Ich habe keine Verbindung mehr zu meinen Hunden ?
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hasilein hat geschrieben, was ich auch gerade dachte. Das Problem liegt woanders und die Abgabe der Hunde würde es einfach nur verlagern.
Such dir Hilfe und zuerst einmal irgendjemanden, der dir mal das Baby abnimmt und du Kraft tanken kannst und wenn es nur für 1 Stunde relaxen in der Badewanne oder ein Kino Besuch ist.
Und dann schau weiter, wer für dich Fachlich in welcher Richtung hilfreich sein kann.
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Was immer du tust, bricht nichts aus deiner - verständlichen - momentanen Erschöpfung heraus übers Knie. Zumal es von weitem ein bißchen so wirkt, als ob sich auf die Hunde, die Schwächsten, einfach gerade deine Überforderung entlädt. Ich würde nicht darauf wetten ,dass es dir besser geht, wenn du sie los bist. Zumal Traumplätze für Hunde mit solchen Problemen kaum Schlange stehen.
Und dass deine große Tochter dir das nicht verzeihen würde, halte ich für eine sehr reale Möglichkeit, wenn sie die Hunde wirklich liebt. Zumal sie jetzt sicher auch zurückstecken muß und die Hunde vielleicht ihr Halt sind? Ich habe mit siebzehn meinen ersten Hund bekommen ,der dann mit mir ausgezogen ist und mich über Studium und Berufsanfang begleitet hat. Hätten meine Eltern mir den genommen, hätte ich es tatsächlich niemals verziehen.
Vielleicht würde es mehr Sinn manchen, wenn du dich erstmal intensiv um Hilfe für dich selbst bemühen würdest, für deine Überforderung und deine Depressionen? Und dich nochmal in Ruhe mit der Großen zusammensetzt und mit ihr besprichst, wieviel ihr die Hunde wert sind, und was sie übernehmen will und kann?
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Also ich habe noch mal mit meiner großen geredet. Sie würde Bailey gerne behalten, Simba würde sie abgeben können. Sie würde sich voll um sie kümmern. Das macht sie auch gerne und das nicht nur jetzt, sondern seit sie da ist, ist immer schon Verlass auf sie gewesen.
ich gehe natürlich auch immer noch mit ihnen raus und kümmere mich. Aber das eben nicht mehr mit herzblut, sondern weil es eben sein muss.Spazieren gehen wir ja auch oft, gerade auch wegen dem Baby. Die Hunde sind ja dann dabei. Es kommt vielleicht alles bisschen blöd rüber.
aber gerade eben weil Simba so sensibel ist, macht ihm die Situation am meisten zu schaffen, und ist deshalb, wie oben geschildert wieder unreiner in der Wohnung.
Nach den Posts von euch und dem Gespräch mit meiner Tochter, wird mir einfach klarer, dass Simba hier der unglücklichste ist und gerade für ihn muss ich eine Lösung finden. Diese wird nun wohl lauten, ein geeignetes Zuhause zu finden wo seine Bedürfnisse verstanden und berücksichtigt werden können.
Bailey bleibt bei meiner großen und wir schauen, wie wir das bellen bearbeiten können.
ich muss dazu sagen, dass sie nicht ständig bellt, sondern eben nur wenn es an der Tür klingelt oder sie jemanden im Hausflur hört. -
Wr sind hier ein Hundeforum, und deswegen sollten wir beim Thema Hund bleiben - ob die TE weitere Hilfe braucht und will, ist hier nicht das Thema. Ich finde Ferndiagnosen (Depression etc) auch ein wenig übergriffig!
Dass einem ein verhaltensauffälliger, nicht stubenreiner Hund in so einer Lebensphase über den Kopf wächst, muss nicht gleich heissen, dass man psychisch von allem überfordert ist. Da wird her bisschen viel reininterpretiert!
Was die Hundeabgabe angeht:
Ich denke, ihr seid auf dem richtigen Weg.
Du könntest schreiben wo du wohnst, dann kann man dir helfen, Adressen rauszusuchen.
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ich muss dazu sagen, dass sie nicht ständig bellt, sondern eben nur wenn es an der Tür klingelt oder sie jemanden im Hausflur hört.
Das ist ehrlich gesagt ein relativ normales Verhalten. Das tun Hunde nunmal.
Ohr könntet erste Abhilfe schaffen, indem ihr ihren Aufenthalt in der Wohnung so einschränkt, dass sie im ruhigsten Teil der Wohnung ist. Dort, wo sie am wenigsten aus dem Flur hören kann.
Z.B. mit Kindertürgittern. Das bringt schon viel.
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Liebe TO,
mal von Mutter zu Mutter. Ich habe mir aus genau diesen Gründen keinen Hund angeschafft, als die Kids noch klein waren.
