Ab wann Welpe und Ersthund alleine lassen?

  • ch hätte noch einen "Zwinger" in dem ich die Kleine anfangs unterbringen könnte. Wäre dann so wie mit trenngitter.

    Wenn die Nachbarn nichts dagegen haben und wenn es passt, wäre das für den Welpen sicherlich die sicherste Option. Ob ich sie gutheißen soll, weiß ich gerade nicht. Dafür kenne ich die Örtlichkeiten zu wenig.

  • ch hätte noch einen "Zwinger" in dem ich die Kleine anfangs unterbringen könnte. Wäre dann so wie mit trenngitter.

    Wenn die Nachbarn nichts dagegen haben und wenn es passt, wäre das für den Welpen sicherlich die sicherste Option. Ob ich sie gutheißen soll, weiß ich gerade nicht. Dafür kenne ich die Örtlichkeiten zu wenig.

    Die Nachbarn haben da sicher nichts dagegen denn wir haben keine ?

    Sind hier seeehr ländlich

    Ich finds jetzt ehrlich gesagt auch nicht die optimalste Lösung.

    VL mach ich mir auch einfach zu viele Gedanken. Ich hoffe die beiden verstehen sich von Anfang gut, dann muss ich mir keinen Kopf darüber machen.

  • hier ging das ziemlich fix. Mein Ersthund hatte aber einen Platz, an dem der Zweithund nicht rauf konnte, so konnte er in Abwesenheit selber entscheiden ob er kontakt zu ihr will oder eben nicht.

    Aber ich bin ehrlich, ich hab mir da gar keine Gedanken drum gemacht - die wohnt jetzt hier und fertig :D Du siehst aber sicher an deinem Ersthund wie er sich verhält um das dann einschätzen zu können.

    Ich würde auf jeden Fall das gemeinsame Alleinsein dann langsam üben und nicht einen einfach wegsperren

  • Ja wsl erledigt sich das eh alles von selbst ?

    Hunter ist normal ein sehr verträglicher und geduldiger ? der sich extrem freut sobald tierischer Besuch da ist.

    Ich hoffe es wird auch so wenn er merkt, dass der "Besuch" dann hier wohnt hugging-dog-face

  • Nach ein paar Tagen bin ich schon mal allein aus dem Zimmer, wenn die Jungs noch rumlagen. Manchmal kam mir einer hinterher, meistens aber eher nicht.

    Da ich keinen Urlaub hatte und der Zwerg von Tag Eins an Bürohund wurde, hat er auch dort mal ein paar Minuten mit dem Großen verbracht, weil er anfangs sonst noch gejammert hätte. So war der Deal, Spuk spielt Babysitter, wenn ich kurz den Raum verlassen muss.

    Inzwischen liegen sie meistens gemeinsam in einem Raum, wenn ich z.B. in der Küche bin und koche, weil sie irgendwann merken, dass ich gerade kein Hundefutter vorbereite und meine Aktionen dann langweilig finden.


    Beim Spuk weiß ich aber auch, dass er mit Familienmitgliedern sehr geduldig ist, im Fall des Falles fair maßregelt und eher geht, als den Welpen zu löchern.

    Das kann man nach ein paar Tagen schon einschätzen, vor allem, wenn man den Ersthund sehr gut kennt.

    Komplett allein mit aus dem Haus gehen waren sie noch nicht zusammen, weil sich das bisher in unserem Tagesablauf nicht ergeben hat. Picard kommt noch jeden Tag mit zur Arbeit, kann im Auto komplett allein bleiben, auch im Büro wird nicht gemeckert, wenn ich mich mal entferne, zu Hause war er auch schon mal 20 Minuten allein, da hatte ich den Großen aber mit, weil der Durchfall hatte und wir eben deswegen raus mussten.


    Sehr wichtig ist für mich, dass der Welpe auch lernt, ohne den Ersthund mit mir zusammen unterwegs oder eben auch ohne Ersthund allein zu sein. Wenn ich sie komplett allein lasse, werde ich erst einmal ein Türgitter einbauen, was aber eher dazu dient, meine Einrichtung und den Welpen vor sich selbst zu schützen. Das Schlafzimmer ist komplett welpensicher, so dass er dort allein bleiben üben wird. Spuk hat dann den Rest der Wohnung zur Verfügung. Ab Montag hab ich Urlaub, dann wird geübt.

