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Oder ist es Otto, der mit seinen 100 Hundekumpel zwar hallo und Tschüss kommunizieren kann, aber der weder Ohren putzen kann noch es kennt und der mit keinem seinem Hundekumpel so eng ist, dass er Maulrangeln machen wollen würde...
Oder anders - wer ist glücklicher.
du hast nach Otto Ohren Putzer gerufen
Otto war als Kleiner schon ein großer Könner
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Hier gibts so gut wie keinen Fremdhundekontakt - Ausnahme sind junge Hunde bis etwa 12 Monate. Dino liebt Hundekinder. Je nachdem, wie der Zwerg drauf ist, dürfen sie sich ruhig beschnuppern oder auch mal nebenher laufen und zusammen die Welt entdecken - vorausgesetzt natürlich, dass der Halter vom Zwerg auch Zeit und Lust hat.
Bonny kann mit anderen Hunden nicht viel anfangen. Die schnuppert mal, lässt sich auch beschnuppern, watschelt dann aber doch lieber mir hinterher und lässt Dino mit dem Jungspund blödeln. Die ist zu alt für "den Scheiss"
Allerdings ist sowas auch abhängig davon, ob ich Zeit/Lust habe, ob Dino gesund ist, ob wir gerade schon doofe Begegnungen hatten oder nicht, ob wir was trainieren ...
Den meisten anderen Fremdhunden gehen wir aus dem Weg - Dino findet unkastrierte bzw. potente Rüden doof, Hündinnen sind grundsätzlich ok. Aber er hat seine festen Hundekumpel, die er regelmäßig trifft - da brauchen wir keinen Kontakt zu dahergelaufenen Fremdhunden. Und mit Bonny hat er ja eh eine hündische Mitbewohnerin.
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Und lieber habe ich dann angeblich infantile Dödelhunde, die mich nicht zum Einsiedler und Menschenverachter werden lassen.
Wieso ist man ein Menschenverachter, wenn man einen Hund hat der keinen Kontakt zu Fremdhunden haben möchte?
Ich muss sagen wir sind gerne Einsiedler und haben trotzdem Kontakt zu Menschen und Hunde. Vielleicht zwar nicht so viel wie andere aber das brauchen und möchten wir nicht. Dazu haben wir auch ab und zu mal Kontakt zu Fremdmenschen und Fremdhunde. Wir sind trotz Einsiedler keine Menschenverachter. Uns reicht das so.
Mehr Kontakt wäre uns viel zu stressig. Wir haben eh schon wenig Zeit.
Wir finden unsere Hündi so toll wie sie ist. Sonst hätten wir uns auch keinen Appenzeller geholt. Da weiß man von anfang an das es so ist.
LG
Sacco
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Spannend finde ich ja, dass oft andere HH sagen „ja lassen sie doch alle frei“. Und ich oft antworte: „aber sicher nicht alle auf einmal. Das würde ihr Hund nicht lustig finden“. Dann schauen die Meisten ziemlich kariert.
Das kann evtl. daran liegen, dass man (also ich zumindest) dann gar nicht mehr weiß, was ich machen soll und das eine ganz ungünstige Situation für einen Einzelhundehalter ist, wenn man einer Gruppe entgegenkommt, wo einige angeleint und einige abgeleint sind.
Ich lebe ja eh in einer DF Parallelwelt, hab ich oft das Gefühl. Sowas wie den Was nervt euch an andern HH Thread hab ich deabboniert. So vieles seh ich viel entspannter und die wirklich schlimmen Sachen passieren hier zum Glück nicht.
In der echten Welt begegne ich ziemlich oft völlig normalen Hundehaltern, deren Hunde ich weder wegtreten noch sonst was muß, weil die Hundehalter ihre gar nicht herlassen, wenn meine an der Leine sind.
Ich vermute, dass das u.a. am Wohnort und Wohngebiet liegt. Großstadt war für mich der Horror, da ist sowas mMn an der Tagesordnung! Je innenstadtnäher umso schlimmer. Ich habe auch festgestellt, dass Hunde im Wald einfach meist sehr viel entspannter sind. Und Menschen glaube ich auch.
Ich kann mich freuen, wenn sich meine Hunde über andere Hunde freuen, oder noch schlimmer (achtung Ironie), sogar über fremde Menschen, wie Chilly. Ich find das toll, unsere Welt ist feindseelig genug.
Es ist aber doch nicht gleich jeder Hund und Halter, die sich nicht über Fremdhundekontakt freuen feindseelig!
Und in der Tat meine ich Rassen, die lebenslang kindliches Verhalten zeigen und nie zu der Ernsthaftigkeit anderer Hunderassen ausreifen.
Das ist durch Menschen angezüchtet und für Caniden an sich nicht normal - wird aber im Mainstream inzwischen für "normal" und erstrebenswert gehalten.
