Wie fühlt sich ein Hund nach der Trennug
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Da der Hund in seinem gewohnten Umfeld bleiben kann, wird er die Trennung gut verkraften. Was sollte es ihm bringen, deine Stimme am Telefon zu hören? Ein Hund hat nicht die kognitiven Fähigkeiten eines Menschen, so eine Aktion wird ihn höchstens verwirren oder beunruhigen. Lass es besser!
Dir wünsche ich alles Gute!
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Das hört sich nach einer sehr schwierigen Situation an bei dir. Du ziehst also ganz weg, vielleicht wieder zurück nach Deutschland? Kannst du nicht irgendwo unterschlüpfen?
Ich finde es total schön, dass du dir um den Hund so viele Gedanken machst. Vergiss aber auch nicht dein Wohl, denn du verlierst noch viel mehr als der Hund.
Der Hund wird in den ersten Tagen bestimmt noch auf Geräusche reagieren, aber er wird sich schnell an die neue Situation gewöhnen.
Die Entscheidung fällt jedenfalls für den Hund, denn 10 Stunden sind einfach absolut nicht drin, umso mehr, da er es offensichtlich überhaupt nicht gelernt hat.
Ich wünsche euch alles Gute!
Ja ich ziehe zurück nach Deutschland,..ich werde erstmal bei Freunden unterkommen,...das ist alles kein Problem,.. die meisten Sorgen hatte ich wie gesagt wegen den hund,...aber wegen dem Hund die nächsten zehn Jahre unglücklich zusammenleben macht ja auch kein sinn
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Danke für die ganzen netten Antworten,... hat mir sehr geholfen,. Ist zwar auch in Zukunft ein trauriger Gedanke für mich das mich mein Hund nicht vermissen wird aber besser so als andersrum,.. so weiß ich immer das er glücklich ist (auch ohne mich)
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Die Treue des Hundes klingt immer so romantisch. Aber ich bin so so froh, dass mein Hund sich auch woanders wohlfühlt. Sonst könnte ich zum Beispiel nie mehr eine Flugreise unternehmen. So weiß ich ihn bei der Familie gut aufgehoben, er wird dort mit den Leuten spazieren gehen, sein Futter nicht verschmähen und sich über die Anwesenheit aller dort freuen. Ich finde das super, mir nimmt es eher den Druck.
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Mein Sitterhund wohnt jetzt auch in einer anderen Stadt. Hat sich tierisch gefreut als wir uns neulich nach 2 Monaten wiedergesehen haben , wiedergesehenda dachte ich schon “ok er weiß, dass es eine Weile her ist“ weil es einfach nochmal heftiger war als sonst. Ist natürlich nochmal eine andere Bindung zum Besitzer, aber wir haben uns schon alle paar Tage gesehen. Er ist trotzdem glücklich, eben immer mit dem, was grade da ist.
Wenn es dir hier in D zu sehr fehlt ohne Hund, vielleicht hilft ja ein bisschen Hundesitten? Ist zwar nicht ganz das gleiche, aber macht evtl den “Hundeentzug“ ein bisschen erträglicher für dich.
Wünsche dir einen guten Neustart! Neues Jahr, neues Glück und so
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Bei uns in der Junghundegruppe war vor vielen Jahren ein Paar , das sich dann getrennt hat. Der Plan war, der Hund wohnt wochenweise wechselnd jeweils bei ihm bzw ihr.
Das hat diesen Hund ganz extrem gestresst und verunsichert. Am Platz saß er dann nur noch zitternd in der Ecke. Er erholte sich erst, als sie ihn komplett übernahm. Das Herrchen war auch ziemlich traurig, hat aber eingesehen, daß es so besser für den Hund ist.
Ich wünsche dir alles Gute, deinem Hund wird es gutgehen bei deiner Ex und der Familie.
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Hi,...nun ist es schon 4 Wochen her das ich meinen Kleinen Hund zurück lassen musste ?,..vor 3 Wochen hat mir meine ex Frau noch ein Foto geschickt und meinte das unser Hund sehr traurig aussieht (sieht profilfoto),..leider habe ich jetzt überhaupt keinen Kontakt mehr mit meiner ex und habe deswegen keine Ahnung wie es dem kleinen geht ?...meint ihr er denkt noch manchmal an mich?...
