzen bringt, kannst du bei der Krankenkasse Hilfe beantragen - Haushaltshilfe, aber auch Beratung und Unterstützung mit dem Kind.
Es ist eben nur Simba der in die Wohnung macht, aber nicht weil er nicht stubenrein ist, sondern weil er mit seiner Thematik oft wieder zurück fällt, eben aus Verunsicherung oder Angst. Er kann mit meinen momentanen Emotionen eben nicht umgehen.
ich wünsche mir für ihn ja dass er glücklich sein kann, deshalb die Überlegung.Bailey hat nicht so die Probleme, da ist es nur das kläffen, was sicher bearbeitet werden kann. Bailey ist auch „der Hund“ für meine große, Simba überfordert sie eben schon.
danke auf jeden Fall für die Tipps, ich werde mich mal bei der Krankenkasse erkundigen.Auch ein Tierschutzverein wäre super, aber ich kenne keine.
Meine Tochter geht auf jeden Fall regelmäßig mit ihnen raus, das habe ich ja auch im Blick.ich bin ja nicht ganz ab davon. Wir gehen auch zusammen spazieren und auch spiele ich noch mit den Hunden.
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Was ich aus deinen Zeilen heraus lese ist Überlastung und die Verschiebung von Prioritäten, wenn ein neues Familienmitglied dazu kommt.
Als unser 2. Kind kam, war mein 1. Kind und unser Hund abgemeldet. Da waren es für einige Wochen wirklich die Hormone. Nach 10 Monaten aber nicht mehr. Hast du mal an eine Depression nach der Geburt gedacht?
Wer hilft dir? Der Vater des Kindes? Eltern?
Lass dich unterstützen!! (Nicht nur von deiner 17-jährigen.) Und wenn jemand 2 Stunden das Kind um den Block fährt/trägt dass du mal in Ruhe duschen, hinlegen oder lesen kannst!
Ein Baby mit 10 Monaten schläft „noch“ nicht durch. Das ist ganz normal. Wenn du übermüdet bist, benötigst du an anderer Stelle Ruhe. Nimm sie dir!
Wenn dein Kleines sich nicht ablegen lässt, besorg dir eine Tragehilfe. Mit 10 Monaten kannst du dir dein Kind auch mal auf den Rücken schnallen. Glaub mir, es tut auch mal gut, dass Kind aus dem Blickfeld zu haben und einfach mal „nach vorne“ schauen zu können!
Wo schläft dein Baby? Im Nachbarzimmer? Stehst du nachts extra auf? Wenn ja, nimm dein Baby mit in dein Zimmer.Stillst du? Dann leg sie nachts mit ins Bett und döse dabei weiter.
Gibst du die Flasche? Dann bereite warmes Wasser vor, portioniere das Pulver vor und mische direkt bei dir am Bett im Halbdunkeln.
Du solltest mit Baby, 2 Hunden und Teenietochter nicht alleine sein.
Hold dir bitte Unterstützung und lass eine Depression abklären.Also mein Baby schläft mit in meinem Bett. Sie kommt nachts aber noch 3-4 mal und geht auch erst sehr spät in den Nachtschlaf. Die letzten Tage war es immer so gegen 2 Uhr nachts. Mein Tagesablauf ist völlig dahin.
Flaschen und Pulver ist für nachts vorbereitet. Anders wäre es wirklich noch schlimmer.
Depression ist leider wirklich ein Thema und ich muss mir da auch Hilfe holen. -
Gehst du selbst gar nicht mehr mit den Hunden raus?
An der frischen Luft sind die meisten Kleinkinder doch auch ruhig und können gut schlafen. Vielleicht könntest du selber Kraft tanken in der Natur und gleichzeitig wieder eine bessere Beziehung zu deinen Hunden aufbauen.
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Gerade weil meine große gerade die Hunde übernimmt habe ich ein super schlechtes Gewissen. Aber sie möchte das freiwillig, weil sie die Hunde behalten will. Dennoch ist es nicht fair.
Bei den Gesprächen wegen Abgabe weint sie und ist hilflos, weil sie die Hunde eben so liebt und nicht abgeben möchte. Das ist absolut grausam für mich. ?
Ich fände es genauso unfair, die Hunde abzugeben, wenn sie das nicht will. Sie ist 17 und sie ist durchaus in der Lage so eine Entscheidung mit zu treffen.