Fakt ist, selbst wenn dein Große sich momentan so gut kümmert wie sie nur kann, auf gewisse Dinge hat sie keinen Einfluß und sie steckt nicht in dir. Sie kann dir deine innerliche Ruhe nicht geben. Und, es ist auch nicht ihre Aufgabe!
Das ist nichts Neues für dich. Ich weiß.
Deine Große wird fürher als später eine Ausbildung machen, einen Freund haben, ein eigenes Leben führen. Und dann kann sie natürlich schauen wie gut ein Hund mit allem was dazu gehört in ihr Leben passt. Derzeit aber lebt sie bei dir und auch wenn sie dir noch soviel hilft, es ist nicht ihre Entscheidung.
Es ist deine Aufgabe solche Dinge zu entscheiden.
Ich rate dringend davon ab, eine 17 Jährigen "entscheiden" zu lassen, weil sie dir zbsp. deine Entscheidung übel nehmen könnte.
Dass ein Kind einen da in den Zwiespalt bringt, verstehe ich gut. Aber dein schlechtes Gewissen führt dich hier nicht weiter. Jemand in dem Alter ist wohl eher nicht in der Lage, alles was eine Mutter (Vater) in deiner Situation zu bewältigen hat einzuschätzen - und das ist auch gut so. Damit spreche einer 17 Jährigen nicht ab, dass sie schon gewisse Erfahrungen hat.
Wenn DU es für richtig hältst, weil du für dich keine Lösung siehst, dann gib die Hunde ab. Immerhin geht es auch um deren Wohlbefinden. Nicht einzig um das der großen Tochter.
Kinder lernen von klein auf, dass Mama/Papa "nein" sagen. Das gehört zum Leben dazu.
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@Melina74 Liess doch erst mal was schon geschrieben wurde...
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Mir ist sowas ähnliches im Prinzip auch passiert. Und ich hatte n Anfängerbaby und war immer unverschämt ausgeschlafen.
Trotzdem kams a) zu einer Art Bedeutungsverschiebung der Hunde und b) wurden "Mängel" die vorher schon bestanden, aber nicht so ne Rolle spielten, plötzlich übermächtig (die Stubenreinheit vom Zwerghund)
Bin immer mit den Hunden raus und alles, aber sie gingen, auch emotional, in dem Drumherum doch eher unter.
Fast wie vorher dauerte rund 2 1/2 Jahre. Dann war auch ich in der neuen Rolle (gar nicht so sehr des Baby habens wegen, sondern allem anderen mit dazu. Hab u. a. ja ein größeres Kind "geerbt" undundund.)
Merklich leichter und wieder spaßbesetzter als reines Funktionieren, dauerte so 1 1/2 Jahre. Da war es dann langsam möglich, wieder mal was ohne Kind zu machen. Im Grunde wurden die Hunde dann langsam wieder zu sowas wie Alltagsurlaub. Idealerweise eben mit ohne Kind dabei. Dafür mit Hirnlüften, ohne ein Lebewesen, das auf mir drauf wohnt und all meine Zuwendungsenergie braucht und mein Körperkontaktbedürfnis übererfüllt.
4 Jahre später ist alles wieder auf wie vorher, nur komplizierter, in Bezug auf die Hunde.
Nur zu dem Hund, der in der komplizierten Schwangerschaft einzog, wurde das Verhältnis nie so prickelnd. Auch später nicht. Was mir sehr leid tat. Vermutlich hab ich deshalb fast 4 Jahre gezögert, sie abzugeben.
Hinterher muss ich sagen, es waren 4 Jahre zu lange bzw ich hätt überhaupt nicht sagen sollen, dass ich sie nehm.
Die teils durch Umstände bedigte Stubenunreinheit hab ich aber noch selbst in den Griff gekriegt. Meine Emotionen in Bezug auf diesen Hund jedoch nie wieder. Jetzt lebt sie passender und es sieht besser aus und fühlt sich besser an. Sowohl für den Hund, als auch für mich.
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Wr sind hier ein Hundeforum, und deswegen sollten wir beim Thema Hund bleiben - ob die TE weitere Hilfe braucht und will, ist hier nicht das Thema. Ich finde Ferndiagnosen (Depression etc) auch ein wenig übergriffig!
Dass einem ein verhaltensauffälliger, nicht stubenreiner Hund in so einer Lebensphase über den Kopf wächst, muss nicht gleich heissen, dass man psychisch von allem überfordert ist. Da wird her bisschen viel reininterpretiert!
Was die Hundeabgabe angeht:
Ich denke, ihr seid auf dem richtigen Weg.
Du könntest schreiben wo du wohnst, dann kann man dir helfen, Adressen rauszusuchen.
Ich wohne in Wolfsburg. Gibt es da eine gute Organisation die mir helfen würde wegen Simba? Ich weiß dass es schwierig ist so einen Hund zu vermitteln, aber er hat es verdient eine bessere Chance zu bekommen, als die jetzige Situation zulässt.
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