  • Die Frage kann man pauschal nicht beurteilen. Als damals hier Pepper mit 8 Wochen als Zweithund einzog waren Abby und sie direkt ein Herz und eine Seele (Abby kannte Pepper da auch schon, da 2 sie mal als Pepper noch beim Züchter war mit durfte, die beiden sich dort auf neutralem Grund kennengelernt hatten und sich da schon Pepper nach dem spielen im Garten an Abby kuscheln durfte zum schlafen). Die hätte ich sofort alleine lassen können. Allerdings habe ich es genauso wie bei einem Einzelhund aufgebaut, die erste Zeit nicht alleine gelassen und dann mit 10 Minuten angefangen und gesteigert. Nach leider nur 2,5 Jahren mussten wir Pepper wegen einer Gehirnblutung einschläfern lassen. 14 Tage später zog Mila ein. Die konnte ich die ersten Wochen gar nicht alleine mit Abby lassen, denn Abby hasste Mila die ersten Tage total und wollte mit Beschädigungsabsicht auf sie drauf, sobald sich Mila mir näherte. Mila durfte sich frei in der Wohnung bewegen, fressen, spielen usw mit meinem Mann kuscheln, aber wehe sie näherte sich mir auf weniger als 5 Meter, dann wurde Abby zur Furie. Das war 14 Tage echt richtig streßig bis dann der Knoten platze und die 2 sich vertrugen (mittlerweile sind sie auch ein Herz und eine Seele), aber bis ich sie zusammen alleine gelassen habe, habe ich damals bestimmt 8 Wochen gewartet und auch dann wieder genau wie bei einem Ersthund das alleine bleiben schrittweise aufgebaut.

  • Ich wundere mich hier schon wie vertrauensselig so manche Hundehalter sind. Da wird von 2maligem Besuch beim Züchter gesprochen und von Herz und einer Seele vom ersten Moment. Ich bin mir sicher, dass unterschwellig ganz feine Nuancen reinspielen, die der Mensch so eben nicht wahr nimmt, oder nicht wahr haben will.


    Sorry, auch wenn alles scheinbar glücklich verläuft, würde ich dennoch einen Welpen nicht einfach mit dem Althund alleine lassen. Auch wenn auf dem ersten Anschein alles easy ist, heißt es nicht, dass der Welpe - wenn kein Hundehalter mehr anwesend ist - auch weiterhin easy behandelt wird.

  • Auch wenn auf dem ersten Anschein alles easy ist, heißt es nicht, dass der Welpe - wenn kein Hundehalter mehr anwesend ist - auch weiterhin easy behandelt wird.

    Doch, ich bilde mir schon ein, dass ich meine Hunde da gut einschätzen kann und weiß, was mit welchem davon geht.

  • Ich wundere mich hier schon wie vertrauensselig so manche Hundehalter sind. Da wird von 2maligem Besuch beim Züchter gesprochen und von Herz und einer Seele vom ersten Moment. Ich bin mir sicher, dass unterschwellig ganz feine Nuancen reinspielen, die der Mensch so eben nicht wahr nimmt, oder nicht wahr haben will.


    Sorry, auch wenn alles scheinbar glücklich verläuft, würde ich dennoch einen Welpen nicht einfach mit dem Althund alleine lassen. Auch wenn auf dem ersten Anschein alles easy ist, heißt es nicht, dass der Welpe - wenn kein Hundehalter mehr anwesend ist - auch weiterhin easy behandelt wird.

    Wenn Du meinen Beitrag wirklich gelesen hättest, dann hättest Du nicht nur die Hälfte gelesen sondern auch diesen Satz

    Die hätte ich sofort alleine lassen können. Allerdings habe ich es genauso wie bei einem Einzelhund aufgebaut, die erste Zeit nicht alleine gelassen und dann mit 10 Minuten angefangen und gesteigert.

    Von der Beziehung her zwischen den beiden hätte ich sofort alleine lassen können (ich kann meine Hunde lesen und nehme auch feinste Nuancen wahr, deshalb habe ich es beim nächsten Welpeneinzug auch erst nach 8 Wochen getan, obwohl der Knoten nach 14 Tagen geplatzt war), habe dies aber nicht getan, da ich es bevorzuge auch bei einem Zweithund genauso wie bei einem Einzelhund langsam aufzubauen.

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