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Meine vorige Hündin, war eine kleine "Krätze". Die hat sich dann glücklich dabei befunden, im Freilauf übergriffige Tutnixe von meinem kleinen Bordermädchen abzuhalten.
Sehr eindrücklich.
Aber ernsthaft fiese Hunde, da hat sie sich hinter mich gestellt
Joey kann ich schicken, die löst das echt nett zudem, blockt, hat Körpersprache, prügelt sich nicht, hält aber gegen und wird von vielen Hunden dann auch ernst genommen. Außer der andere Hund meint es wirklich ernst, dann bleibt sie bei mir und versucht gar nicht erst... Sie ist da ein guter Parameter. Aber gerne nutze ich sie auch nicht, nicht ganz fair ihr gegenüber und eigentlich will sie freiwillig nur netten, stressfreien Kontakt.
Grisu ist anders, er wäre im Zweifelsfall der "Fiesere", der würd nie weichen (und eher selbst sein Leben lassen und ja, das mein ich so), ihn würd ich nie was lösen lassen.
Ich hab schon mal ein Fahrrad nach einem Fremdhund geworfen und bin ein paar mal leinenschleudernd (so als Lasso in der Hand) brüllend drauf zu. (wobei das durchaus auch wirkliche Tutnixe waren, aber mit 4 Hunden, davon einer Grisu und einer Smilla und komplett uneinsichtiger Halter auf der anderen Seite...), dann lieber dem Hund erklären, ich mein das so!!
Bei Pfefferspray hätte ich eher Angst, es trifft meine Hunde mit (oder ist das unberechtigte Sorge?). In deinem Fall würde ich es aber wohl probieren.
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Also das will ich dann aber auch erst sehen, wie jemand mit dem Pfefferspray auf Distanz (also der Fremdhund weiter weg als ne Gerte reichweite hat) ein sich schnell bewegendes Ziel trifft,
Ich habe mein Pfefferspray damals 2 oder 3 Mal einsetzen müssen und ich habe es niemals auf Distanz eingesetzt.
Ich habe gewartet, bis der jeweilige Hund die Zähne im meinem Hund hatte und habe das Spray dann auf 10-20 cm Abstand direkt auf oder in die Nase gesprüht.
Ist gemein, weiß ich, aber auf die Art und Weise hat weder mein Hund noch ich was abbekommen und der jeweilige Hund, der besprüht wurde, ist uns nie wieder zu Nahe gekommen.
Auf diese Art und Weise kommt man auch niemals in die Verlegenheit einen harmlosen Hund einzusprühen, weil, die Zähne des Angreifers müssen erst im Pelz meines Hundes sein. Diese Hunde haben übrigens sofort losgelassen.
Mir ging es aber um Rübennases aussage dass bei ner Gerte der Hund ja sehr nah sein muss, was eher ungünstig für sie ist. Ich halte Pfefferspray auf Distanz nicht als wirkungsvoll.
Wie du sagst muss da der Hund um treffsicher zu sein schon sehr nah an einem sein. Bei uns bräuchte ich keinen Pfefferspray mehr, wenn einer so nah auf Angriff gepolt herkommt erledigt Tarek das, der steht nicht hinten an.
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Ich habe mein Pfefferspray damals 2 oder 3 Mal einsetzen müssen und ich habe es niemals auf Distanz eingesetzt.
Ich habe gewartet, bis der jeweilige Hund die Zähne im meinem Hund hatte und habe das Spray dann auf 10-20 cm Abstand direkt auf oder in die Nase gesprüht.
Ist gemein, weiß ich, aber auf die Art und Weise hat weder mein Hund noch ich was abbekommen und der jeweilige Hund, der besprüht wurde, ist uns nie wieder zu Nahe gekommen.
Auf diese Art und Weise kommt man auch niemals in die Verlegenheit einen harmlosen Hund einzusprühen, weil, die Zähne des Angreifers müssen erst im Pelz meines Hundes sein. Diese Hunde haben übrigens sofort losgelassen.
Mir ging es aber um Rübennases aussage dass bei ner Gerte der Hund ja sehr nah sein muss, was eher ungünstig für sie ist. Ich halte Pfefferspray auf Distanz nicht als wirkungsvoll.
Wie du sagst muss da der Hund um treffsicher zu sein schon sehr nah an einem sein. Bei uns bräuchte ich keinen Pfefferspray mehr, wenn einer so nah auf Angriff gepolt herkommt erledigt Tarek das, der steht nicht hinten an.
Hmm, da hast Du natürlich Recht... Voraussetzung zum Einsatz des Sprays wäre somit, dass die Hunde sich ablegen lassen und man vor sie treten kann - oder man kann das Spray erst einsetzen, wenn Bello sich schon drauf stürzt.
Meine Hunde kann ich ablegen und den Fremdhund dann abwehren (bisher immer ohne Spray, besitze keins). Mein Rüde würde allerdings in dem Moment aufstehen und ernsthaft beschädigen wollen, wenn der Fremdhund an mir vorbei und zu ihm kommt.