Sprich mit ihr. Sag ihr, wie es dir geht und frag sie, ob sie bereit und in der Lage ist, die Verantwortung für die Hunde komplett zu übernehmen. Natürlich könntest du die Hunde trotzdem tagsüber mal kurz rauslassen, wenn deine Tocher in der Schule ist, aber es ist was anderes, ob du dich tagsüber um die Hunde deiner Tochter kümmerst. Es ist emotional anders und vor allem: es ist völlig OK, wenn du die Hunde deiner Tochter nur duldest, du hast dann nicht mehr den emotionalen Druck.
Können die Hunde eigentlich einigermaßen allein bleiben? Könnten die tagsüber weitgehend im Zimmer deiner Tochter untergebracht sein, falls deine Tochter die Verantwortung übernehmen will?
Wenn deine Tochter Bedenken hat, insbesondere was ihre Zukunft (Ausbildung? Studium?) angeht, dann versucht gemeinsam (!) eine Lösung zu finden. Die kann "Abgabe" heißen, sie kann aber auch anders aussehen. Die Idee, nur einen Hund abzugeben und einen Hund deiner Tochter zu überlassen, ist meiner Meinung nach gar nicht schlecht. Wichtig finde ich, dass du zumindest versuchst, eine Version zu finden, in der du weder deiner Tochter die schwere Entscheidung allein zuschiebst noch deine Tochter bei der Entscheidung komplett außen vor lässt. Ich weiß, dass das irre schwer ist, aber vielleicht schafft ihr es ja, gemeinsam eine Lösung zu finden, die für euch und die Hunde gut ist.
edit:
Es ist eben nur Simba der in die Wohnung macht, aber nicht weil er nicht stubenrein ist, sondern weil er mit seiner Thematik oft wieder zurück fällt, eben aus Verunsicherung oder Ang
Es ist möglich, dass das so ist. Aber trotzdem ist es fehlende Stubenreinheit. Sowas könnte ein Trainer vor Ort besser einschätzen, aber das ist natürlich eine Kostenfrage.
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Es ist eben nur Simba der in die Wohnung macht, aber nicht weil er nicht stubenrein ist,
Ein Hund, der in die Wohnung macht, ist nicht stubenrein. Das ist die Definition von nicht stubenrein. WARUM der Hund nicht stubenrein ist, ist die andere Frage.
Auch ein Tierschutzverein wäre super, aber ich kenne keine.
Tierschutzvereine findet man mit einer einfachen Googlesuche, außerdem gibt es in eurer Stadt sicherlich ein Tierheim (hatte ich ja auch geschrieben).
Ihr müsst Simba nicht ins Tierheim geben, aber ihr könntet anbieten, die Abgabegebühr zu zahlen und als Pflegestelle den Hund zu behalten, bis sich jemand findet.
Sogar die Abgabe ins Tierheim wäre denkbar. Kleine Hunde werden schnell vermittelt. Ich würde da jetzt mal ganz unsentimental drangehen. Es geht dir nicht gut, es geht Simba nicht gut, und es geht deinen Kindern auch nicht gut. Das solltest du ändern.
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Ich würde über die Abgabe eines Hundes nachdenken. Dazu würde ich mich an den örtlichen Tierschutz/ Tierheimverein wenden. Erklären. Die können vielleicht helfen mit Rat, mit tät und ggf auch mit training und in jedem Fall mitVermittlung oder vermittlungshilfe. Dabei kann die grosse aktiv miteinbezogen sein und an der Lösung mitarbeiten. Dann wird sie die Lösung auch mittragen. Viel Erfolg
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Für mich ist das ganze hier kein Thema für ein Hundeforum..... du brauchst therapeutische Hilfe und das ziemlich dringend
Sonst kommt da nämlich alles unter die Räder
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ich werde mich mal bei der Krankenkasse erkundigen.
Mach das unbedingt und hab keine Scheu, auch Haus- oder Kinderarzt sind Ansprechpartner, wenn man Hilfe benötigt. Das kann alles mögliche sein. Haushaltshilfe, die Adresse einer Mutter-kind-Gruppe zB.
Ich habe mit Anfragen auch bei Ämtern und Institutionen ausschließlich gute Erfahrungen gemacht, man muss sich etwas überwinden, aber es gibt keinen Grund, davor Angst zu haben oder sich zu schämen.
Wer fragt, bekommt Hilfe, so meine Erfahrung. Das alleine entlastet schon psychisch.
Stimme zu, nicht unbedingt ein Thema für dieses Forum.
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