Hund als Hilfe bei Motivationslosigkeit
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Ich würde erst einmal schauen, wie ich mit der Ausbildung zurecht komme und wie es mir dann in meiner Freizeit geht. Wenn ich glaube noch Kraft und Energie für einen Hund übrig zu haben, und ihn mit zur Arbeit bringen kann, würde ich mich für einen Hund entscheiden.
Wenn du dir jetzt einen Hund zulegst und feststellst, dass die Verantwortung für den Hund in Kombination mit der Belastung der Ausbildung zu viel ist, stehst du am Ende dumm da.
Dann ist womöglich abends die Energie aufgebraucht, der Hund stellt aber nicht Anforderungen an dich, die du nicht bewältigen kannst. Dann kämen noch Schuldgefühle gegenüber dem Hund auf eine möglicherweise schwierige Situation drauf.
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Hi, ich werfe mal "Pflegestelle werden" in den Raum. Da hast du einen Hund daheim, du kannst für dich herausfinden, ob es mit Hund klappt. Die Hauptverantwortung hätte eben das TH oder der TS, sodass es ein Helfernetz gibt, wenn es gar nicht hinhaut.
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Ich find das immer ein bisschen lustig, wenn Leute einen Hund wollen, damit sie morgens aus dem Bett kommen... Denn meine Hunde machen es mir 50000x schwerer aus dem Bett zu kommen ? wenn die da so angekuschelt liegen und das Bett so schön warm ist....
Das halten die locker bis zum frühen Nachmittag aus, wenn ich nicht aufstehe...
Hah das ist ja süß! Ja ganz so meinte ich das auch nicht, ich hab schon viel Hundeerfahrung und weiß wieviel Arbeit es ist aber ich habe immer das Gefühl das ich in Zeiten wo ich mich um Tiere gekümmert habe ich mich einfach nützlicher gefühlt habe, sodass es einen festen Sinn gibt wieso existieren und arbeite und jeden Tag das mache was ich tue um diesen Tieren halt ein gutes Leben zu bieten
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Hi, ich werfe mal "Pflegestelle werden" in den Raum. Da hast du einen Hund daheim, du kannst für dich herausfinden, ob es mit Hund klappt. Die Hauptverantwortung hätte eben das TH oder der TS, sodass es ein Helfernetz gibt, wenn es gar nicht hinhaut.
Das klingt sehr interessant, die Möglichkeit war mir nicht gar nicht so bewusst, vielen Dank!
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Hallo nochmal, ich glaube die Überschrift habe ich ein wenig unglücklich formuliert! Keinesfalls suche ich einen Hund für ‘therapeutische’ Zwecke, warum ich einen Hund möchte weiß ich selbst und Hundeerfahrung ich auch. Mein Hauptproblem ist das ich niemanden im Studium/Ausbildung persönlich kenne der gleichzeitig einen Hund hat und meine Familie mir davon abrät. Das hat mich sehr verunsichert deswegen hab ich nach Rückmeldungen gefragt! Hier sind auch schon einige gute Tipps dabei also vielen Dank schonmal :)
LG
Anna
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Das klingt sehr interessant, die Möglichkeit war mir nicht gar nicht so bewusst, vielen Dank!
Gerne. Wichtig ist nur zu wissen: Die holen den Hund nicht sofort ab, wenn es nicht klappt (das denken leider viele). Man sollte also auch nicht leichtfertig Pflegestelle werden oder gar für einen Hund, der schwer vermittelbar ist, wenn man sich unsicher ist, ob man das überhaupt will. Mein längster Pflegi-Zeitraum waren 7 Monate. Aber prinzipiell sind Vereine echt dankbar.
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Ich denke solange du in Ausbildung Studium steckst ist es wichtig jemanden zu haben der zur Not finanziell hinter dir steht, weil man da einfach wirklich wenig gelt hat und gerade so über die Runden kommt.
Ich hatte meinen Lebensgefärten, der schon besser verdient hatte, das war wehrend des Studiums einmal Abbys Glück, sonst wehre sie jetzt schon seine mehreren Jahren Blind oder ich hätte mir damal irgendwo anders über Tausend Euro leihen müssen.
Würden dein Eltern dein Notfall-Finanzie sein, wenn der Hund zum Beispiel plötzlich eine teure OP Bräuchte, auch wenn sie eigentlich gegen die Anschaffung sind?
Weißt du wo du ihn unterbringen könntest wenn du Berufsschule hast?
Das wehren fragen die ich auf jedenfalls auch noch vor der Anschaffung kären würde, natürlich neben den Frageb:kann der Hund mit zur Ausbildung? und schaffst du die Doppelbelastung kräftemässig trotz Depression?