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Mir ging es aber um Rübennases aussage dass bei ner Gerte der Hund ja sehr nah sein muss, was eher ungünstig für sie ist. Ich halte Pfefferspray auf Distanz nicht als wirkungsvoll.
Wie du sagst muss da der Hund um treffsicher zu sein schon sehr nah an einem sein. Bei uns bräuchte ich keinen Pfefferspray mehr, wenn einer so nah auf Angriff gepolt herkommt erledigt Tarek das, der steht nicht hinten an.
Hmm, da hast Du natürlich Recht... Voraussetzung zum Einsatz des Sprays wäre somit, dass die Hunde sich ablegen lassen und man vor sie treten kann - oder man kann das Spray erst einsetzen, wenn Bello sich schon drauf stürzt.
Meine Hunde kann ich ablegen und den Fremdhund dann abwehren (bisher immer ohne Spray, besitze keins). Mein Rüde würde allerdings in dem Moment aufstehen und ernsthaft beschädigen wollen, wenn der Fremdhund an mir vorbei und zu ihm kommt.
Bei den 3 Malen als ich es einsetzen mußte, konnte ich meinen Hund nicht mehr ablegen, weil der Angreifer jedesmal schon auf meinem Hund draufhing und seine Zähne im Kopf oder Nacken hatte und dabei war zu reißen.
Treten kannste in dem Moment auch nicht mehr, weil dann erst richtig zugebissen wird.
Das waren jedesmal Angriffe, die überfallartig von hinten gestartet wurden und die Hunde jeweils alleine unterwegs und bekannte Beisser waren.
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Wenn du mich zitierst gehe ich auch davon aus, dass der Kommentar sich darauf bezieht... Also was ist da aus dem Zusammenhang gerissen?
Gerne nochmal.
Ich markier mal das wesentliche Rot, und meine Anmerkungen Blau
Bei ängstlichen, meidigen Hunden mag das mit viel Glück klappen.... Bei normalen, wesensfesten Hunden oder Hunden mit hoher Triebveranlagung aber ganz bestimmt nicht. Andernfalls würde es keinen Sinn machen, dass manche Leute im SD oder bei der UO mit Peitschen knallen/knallen lassen, um Trieb/Motivation/Entschlossenheit zu steigern.
Hier ist gemeint, dass sich ein Hund mit hoher Triebveranlagung nicht von einmal BUH machen abschrecken lässt. Egal ob Gebrauchshund für X oder für Y....
Ich habe keine Ahnung was du für ein Bild im Kopf hast...
Deiner Logik nach wäre man gegen jeden (nicht super ängstlichen) Hund wehrlos, wenn man nicht zufällig Pfefferspray in der Tasche hat.
Steht nirgends
Wenn es sich hier um einen Gebrauchshund handeln würde der es gerade komplett Ernst meint, hätte sie wohl mittlerweile keine 5 Hunde mehr. Wenn der andere Hund es aber nicht komplett Ernst meint, kann man ihn auch einschüchtern.
Das ist eben der Irrtum, und deshalb schrieb ich "DENKFEHLER"
Du machst einen Denkfehler.
Und hier ist die ganz klare Erklärung! Vollkommen unmissverständlich, wie ich finde. Was genau ist dir daran unverständlich? Ich antworte gerne nochmal, wenn du es nicht verstehst.
Dieser Hund steigert sich gerade, weil eben nichts passiert.. Er wird immer gröber vorgehen. Wenn man ihn jetzt auch noch mit Wasser "DESENSIBILISIERT" evct. wirkt das wie eine Therapie.
Er braucht keine Angst haben, er erreicht, was er "will". Weil er immer mehr abhärtet.
Jetzt muss Mensch einfach KÜHL berechnen, was geht.
Entweder Mensch meidet das Gebiet, oder es gibt für Bello eine ernsthaft Ansage.
Und diese würde ich vorher noch ein letztes mal dem Halter mitteilen. (auch laut rufend!)
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Ich habe noch nie Pfefferspray einsetzen müssen und das wäre für mich auch immer nur eine Abwehr.
Bisher habe ich Hunde auch immer so vertreiben können, bis auf einmal einen Rottweiler, da stand ich mit 4 Hunden (einer davon 5 Monate alt) ziemlich blöd da und musste zuschauen, wie mein zarter Border Collie sich mit dem biss.
Dem uns angreifenden Rottie hätte ich durchaus eine Ladung Spray frontal reinknallen können, hätte ich welches dabei gehabt.
Eine wirklich andere Chance hatte ich nicht. (Der Rottibesitzer hat seinen Hund eingefangen)
Bei einer weiteren ernsten Situation mit nur einem Hund dabei, habe ich absolut authentisch den angreifenden 2 Gebrauchshunden klar machen können, dass ich mindestens einen töte, wenn sie es wagen nochmal an mich ranzukommen. Und da hatte ich nur Adrenalin und auch kein Pfefferspray. War allerdings dann auch heiser. (Bin gestürzt....ect...)
