Husky jagt Kühe

  • Meine Hunde unterscheiden schon zwischen Haustieren und Wild . Liegt aber vielleicht daran das ich Haustiere mehr kontrolliert üben kann . Gerade an Kühen kann man ruhiges Verhalten perfekt trainieren (bitte vor dem Zaun und anfangs mit genügend Abstand ). Ich persönliche finde sowieso das jeder Hund in der Nähe von Kühen, Schafen, Pferden (die nicht zur Familie gehören) usw angeleint bleiben sollte - egal wie gut erzogen.


    Den Hund in den Stromzaun laufen zu lassen, da kann ich nur von abraten. Einer meine Hunde ist danach Monate lang rechts nicht mehr vom Grundstück gegangen. Mit den Kühen dahinter hat sie es überhaupt nicht verbunden, sondern mit dem Weg. Das ist immer Charakterabhängig - es kann genauso passieren das der Hund nach so einer Erfahrung Kühe erst recht doof findet und den Weg des Angriffes wählt. Oder Nachbars Mops geht gerade vorbei und Hund verknüpft das mit diesem.


    Warum hast du dich für einen Husky entschieden ?

    • Neu

    Hi


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    • Kommt also immer auf den hund an.

      Oder auf die Stromsträrke? :ka:

      Hier gibts es GsD keine Viehhaltung, sonst würd ich meine Hündin an jeder Weide anleinen.

      Ich hatte diesen Stromzaun damals noch nicht mal gesehen und das schlimmste war, daß daneben so ein blöder Typ mit Fahrrad stand und sich köstlich amüsierte als mein Hund aufjaulte. Hinterher wollte dieser Vollpfosten sich auch noch mit mir verabreden, weil er mich so sympathisch fand. :wuetend:

      Dem hab ich dann mal erzählt, wie sympathisch ich IHN finde. :stock1:

    • es ist nicht schwer einen Husky zu verstehen man muss sich nur ihrem Wesen anpassen und einige Eigenarten beachten. Dazu gehört dass sie in der Regel einen wirklich stark ausgeprägten Jagdtrieb haben dem man auch nicht mit Anti-Jagdtraining zu 100% beikommen kann. Sie gehören einfach gesichert! Dazu solltest du wissen dass es extrem selbstständige Hunde sind die eine sehr gro0e Individualdistanz haben. EIn normaler Hund geht 10m von dir weg. Ein Husky guckt bei 100m ganz erstaunt warum du so rufst er ist doch dicht bei dir und muss nur noch eben mal schnell diese eine wichtige Sache erledigen. Wenn man diese Dinge beachtet hat man den besten Hund der Welt. Sie lernen gerne Tricks und kuscheln gerne, sie sind oft super sozial und wollen immer mit dabei sein. Aber es sind einfach keine Hhunde für lässige Gassigänge ohne Leine. Freu dich wenn du ihn irgendwann mal für 10 Minuten ableinen kannst auf einem übersichtlichem und wildfreiem Gebiet und da dann nicht zum hey kannst dein Ding machen sondern um gemeinsam ganz dicht bei einander was zu machen. Muss man natürlich üben weil man die Augen nicht nur beim Hund sondern auch ringsum zum Scannen haben muss.


      Ansonsten Zughundesport, Radfahren, im Sommer schwimmen.... aber alles langsam antrainieren am besten und fachkundiger Anleitung und nicht einfach loslegen

    • Auslauf könntest du ihm verschaffen, indem du ihn am Fahrrad laufen läßt.

      @Lorbas Meine Schwester hatte letztens versucht, ihn angeleint am Fahrrad laufen zu lassen. Dies endete leider unglücklich, ein Fuchs hat den Weg überquert und der Hund ist hinterher... Sie hatte zwar nur ein paar Kratzer und einige Schürfwunden, muss trotzdem nicht sein. Hätte sie die Leine losgelassen, wäre der Hund weggewesen und ein Fuchs tod...

      Am Fahrrad, nebenher laufen lassen? Du, ich denke (und würde auch auf einen Husky wetten), dass das schon einen riesigen Unterschied ausmacht, also zwischen nebenher daddeln und Zugsport. Vll. nicht bei jedem verlässlich oder zu 100 % perfekt, aber es wird sicherlich etwas ausmachen.


      Kann das nicht wirklich vernünftig beschreiben (und selbst hab ich nie einen Husky besessen, aber gerade bei dieser Rasse ranken sich doch genau darum auch die Sagen und Mythen, läge im Blut und so ... xD ... mehr scherzhaft gemeint, also als Mythen ..). Meine beiden (Beaucerons) unterscheiden das ganz genau, ob nebenher daddeln oder Arbeit (also ziehen). Schon alleine wenn ich die Zuggeschirre überstreife wechseln sie in einen völlig anderen Modus (man merkt es als erstes schon daran, dass sie zum Schuppen traben und dort mit einer bestimmten Erwartungshaltung auf mich warten, dort steht das Rad :nicken:). Und das Ziehen an sich, dabei wird so gut wie alles andere ausgeblendet, nur vorne gibt es quasi Gold, sehr konzentrierte Sache hier.


      Wenn ich sie nebenher am Rad daddeln lasse, am normalen Geschirr, Halsband oder gar frei, sind das völlig verschiedene paar Schuhe. Das eine ist Freizeit, das andere Arbeit. Arbeit erledigt man hoch konzentriert, zumindest wesentlich konzentrierter, als Freizeit. Das fällt sicherlich nicht vom Himmel, sondern der Hund muss es ja erst mal so einschätzen/begreifen lernen, was von ihm verlangt wird. Das bedarf schon einer gewissen Übung (und in Deinem Fall mit Anleitung per Profis), aber erstaunlicherweise wird das oft ziemlich schnell begriffen, von Hundeseite her (liest man zumindest häufig und hier wars auch so).


      Und wenn die Etappe vorbei ist, spanne ich sie aus ... und sie daddeln wieder wie sonst im Freizeitmodus auch ... ;)


      Deswegen, 1 x bei Schwester am Rad, in Form eines Freizeitgassiradelns ... das wäre für mich nicht repräsentativ und dabei würde ich für meine dann auch nicht mehr wirklich die Hand ins Feuer legen. Sie sind zwar gut schon im Vorfeld zu stoppen, ebenso prima abrufbar, auch bei Wild, das gilt aber hier nicht für jeden Menschen, der es versuchtxD. Würde ich sie einspannen und jemand anderen mit losfahren lassen, doch, dann sieht die Sache wieder ganz anders aus und ich würde mir wenig Sorgen machen, sie kämen auf die Idee, mal schnell quer abzubiegen, bloss weil wo Rehe stehen.


      Zumindest würde ich es an Deiner Stelle mal ausprobieren, gerade dann, wenn ich einen Husky hätte (oder gar 2 davon) :mrgreen-dance::nicken:


      (PS: Klar, individuell ... habe eine Bekannte mit Husky, die ist immer ganz neidisch, ihre Hündin will nix ziehen xD ... völlig verkehrte Welt also :lol:)

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