Junghund sitten - was Fragen

  • Ich denke, die Junghunde, die dort entspannt schlafen, sind aber eher die Ausnahme.

    nö nicht wenn sie es wirklich als tägliches Einerlei kennen.

    Ja, da stimme ich dir zu. Das ist einfach eine Sache von Lernen durch Erfahrung. Wenn der Hund immer wieder merkt, dass dieser Reiz (Bus, laute Menschen), für ihn nicht gefährlich ist und keine negativen Auswirkungen hat, dann stumpf der irgendwann ab und es ist ihm schlichtweg egal (Habituation). Es ist wohl eher sogar positiv, das recht früh zu üben.

  • Von was für einer Rasse/Hundetyp redest Du denn?

    Ich finde es jeweils wirklich wichtig, sich auch mit der Rasse, bzw. Typ oder Mix zu befassen.

    Ich kann es nicht leiden, wenn einfach von einem "Hund" die Rede ist... Hund ist halt wirklich nicht gleich Hund.


    Sollst Du einen 5-monatigen Zwergdackel, einen Pointer, einen Neufundländer, einen Herder oder einen Havaneser sitten? Von Pitbull und Co. mal gar nicht zu reden, ich nehme nicht an, dass es um einen Listenhund geht.

  • Ich würde mir eher Gedanken darum machen, ob der Sitterhund entsprechend haftpflichtversichert ist und vor allem ob ich selbst als Sitter beim Umgang mit dem Sitterhund versichert bin.


    Braucht ja nur der Sitterhund aus dem Halsband zu schlüpfen und rennt ins nächste Auto, oder ein Autofahrer muss abbremsen und fährt gegen den Baum.


    Irgendwie wäre mir ein Haftungsausschluß oder eine passende Versicherung wichtiger, als den Fremdhund nun zwingend mit den Alltagsdingen vertraut zu machen. Letzteres ist das doch Aufgabe der Besitzer.

  • Die Hündin geht auch schon ne Std Gassi.

    Das finde ich persönlich zu viel, falls es am Stück und an der Leine ist. Zusätzlich noch Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln - da müsste der Hund vom Naturell her schon sehr ruhig sein, um nicht überfordert zu werden.


    Ansonsten würde ich an einem Gasthund nicht rumerziehen. Abgesehen davon, dass ich keinen HH kenne, dem das recht wäre, ist es einfach auch beim Junghund kontraproduktiv, wenn da mehrere Parteien dran rumtrainieren. Außerdem bekommst Du ganz schnell die "Schuld", wenn dann erzieherisch irgendetwas schief läuft.

  • nö erziehen will ich ihn nich, um Himmelswillen! und auch nicht mit Alltagsdingen vertraut machen.Aber ich bin halt auf Öffis angewiesen, allein abholen oder bringen.

    Möchte nur mal grob wissen, was der Stand sein könnte.


    Sie meinte halt, dass sie mit ihr immer an versch Gassiorte mit dem Auto fährt, müsste ich fragen, ob sie Öffis kennt.

    Ih denke dass der Hund dort eher flitzen darf.


    Die Hündin ist ein Wasserhundmix, müsste ich die Besi nochmal fragen, hats mir nur am Tel kurz gesagt.

    Listenhund dürfte ich ohne Bescheinigung gar nicht führen^^


    Stimmt nach der Versicherung muss ich auch mal fragen.


    Uff, Danke euch!

  • Wichtig wäre mir, dass auf ausreichend Ruhe geachtet wird. Der Hund hat mE mit dem Ortswechsel zu einer wenig bekannten Person genug zu verarbeiten, da brauchts kein großartiges Programm. Also in dem Alter generell nicht, 1 Stunde Spaziergang am Stück wäre mir persönlich im Alter von 5 Monaten auch zu lange.

    Freilauf gibts bei uns auch nicht, wenn jemand anders mit ihm spazierengeht, da bleibt er während des gesamten Spaziergangs an der Leine.


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