Neulich hatte ich eine üble Situation mit 4 nordischen Akitas.....Ich bin sehr deeskalierend gewesen, aber ich lass mir meine Hunde nicht totbeissen. Nicht ohne Kampf.
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Ich bin durchaus in der Lage Queridas Kommentar zu verstehen, ich stimme ihm nur nicht komplett zu.
Dein Kommentar bezog sich ja darauf, dass zu "zärtliche" Abwehrmethoden nichts fruchten oder ggf alles sogar nur noch schlimmer machen oder nicht?
Nochmal, ganz simple Frage: Ist für dich mit voller Wucht einen Metallkarabiner drüber knallen mit Wasser spritzen und "einmal BUH machen" vergleichbar?
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Hant ihr nen Tipp für Abwehrspray mit Strahl ( gerne bunt) was aber nicht so heftig ist dass der Hund evtl. erblindet?
Abwehr ist gut und richtig, aber es gibt ja schon hegtige Sachen.
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Also ganz eigentlich erfolgten die Antwort von Querida und Mehrhund darauf:
Meine Überlegung ist halt, dass Bello eine hörbar durch die Luft zischende Leine als Bedrohung einschätzen kann und sich dann davon möglicherweise gut beeindrucken lässt.
Das würde ich persönlich lassen ... bei Gebrauchthunden, selbst wenn sie nicht sportlich geführt werden, keine gute Idee (wenn das Zischen überhaupt zur Kenntnis genommen wird). Und ob jetzt was durch die Luft zischt, oder wer brüllt und mit den Füssen stampft, wenn ein Hund, der es von Mal zu Mal ernster und ernster meint, auf jede Abwehr für das nächste Mal eine Schüppe drauf legt ... (das sind ja in der Regel Entwicklungen, die eben in Stufen ablaufen, der Hund ist ja wohl noch in der Entwicklung und es sieht aktuell so aus, als wäre er erst vor kurzem bei der nächst höheren angelangt, kurz vor Action) ...
Nochmal, ganz simple Frage: Ist für dich mit voller Wucht einen Metallkarabiner drüber knallen mit Wasser spritzen und "einmal BUH machen" vergleichbar?
Es kann also genau so gut dazu führen, dass der Schmerz die Entscheidung nach vorne bringt. Wenngleich Du zuvor auch nur von einer "zischenden Leine" geschrieben hattest, die übrigens als Reiz gleiches auslösen könnte (oder auch einfach ausgeblendet werden kann, weil der Hund auf sein potentielles Opfer fokussiert ist).
Wenn es sich hier um einen Gebrauchshund handeln würde der es gerade komplett Ernst meint, hätte sie wohl mittlerweile keine 5 Hunde mehr. Wenn der andere Hund es aber nicht komplett Ernst meint, kann man ihn auch einschüchtern.
Das kannst Du so nicht sagen, denn auch ein Gebrauchshund entwickelt sich in Stufen. Es kommt hier auch recht selten vor, dass so ein Jungspund sofort ernst macht. Aber - nach der Schilderung von @Rübennase - würde ich jetzt denken, er hat sich mittlerweile soweit aufgebaut, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis er ernst macht. Und hier würde ich noch mit hineinspielen lassen, dass @Rübennase s Bauchgefühl, weil sie den Hund auch sieht, mit zu berücksichtigen ist. Und wenn sie spürt, der wird die nächste Zeit eskalieren ... dann nehme ich das ernst.
Und hier ist Pfefferspray m.E. die sicherste und einprägsamste Methode. Das wird auch so empfohlen, wenn sich gross machen, anbrüllen, aufstampfen etc. nicht mehr funktionieren. Dann tut es eine durch die Luft surrende Leine auch nicht mehr (warum auch , es sei denn, der Hund verknüpft so etwas bereits mit Schmerz und sein Reaktionsmuster darauf lautete Flucht; das kann man aber als Fremder gar nicht vorher wissen). Und sollte der Karabiner wo drauf knallen, kann sein, man hat Glück, kann aber auch nach hinten losgehen (wenn Du meinen überhaupt erst ärgerlich machen möchtest, dann bitte genau so etwas machen ... das wäre DAS Horror-Szenario für mich ... so cool der sonst auch ist ... ).
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Wenngleich Du zuvor auch nur von einer "zischenden Leine" geschrieben hattest
Das war nicht mein ursprünglicher Post, sondern eine spätere Ergänzung...
Und alles seither sind nur Posts bei denen ich mich frage ob man sich überhaupt die Mühe gemacht hat genau zu lesen was ich geschrieben habe oder ob ich mich so dermaßen missverständlich ausdrücke, dann ich sehe keine/kaum Reibungspunkte mit meinen Aussagen.
Außer eben der Tatsache, dass ich Pfefferspray nicht als DIE Wunderwaffe schlechthin betrachte.
So damit bin ich hier raus, macht ja doch keinen Sinn gegen die Wand zu reden.
Und, wie ja auch bereits mehrfach geschrieben, habe ich kein Interesse daran Rübennase zu überzeugen, was für sie funktioniert muss sie wissen.
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