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Das klingt sehr interessant, die Möglichkeit war mir nicht gar nicht so bewusst, vielen Dank!
Gerne. Wichtig ist nur zu wissen: Die holen den Hund nicht sofort ab, wenn es nicht klappt (das denken leider viele). Man sollte also auch nicht leichtfertig Pflegestelle werden oder gar für einen Hund, der schwer vermittelbar ist, wenn man sich unsicher ist, ob man das überhaupt will. Mein längster Pflegi-Zeitraum waren 7 Monate. Aber prinzipiell sind Vereine echt dankbar.
Das ist ein wichtiger Punkt. Und genau deshalb würde ich hier keinen Pflegehund empfehlen. Ein Pflegehund ist nicht dafür da um den Hund auszuprobieren, sondern einem Tier in Not zu helfen. Dazu gehört auch das man langfristig Zeit hat das Tier zu betreuen. Ich bekomme immer die Krise wenn Pflegestellen nach 2 Monaten anrufen, ähm jetzt muss ich wieder arbeiten, die Ausbildung beginnt, ich bin krank oder noch schöner ... wir fahren in den Urlaub. Mein längster Pflegehund war ein Jahr hier und einen habe ich nach 1,5 Jahren behalten. Klar gab auch Hund die nur eine Woche hier waren. ABER man muss auch emotional damit klar kommen das man die Hunde wieder abgeben kann. Zudem ist es nicht immer einfach die Hundis zu betreuen, die meisten bringen ihr Päckchen mit. Dazu muss man psychisch stabil sein. Das ist nicht böse gemeint, dient nur als Hinweis , einschätzen kannst nur du das.
Wie wäre es wenn du dir vorerst einen Gassigehhund suchst ? Entweder direkt im Tierheim oder die Tagesbetreuung für jemanden anbietest der arbeitet. Oder Urlaubsbetreuung ?
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Ich meine, du solltest dir innerartliche Hilfe holen, dann deine Wünsche nach Struktur bearbeiten und in der Zwischenzeit ein Wohnungskatzenpäärchen aufnehmen.
Dann kannst du reiten gehen, deine Ausbildung machen, und wenn du zuhause bist, hast du 2 Katzen.
Ich hatte immer Katzen und war sehr zufrieden. Die Hunde kamen erst als ich wirklich gut Zeit hatte. -
Hallo
Mein Freund und ich studieren auch beide und im Januar wird ein Welpe bei uns einziehen.
Wir wohnen in einer gemeinsamen Wohnung und sind neben der Uni geringfügig beschäftigt, bekommen aber auch finanzielle Unterstützung von unseren Eltern.
Wir haben jetzt das Glück, dass unsere Stundenpläne sehr „locker“ strukturiert sind und das unsere Arbeitszeiten auf unterschiedliche Tage aufgeteilt sind. Der Hund kann auch mit zur Uni. So haben wir im Notfall die Möglichkeit, den Hund nicht alleine zu lassen bzw. Wäre halt immer jemand da, wenn mal was ist. Da du alleine wärst, könnte es etwas schwieriger sein mit Hund.
Ich kann dein Argument mit der Motivation gut verstehen und weiß auch was du damit meinst ich gehe auch viel lieber mit den Hunden unserer Familie vor die Tür, als alleine.Und irgendwie macht vieles dann auch mehr Spaß. Also für mich kein ungewöhnliches Argument, wobei das natürlich nicht der einzige Grund sein sollte
Ehrlich gesagt würde ich dir im Moment auch empfehlen, erstmal bei deinen Eltern zu bleiben und die Ausbildung anzufangen. Dann siehst du, wie du mit allem zurecht kommst, auch finanziell.Außerdem gibt es auch Ausbildungsbafög und/oder deine Eltern könnten dich nach Möglichkeit etwas unterstützen, falls du doch wieder alleine wohnen willst.
Aber ich denke, alles nach und nach und meistens wird sich schon alles ergeben. Das Leben kann man sowieso nicht durchplanen und wo du in 10 Jahren stehst und arbeitest, weißt du doch heute noch nicht. Da würde ich mir nicht allzu viele Gedanken machen.
Ich würde mich also nicht entmutigen lassen, aber trotzdem gut überlegen, ob du das alles leisten kannst und es dir wirklich mehr „hilft“ als es dir „neue Herausforderungen“ im Alltag beschert.
Die Katzenidee find ich übrigens auch super! Zuhause was zum kuscheln und versorgen, aber darüber hinaus nicht so viele Verpflichtungen wie bei einem Hund
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz und dass du die richtige Entscheidung für dich findest -
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