,..und ich habe gelesen das es oft so ist wenn Hunde ihren letzten Atemzug machen das sie noch bewusst darauf warten bis ihr Herrchen heim kommt damit sie sich nochmal verabschieden können,..da unser Hund erst zwei Jahre alt ist wird er ja noch viele glückliche jahre haben,...aber wenn es irgendwann mal soweit ist wird er dann auf mich warten um dann irgendwann festzustellen das sein Papa nicht kommt um ihn auf seiner letzten Reise zu begleiten? Dieser Gedanke reißt mir das Herz raus ?
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Tut mir sehr leid, dass es dir so schlecht geht. Aber es geht DIR nicht gut. Und deine Ex hat mit ihrem Kommentar möglicherweise mehr über sich als über den Hund gesagt.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die allermeisten Hunde eine Bezugsperson sehr schnell „vergessen“ wenn es ihnen ansonsten gut geht und eine andere gute Bezugsperson da ist. Solange deine Ex vielleicht noch bedrückt ist, wird es für den Hund nicht ganz easy sein. Aber das geht vorbei. Hunde leben im Moment, sie sind nicht wie wir.
Mein Rat an dich wäre, kümmere dich um dich - sofern du denkst, dass deine Ex einigermassen gut für den Hund sorgt. Du bist traurig, dass der Hund (und ev die Ex) nicht mehr da ist. DU. Nicht der Hund. Das ist völlig ok und zeigt dir, dass dir der Hund etwas bedeutet (hat). Trauere. Und dann lass los. Ihr könnt beide ein tolles Leben haben. Und am Ende wird der Hund meiner Meinung nach nicht an dich denken. Aber du vielleicht an ihn! Und das ist doch wunderbar. Sterbende Menschen erzählen oft von all den Momenten und Beziehungen die von Liebe getragen waren. Deinen Hund wirst du nicht vergessen - und es ist am
Ende ganz egal ob es eine kurze oder
Lange Zeit war. Ihr wart wichtig füreinander. Und dann haben beide einen anderen Weg eingeschlagen. Dein Hund wird im Moment sein und weiterleben. Das lässt sich gut lernen von den Tieren.
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Wahrscheinlich wird er nach Jahren nicht auf dich warten wenn er stirbt, einfach weil du dann nicht mehr zu seinem Leben gehörst.
Erinnern wird er sich aber trotzdem an dich denke ich, aber Ebene nur so wie du dich an alte Freunde und Verwandte (wie den Opa oder so) aus der Vergangenheit erinnerst die damals ein wichtiger Teil deines Lebens wahren es jetzt aber nicht mehr sind.
Versuch einfach nach deiner Trauerphsde nach vorne zu schauen genau wie den Hund es auch tun wird.
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Diese Vorstellung entspringt eher der Phantasie der in Hollywood immerwährenden Freundschaft als der Realität.
Meine Hundebande hat vor 7 Jahren die Trennung von ihrem Herrchen mitgemacht.
Sein Auszug fand zb statt, als ich mit den Hunden Gassi war. Sie haben ihn anschließend nicht gesucht.
Nach über zwei Jahren haben sie meinen Exmann dann wieder gesehen.
Ein Teil hat ihn komplett ignoriert, ein Teil hat ihn so begrüßt wie jeden anderen Besucher auch.
Das Leben ging weiter, es gibt inzwischen ein neues „Herrchen“.
Nach 5 Jahren ist der Erste Hund aus dieser Gruppe an Krebs gestorben (2018).
Er hat nicht auf meinen Exmann gewartet. Er hat Kirschen gefuttert und die Sonne genossen, mit seinen Kumpels gekuschelt, hat sich von ihnen, meinem Mann und mir verabschiedet und ist in unseren Armen eingeschlafen.
Mein Rat: mach dir das Leben nicht unerträglich. Hunde sind Opportunisten und leben im Hier und Jetzt. Auch ihr Leben geht weiter und verändert sich.
Loslassen tut immer weh und ist manchmal ein langer Prozess. Macht es euch nicht unnötig schwerer, als eh schon ist und schaut alle nach vorn und gebt auch dem Hund die Chance.
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