Halter ernsthafterer Rassen, deren Hunde als Erwachsene nicht mit Fremdhunden "spielen" und Individualdistanz fordern werden dann ganz schnell in die Ecke "asoziale" Hunde gedrängt. Obgleich das für Caniden ursprünglich normal wäre.
Ja, solche Hunde gibt es viele und immer mehr und für die Halter von denen ist das eben vollkommen normal und die sind schockiert, wenn ein Hund mal ernsthaft knurrt, bellt, deutlich warnt oder dergleichen und sind sich ganz sicher, dass der arme Hund ja nur nicht spielt, weil er nicht darf usw...
Mich macht das immer etwas traurig, da mein Hund alles andere als "asozial" ist. Er hat sogar ziemlich klare Regeln: Bei Welpen, Hündinnen und alten Hunden ist man "höflich" und lässt einiges durchgehen. Bei Jungrüden nicht mehr so viel und bei erwachsenen Rüden fordert er Respekt ein, den er meistens auch bekommt, obwohl er nur 10 Kilo wiegt. Im Rudel und zu mir ist er Zucker, dort wird auch gespielt. Rudel heißt aber Hunde die er wirklich gut kennt, also Sittingkollegen etc. und halt nicht irgendwelche auf der Hundewiese oder so. Die interessieren ihn nicht und da gibt es für ihn auch seit er ca. 2 ist keinen Anreiz mehr, mit denen zu spielen oder so.
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Ich bin absolut kein menschenverachter, allerdings macht mir Einsamkeit auch rein gar nichts aus.
Meine Hunde passen da schon zu mir. In der eigenen Gruppe verträglich, ansonsten uninteressiert, mit Vorwärtsgang, aber kontrollierbar.
Wenn mir Verträglichkeit extrem wichtig wäre, würde ich andere rassen und hundetypen wählen. Verträglichkeit in der eigenen hundetruppe reicht mir.
Stört doch niemanden, dass meine Hunde nicht als entertainprogramm für andere Hunde zur Verfügung stehen.
Zudem erspare ich mir halt auch gerne tierarztrechnungen und möchte meine tierhalterhaftpflicht nie nutzen müssen.
Lg
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Zudem erspare ich mir halt auch gerne tierarztrechnungen und möchte meine tierhalterhaftpflicht nie nutzen müssen.
Na aber wofür hast du die Versicherung denn dann wenn du sie nie nutzt?
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Ich vermute, dass das u.a. am Wohnort und Wohngebiet liegt. Großstadt war für mich der Horror, da ist sowas mMn an der Tagesordnung! Je innenstadtnäher umso schlimmer. Ich habe auch festgestellt, dass Hunde im Wald einfach meist sehr viel entspannter sind. Und Menschen glaube ich auch.
also ich wohne in München, aber nicht mittendrin. Hier gibts gar keine Probleme, meine sind hier an der Leine, keiner läßt seinen Hund zu uns her. Im Wald sind meine auch an der Leine, da möchte ich auch keinen Kontakt ;-)
Es ist aber doch nicht gleich jeder Hund und Halter, die sich nicht über Fremdhundekontakt freuen feindseelig!
klingt im DF aber häufig so. Ich denke mir oft: Zum Glück wohnt xy nicht in meiner Nähe
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Zudem erspare ich mir halt auch gerne tierarztrechnungen und möchte meine tierhalterhaftpflicht nie nutzen müssen.
Na aber wofür hast du die Versicherung denn dann wenn du sie nie nutzt?
Für mein Seelenheil und den absoluten, hoffentlich niemals eintretenden Notfall.
Lg
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Den Begriff "infantilisierte Rassen", deren Halter ihre Hunde dadurch für besonders sozial halten, habe ich benutzt.
Und in der Tat meine ich Rassen, die lebenslang kindliches Verhalten zeigen und nie zu der Ernsthaftigkeit anderer Hunderassen ausreifen.
Das ist durch Menschen angezüchtet und für Caniden an sich nicht normal - wird aber im Mainstream inzwischen für "normal" und erstrebenswert gehalten.
Ja natürlich, davon bin ich doch auch ausgegangen.
Aber Du hattest auch nicht "infantil" mit so etwas wie "Kindchenschema" in einen Topf gekippt ... und das Gegenteil mit "unsozial" assoziiert und dann auch auch "fachlich korrekt" dazu geschrieben ...
Halter ernsthafterer Rassen, deren Hunde als Erwachsene nicht mit Fremdhunden "spielen" und Individualdistanz fordern werden dann ganz schnell in die Ecke "asoziale" Hunde gedrängt. Obgleich das für Caniden ursprünglich normal wäre.
Auch daran habe ich keine Zweifel.
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